Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Wie Samt auf meiner Haut

Wie Samt auf meiner Haut

Titel: Wie Samt auf meiner Haut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kat Martin
Vom Netzwerk:
könntest.«
    Velvet sah
ihm in die Augen. »An deiner Stelle wäre ich da nicht so sicher. Ich bleibe
noch einen Tag in Carlyle Hall, Zeit genug, um mich umzusehen, ein paar Fragen
zu stellen. Über dich habe ich ja auch allerlei erfahren. Vielleicht stoße ich
auf etwas, das dir nützen könnte.«
    »Ebenso
möglich ist es aber, daß deine Fragen Averys Argwohn wecken. Wenn das geschieht,
bin ich so gut wie tot.«
    Ein Schauer
überlief sie, doch sie verdrängte das unheimliche Gefühl. »Ebenso besteht die
Möglichkeit, daß du selbst etwas tust, was seine Aufmerksamkeit weckt.«
    »So dumm
bin ich nicht.«
    »Ach? Und
dein Erscheinen auf dem Kostümball? Es hätte katastrophal enden können. Was,
wenn dich außer mir noch jemand erkannt hätte?«
    »Ich trug
eine Gesichtsmaske«, erwiderte er eigensinnig. »Ja, und was hätte sie dir
genutzt, wenn dich jemand in Averys Arbeitszimmer verschwinden sah? Ich bin
nicht so tollkühn wie du. Du mußt es mich versuchen lassen, Jason. Je länger es
dauert, bis du auf einen Beweis stößt, desto größer ist die Gefahr deiner
Entdeckung.«
    Um seinen
Mund erschien ein grimmiger Zug. »Das ist mir mehr als klar.«
    »Laß zu,
daß ich dir helfe, Jason.«
    Er
schüttelte den Kopf. »Ich möchte nicht, daß dir etwas zustößt.«
    »Verdammt –
ich möchte dir aber helfen.«
    »Ich sagte
nein, Velvet, und ich meine es ernst.«
    Velvet gab
sich damit nicht zufrieden. »Glaubst du wirklich, du könntest mich davon
abhalten?«
    Jason
reagierte mit Zähneknirschender Wut. »Du kleines Luder – du bist doch das
eigensinnigste, sturste Frauenzimmer, das mir je untergekommen ist!«
    »Ich werde
Ihnen helfen, Durchlaucht, ob es Ihnen paßt oder nicht.«
    »Verdammt –
ich hätte dich fester verprügeln sollen.« Er umfaßte ihre Schultern, seine
Augen sprühten Feuer. Eine Weile standen beide reglos da. Mit resigniertem
Aufseufzen zog Jason sie dann an sich. »Aber eigentlich möchte ich dich viel
lieber küssen.« Er preßte seinen Mund auf den ihren, teilte ihre Lippen mit
einer verführerischen Bewegung und versenkte aufseufzend seine heiße Zunge in
ihrer samtenen Mundhöhle.
    Sie hätte
wütend sein sollen, hätte ihn von sich stoßen sollen, doch schmiegte sie sich
statt dessen eng an ihn, die Wärme auskostend, die sie durchflutete, das
Gefühl, in seinen Armen zu liegen, seinen Geschmack in ihrem Mund zu spüren.
Seine Zunge spielte mit ihrer, stieß zu, machte sie zur seinen, als gehörte sie
zu ihm. Sein Kuß war zärtlich und leidenschaftlich zugleich. Hitze breitete
sich von ihrem Hals über ihre
Schultern aus und weiter über ihre Brüste, so daß sie spürte, wie diese prall
wurden und ihr Mieder zu sprengen drohten.
    Jason
vertiefte seinen Kuß und nahm ihren Mund so vollständig in Besitz, daß ihr
fast die Sinne schwanden. Die Hitze durchdrang ihren ganzen Körper und rötete
ihre Haut. Seine Hand glitt über ihre Brust, umfaßte die Fülle und knetete sie
leicht. Ihre Brustspitze richtete sich steif auf. Er machte sich an den Knöpfen
zu schaffen, öffnete ihr Kleid und ließ seine Hand unter ihr Mieder gleiten.
Wärme durchflutete sie von neuem, ein schmelzendes Gefühl, das ihr einen
kleinen kehligen Laut entlockte. Seine Handfläche rieb an ihrer Brustwarze,
die sich noch mehr aufrichtete und unter seiner Hand zu einer purpurnen Spitze
wurde.
    Velvet
hörte sein Aufstöhnen.
    Er küßte
die Wölbung ihrer Kehle, zog die Nadeln aus ihrem Haar, griff in die schwere
dunkle Flut, die um ihre Schultern fiel.
    »Jason
...«, hauchte sie, doch sein feuriger Kuß erstickte ihren matten Protest, und
seine Hände wanderten weiter über ihren Körper. Er streifte das Oberteil ihres
Kleides samt dem Mieder von den Schultern, dann sank der erste Träger des
weißen Batistunterkleides herunter. Mit dem zweiten glitt auch das Unterkleid
herab und entblößte sie bis zur Taille.
    »Wundervoll«,
flüsterte er, während er mit glühendem Blick ihre nackte Schönheit verschlang.
Als er den Kopf senkte und eine Brustspitze mit den Lippen erfaßte, durchfuhr
sie ein wohliger Schauer.
    »Barmherziger
Gott ...« Die Worte entschlüpften ihr unwillkürlich, doch gebot sie ihm nicht
Einhalt. Statt dessen wölbte sie ihm ihren Körper entgegen, nach mehr flehend,
erbebend, wenn er die aufgerichteten Knospen ihrer Brüste mit seiner Zunge
streifte. Ihre Finger gruben sich in seine Schultern, und harte Muskeln
strafften sich unter ihrer Hand. Sie spürte den Herzschlag unter dem

Weitere Kostenlose Bücher