Wie soll ich leben?
werden.
1676
Die Essais werden auf den Index der verbotenen Bücher gesetzt.
1685–1686
Die Essays in der englischen Übersetzung von Charles Cotton.
1724
Die französischen Essais werden in London von Pierre Coste herausgegeben.
1753
Erste Übersetzung der Essais ins Deutsche: Michaels Herrn von Montagnes Versuche: nebst des Verfassers Leben. Nach der neuesten Ausgabe des Herrn Pierre Coste ins Deutsche übersetzt von Johann Daniel Tietz , Leipzig 1753.
1772
Entdeckung von Montaignes Reisetagebuch in einem alten Koffer.
Das sogenannte Bordeaux-Exemplar der Essais wird in einem Archiv entdeckt und bildet die Grundlage einer Neuausgabe.
1789
Beginn der Französischen Revolution.
1793–1799
Michel de Montaigne’s Gedanken und Meinungen über allerley Gegenstände , übersetzt von Johann Joachim Christoph Bode.
1800
Die Revolutionsbehörden fassen den Beschluss, Montaignes sterbliche Überreste in die Académie von Bordeaux umzubetten, doch das Vorhaben scheitert.
1850
Montaignes «Pestbriefe» werden veröffentlicht und lösen Empörung aus.
1854
Die Essais werden vom Index der verbotenen Bücher genommen.
1880–1886
Montaignes Grabmonument wird restauriert und in der Universität Bordeaux aufgestellt.
1906
Der erste Band der Essais in der Ausgabe von Fortunat Strowski auf der Grundlage des Bordeaux-Exemplars erscheint.
1912
Der erste Band der Ausgabe von Armaingaud auf der Grundlage des Bordeaux-Exemplars erscheint.
2007
Eine neue Ausgabe der Essais in der Bibliothèque de la Pléiade stützt sich auf die Edition von Marie de Gournay.
Anmerkungen
Wenn nicht anders angegeben, wird Montaigne zitiert nach: Michel de Montaigne, Essais . Erste moderne Gesamtübersetzung von Hans Stilett, Frankfurt a. M. 1998. Der Kapitelangabe folgt in Klammern die Seitenzahl der deutschen Ausgabe. – Die genauen Angaben zu Werken, die hier nur mit dem Titel genannt sind, finden sich im Literaturverzeichnis, S. 405–412.
Wie soll ich leben?
11 The Oxford Muse: http://www.oxfordmuse.com .
14 Melonen: III, 13 (S. 557 a). Sex: III, 13 (S. 547 a). Singen: II, 17 (S. 319 b). Gerät «schnell in Fahrt und Feuer» und in der «Hitze des Gefechts manchmal Gegenschläge ausgeteilt»: II, 17 (S. 318 a) und III, 8 (S. 471 b). Am Leben zu sein: III, 13 (S. 560 a).
15 Levin, The Times (2. Dezember 1991), S. 14.
– Pascal: Pascal, Pensées , Nr. 689/64, S. 383.
– «Immer stehen eine Menge Menschen»: Woolf, V., «Montaigne», S. 76.
16 «Wie wir in Omnibussen»: Das Mal an der Wand , in: Woolf, V., Das Mal an der Wand , Gesammelte Werke. Prosa 1, Frankfurt a.M. 1989, S. 98.
– Tabourot u.a., Étienne Tabourot, sieur des Accords, Quatrième et cinquième livre des touches , Paris 1588, Bd. V,f. 65 v. Zitiert bei: Boase, Fortunes , S. 7f., und Millet, S. 62f. Emerson, S. 127.
– Gide, A., Essai sur Montaigne , Paris 1929, S. 91. Zweig, Montaigne , S. 17f.
17 Käufer bei Amazon: http://www.amazon.com/Michel-Montaigne-Complete-Penguin-Classics/dp/0140446044 . Kommentare von tepi, Grant, Klumz, diastole1 und lexo-2x.
– «Widerspreche ich mir selber?»: Whitman, W., Gesang meiner selbst , in: Grasblätter , übersetzt und hg. von Jürgen Brôcan, München 2009, S. 121.
– «So vermag ich den Gegenstand meiner Darstellung nicht festzuhalten»: III, 2 (S. 398 b).
– Einen Pistolenschuss abfeuern: Saint-Sernin, J. de, Essais et observations sur les Essais du seigneur de Montaigne , London 1626,f. A6r.
18 «Mein Buch ist auf der Welt das einzige seiner Art»: II, 8 (S. 190 b).
19 «Nur auf unserm Arsch»: III, 13 (S. 566 b).
– Flaubert: Gustave Flaubert an Mlle Leroyer de Chantepie, 16. Juni 1857, zitiert bei: Frame, Montaigne in France , S. 61.
1 Habe keine Angst vor dem Tod!
21 Der junge Mann, der am Fieber starb: I, 20 (S. 48 b).
– «Philosophieren heißt sterben lernen»: Cicero, Tusculanae Disputationes I, XXX. Cicero entnahm diesen Gedanken Platons Phaidon (67 e). Montaigne verwendete ihn als Titel seines Essai I, 20.
22 Arnauds Tod und «Wie kann man angesichts der Tatsache»: I, 20 (S. 47 b).
23 «Stellen wir ihn jeden Augenblick»: I, 20 (S. 48 a).
– Montaigne stellt sich sein Sterbebett vor: III, 4 (S. 417 a).
– Das Sterben «geht ja im Nu vorbei»: III, 12 (S. 530 b).
24 Ausritt: Montaigne zufolge passierte der Unfall «während unseres dritten Religionskrieges», also zwischen 1568 und Anfang 1570: II, 6 (S. 185 a). Montaignes Gefühl der Befreiung: III, 5 (S. 438 b). Über Montaigne und das Reiten
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