Wie soll ich leben?
siehe Balsamo, J., «Cheval», in: Desan, Dictionnaire , S. 162–164.
– Ausgedehnte Weinberge: Marcetteau-Paul, S. 137–141.
25 Montaignes Spekulationen: Sperma: II, 12 (S. 277 b). Schiffshalter-Fisch: II, 12 (S. 231 b). Katze: I, 21 (S. 59 a).
– Montaignes Beschreibung des Unfalls und seiner Nachwirkungen: II, 6 (S. 185 a–187 a). Soweit nicht anders angegeben, sind alle nachfolgenden Zitate dieser Beschreibung entnommen.
29 «Ermüdung und Entkräftung»: III, 9 (S. 494 b). Petronius und Tigellinus: III, 9 (S. 494 b). Beides aus Tacitus: Petronius aus Annalen XIV, 19; Tigellinus aus Historien I, 72. Marcellinus: II, 13 (S. 303 a). Die Quelle ist Seneca: Briefe an Lucilius , Brief 77, S. 322f.
30 «Ich habe in meiner Nachbarschaft noch nie einen Bauern darüber nachgrübeln sehen»: III, 12 (S. 531 a).
– «Falls ihr nicht zu sterben versteht»: III, 12 (S. 530 b).
31 «Ganz zerquetscht und zerschlagen», «Noch heute spüre ich die Wucht jenes Zusammenpralls» und die Rückkehr der Erinnerung: II, 6 (S. 187 a).
– «So viele Löcher»: III, 10 (S. 506 a).
2 Lebe den Augenblick!
33 Montaignes Rückzug aus seinen öffentlichen Ämtern: Das offizielle Datum war der 23. Juli 1570, doch der Posten des Gerichtsrats wurde bereits im April 1570 an seinen Nachfolger übertragen, also muss er die Entscheidung schon früher getroffen haben. Siehe Frame, Montaigne , S. 114f. Zum erfolglosen Bemühen um eine Beförderung siehe ebd., S. 57f.
– Inschrift hier zitiert nach der englischen Übersetzung von Frame, Montaigne , S. 155.
34 La Boéties Vermächtnis: III, 12 (S. 533 a).
– Montaignes Midlife Crisis wurde der Lebenskrise Don Quijotes und Dantes an die Seite gestellt: vgl. Erich Auerbachs Aufsatz zu Montaigne, «L’humaine condition», in: Auerbach, Mimesis , Bern/München 1977.
35 Zu Montaignes Schloss und Turm siehe Gardeau und Feytaud; Willett; Hoffmann, S. 8–38; Legros, S. 103–126; und Legros, A., «Tour de Montaigne», in: Desan, Dictionnaire , S. 984–987.
36 «Mächtige Glocke»: I, 23 (61 a).
Bücherregale: III, 3 (S. 413 a).
– «Von den meisten halte ich noch das Schreibzeug in Ehren»: II, 18 (S. 330 a).
– Südamerika-Sammlung: I, 31 (S. 112 a).
37 Trend zur Privatbibliothek: Hale, S. 397. «Arrière-boutique» und «Arm dran ist meines Erachtens»: III, 3 (S. 413 a).
– Wandmalereien in dem an die Bibliothek angrenzenden Zimmer: Willett, S. 219; Gardeau und Feytaud, S. 47f.
38 Zitate auf den Dachbalken: Legros. Zu weiteren ähnlichen Inschriften: Frame, Montaigne , S. 9.
– Zur Mode des Rückzugs: Burke, S. 5. «Lösen wir also alle Bindungen an andre»: I, 39 (S. 125 b).
– Senecas Warnungen: Seneca, «Die Ruhe der Seele», in: Meisterdialoge , S. 271, 276.
39 Eine «melancholische Gemütsverfassung»: II, 8 (S. 190 b). Durchgegangenes Pferd, Spiegelungen auf dem Wasser und andere Bilder: I, 8 (S. 19 b–20 a).
– Zur rêverie: Morrissey, R. J., La Rêverie jusqu’à Rousseau: recherches sur un topos littéraire , Lexington, Ky. 1984, bes. S. 37–43.
– Die rêverie des Schreibens: II, 8 (S. 190 b).
– «Schimären und phantastische Ungeheuer»: I, 8 (S. 20 a).
40 Die Rettung liegt in der Aufmerksamkeit für die Natur der Erscheinungen: Seneca, Briefe an Lucilius , Brief 78, S. 327–330.
– Schreiben für Angehörige und Freunde: «An den Leser», Essays , Bd. I, S. 5. Zu Kollektaneenbüchern siehe Moss, A., Printed Commonplace-Books and the Structuring of Renaissance Thought , Oxford 1996. Ich danke Peter Mack für den Hinweis auf Amyots Plutarch-Übersetzung, durch deren Lektüre Montaigne gleichfalls zu seinen Essais angeregt wurde.
– Zum Zeitpunkt, an dem er die Essais zu schreiben begann, nach Villey in Les Sources: siehe Frame, Montaigne , S. 156. Diese Datierung ist jedoch umstritten.
41 «Jedermann […] sei sich selbst der beste Lehrmeister»: II, 6 (S. 187 a). Die Quelle ist Plinius, Naturgeschichte XXII, 24.
42 «Es ist ein schwieriges Unterfangen»: II, 6 (S. 187 a).
– «Wann immer ich mich glücklich fühle, sinne ich hierüber nach» und: sich aus dem Schlaf reißen lassen: III, 13 (S. 562 a).
– Heraklit, Fragment 50. Bewusstseinsstrom: James, W., The Principles of Psychology , New York 1890, Bd. I, S. 239.
43 Montaigne zitiert Heraklit: II, 12 (S. 299 b). «Bald sanft, bald heftig»: II, 1 (S. 166 a). Sanddünen: I, 31 (S. 110 b). «Ein unaufhörliches Wechselspiel sich endlos vervielfachenderFormen»: III, 6 (S. 455 b).
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