Wie soll ich leben?
Kiefer, Frankfurt a.M. 1992), S. 87. Plötzlich über der Erde zu schweben: ebd., XII, 24, S. 198.
– «Stelle dir die Unendlichkeit»: Seneca, Briefe an Lucilius , Brief 99, S. 187.
– Ewige Wiederkehr: Dieser Gedanke findet sich bei Nemesius, De natura hominis XXXVII, 147f., Platon, Timaios 39d, und Cicero, De natura deorum II, 20. Siehe White, Michael J., «Stoic natural philosophy (physics and cosmology)», in: Inwood, B. (Hg.), Cambridge Companion to the Stoics , Cambridge 2003, S. 124–152, und Barnes, J., «La Doctrine du retour éternel», in: Les Stoïciens et leur logique. Actes du colloque de Chantilly 18.–22. September 1976, Paris 1978, S. 3–20. Der Gedanke wurde von Friedrich Nietzsche weiterentwickelt: siehe z.B. Nietzsche, Die fröhliche Wissenschaft , 285 (S. 167), und Stambaugh, J., Nietzsche’s Thought of Eternal Return , Washington, DC, 1988.
– «Verlange nicht»: Epiktet, Handbüchlein 8, zitiert bei: Hadot, S. 60; hier zitiert nach Epiktet, Handbüchlein der Moral und Unterredungen , hg. von Heinrich Schmidt, Stuttgart 1978, S. 25.
130 «Wenn ich noch einmal zu leben hätte»: III, 2 (S. 404 b).
– Senecas Asthmaanfälle: Seneca, Briefe an Lucilius , Brief 54, S. 187–189.
– Lykas und Thrasylaos: II, 12 (S. 246 a–246 b). Die Geschichte des Lykas entstammt Erasmus, Adages Nr. 1981: «In nihil sapiendo iucundissima vita». Die Geschichte des Thrasylaos entstammt Aelian, Varia Historia IV, 25.
131 «Ein quälender Gedanke bedrängt mich»: III, 4 (S. 416 b).
– Tröstung der Witwe: III, 4 (S. 414 a).
132 «Ich wurde einst von einem mächtigen Schmerz ergriffen»: III, 4 (S. 416 a).
– «Vielmehr ließ ich sie auf sich beruhn»: III, 4 (S. 416 a).
– «Von diesem wolken- und gewitterschweren Himmel [abzuwenden], der sich vor mir türmt»: III, 5 (S. 419 a).
133 Zaleukos: I, 43 (S. 137 b). Die Quelle ist Diodorus Siculus, Bibliotheca historica XII, V, 21.
– «Grübelt also nicht darüber nach»: III, 12 (S. 530 b). «Im Augenblick des Todes denken wir stets an andres» und «berühren kaum auch nur deren äußerste Schale»: III, 4 (S. 415 b–416 a).
– Pasquier an A. M. de Pelgé, 1619, in: Pasquier, Choix de lettres , S. 45f., ins Englischeübersetzt bei: Frame, Montaigne , S. 283. Raemond, Erreur populaire , S. 159. Expilly, C., Sonett in Goularts Ausgabe von Montaignes Essais , 1595 und in: Poèmes , Paris 1596, zitiert bei: Boase, Fortunes , S. 10.
134 «Wir sind aber, wie soll ich sagen, in uns selber doppelt»: II, 16 (S. 309 a). Der Gedanke einer Verinnerlichung La Boéties durch Montaigne wurde erstmals von Michel Butor entwickelt in: Essais sur les Essais, 1968.
– Montaigne hätte stattdessen Briefe veröffentlicht: I, 40 (S. 131 a). Herr-Knecht-Beziehung: Wilden, A., «Par divers Moyens on arrive à pareille fin: a reading of Montaigne», in: Modern Language Notes 83 (1968), S. 577–597, bes. S. 590.
– «Sorgfältig alles gesammelt»: Montaignes Widmungsbrief zu La Boéties «Vers françois» («Französische Verse») in seiner Ausgabe von La Boéties nachgelassenen Werken: La Boétie, La Mesnagerie [etc]. Der Brief ist enthalten in: Gesammelte Schriften (Flake/Weigand), Bd. 6, S. 292.
137 Sebond-Übersetzung: II, 12 (S. 217 b). Der Originaltitel lautet Sebond, R. de, Theologia naturalis, sive liber creaturarum , Deventer 1484, übersetzt von Montaigne unter dem Titel Sebond, Théologie naturelle , Paris 1569. Zu Sebond siehe Habert, M., «Sebond, Raimond», in: Desan, Dictionnaire , S. 898–900.
– «Aber da ich damals zufällig nichts andres zu tun hatte»: II, 12 (S. 217 b). Zu der Zeit, die er für die Übersetzung benötigte, siehe Montaignes Widmungsbrief an seinen Vater in: Gesammelte Schriften (Flake/Weigand), Bd. 6, S. 278f.
138 «Apologie für Raymond Sebond»: II, 12 (S. 217 a–300 b). Es war wohl Margarete von Valois, die 1578 oder 1579 Montaigne um eine solche Verteidigungsschrift bat, nachdem sie seine Übersetzung gelesen hatte. Siehe E. Naya, «Apologie de Raimond Sebond», in: Desan, Dictionnaire , S. 50–54, bes. S. 51. Zu seinem Werk allgemein siehe Blum, C. (Hg.), Montaigne: Apologie de Raymond Sebond: de la «Theologia» à la «Théologie» , Paris 1990.
– «Wie die Schlinge den Gehenkten»: Cons, L., Anthologie littéraire de la Renaissance française , New York 1931, S. 143; ins Englische übersetzt bei: Frame, Montaigne , S. 170.
7 Stelle alles in Frage!
140 Estienne: Er erzählt diese Geschichte in der
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