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Wie Tau im Wuestensand

Wie Tau im Wuestensand

Titel: Wie Tau im Wuestensand Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ann Maxwell
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so
lange, bis ihre Finger sich frustriert in seinen Arm bohrten.
    »Linc?«
    »Nein.«
    »Du hast recht«, sagte sie mit
heiserer Stimme. »Es wird immer schlimmer. Liebe mich, Linc.«
    Er lachte
trotz seines eigenen Verlangens leise auf.
    »Ich habe
gesagt, viel schlimmer«, verdeutlichte er.
    Noch bevor sie protestieren konnte,
küßte er sie voller Inbrunst. Sie erwiderte seinen Kuß ebenso leidenschaftlich
und spürte seinen kräftigen Körper an ihrer Nacktheit.
    Mit schnellen, fast hektischen
Bewegungen öffnete er ihre Jeans, dann zog er den verblichenen Stoff über ihre
Hüften ihre Schenkel hinunter bis zu den Knöcheln.
Als er fertig war, trug sie nur noch einen Hauch von Spitze. Holly zitterte,
leistete aber keinerlei Widerstand. Sie verlangte so sehr nach ihm, daß sie es
kaum mehr ertrug.
    Seine Hände fuhren über ihre weiche
Haut, genossen ihre Hitze und jedes Beben ihrer Lust. Seine rechte Hand fuhr zu
ihrem Höschen, schob sich unter das Gummiband und berührte sanft ihre
verborgene Weiblichkeit.
    Als Linc spürte, daß Holly vor
Verlangen feucht war, biß er die Zähne aufeinander, um nicht die Beherrschung
zu verlieren.
    Er hatte nicht gewußt, daß er sich
so nach einer Frau sehnen konnte, ohne sie zu besitzen.
    Langsam und zärtlich streichelte er
die zarten Falten, die er gefunden hatte. Seine Finger glitten mühelos über sie
hinweg, denn ihre Erregung hatte sie befeuchtet. Vorsichtig suchte er das
Zentrum ihres Glücks und liebkoste es.
    Holly rang nach Luft und erbebte von
der wilden Lust, die sie durchzuckte. Ihre Finger gruben
sich tief in Lincs Nacken. Entschlossen kämpfte er gegen sein eigenes Verlangen
an. »Was machst du mit mir?« keuchte sie.
    »Nicht ein Zehntel von dem, was ich
gerne machen würde«, erwiderte er mit belegter Stimme. »Deine
Leidenschaftlichkeit bringt mich ganz aus der Fassung.«
    Seine Hand lag zwischen ihren
Schenkeln, drückte sie und genoß ihre Wärme. Stöhnend kniete er sich hin, um
ihre im Schatten liegende Weiblichkeit zu küssen.
    »Linc –!«
    Sowohl Schock als auch Lust mischten
sich in Hollys Stimme. Zögernd wandte er seinen Kopf ab und preßte seine Wange
auf ihren Bauch. Einen Moment lang lag er steif da und versuchte sich wieder
zusammenzuraffen.
    Dann sprang er hastig auf und zog
ihre Jeans mit schnellen Bewegungen hoch.
    »Tut mir leid«, sagte er. »Ich war
mir nicht im klaren darüber gewesen, daß deine Jungfräulichkeit nicht nur
vorgetäuscht war. Noch hat dich kein Mann berührt.«
    Linc hob ihren Büstenhalter und ihre
Bluse auf und reichte ihr die Kleidungsstücke.
    »Zieh das an«, sagte er gepreßt.
»Ich trau mir selber nicht über den Weg. Du bringst mich noch um den Verstand.
Verdammt noch mal, du Hexe!«
    »Linc ...«
    »Bitte nicht, Holly«, unterbrach er
sie ungeduldig. »Im Augenblick ertrage ich es einfach nicht.«
    Sie zögerte, dann blickte sie auf
ihre zitternden Hände. Wenn es schon für mich so schlimm ist, dachte sie, um
wieviel schlimmer muß es dann erst für ihn sein?
    Schweigend
wandte sie sich ab und bedeckte ihre Blöße.

10
    Holly zog sich eilig an. Linc um ihre
Vereinigung zu betteln zur Linderung ihrer Sehnsucht, dazu war sie momentan
viel zu verwirrt.
    Sobald sich jedoch ihre Verwunderung
über ihre Reaktion auf seine Berührungen gelegt hatte, war sie mehr als alles
andere darauf erpicht, ihn zu spüren, sanft und heftig, heiß und schmelzend,
zärtlich und ekstatisch.
    Ein Blick auf Lincs angespannte
Gesichtszüge hielt sie indessen davon ab, ihre Gefühle auszusprechen. Der Mann
war am Ende seiner Fassung angelangt.
    Schweigend half ihm Holly den Jeep
zu beladen und das Segeltuch darüberzuspannen. Als sie die Arbeit beendet hatten,
sah Linc schon nicht mehr ganz so furchterregend aus. Er lächelte sogar, als er
auf die Fahrerseite zutrat.
    »Rekordzeit«, sagte Linc. »Wir sind
ein echt gutes Team.«
    Erleichtert erkannte sie, daß die
schreckliche Anspannung aus seinem Gesicht und aus seinen Bewegungen gewichen
war, und berührte sanft seinen Schnauzbart.
    »Hat ja reichlich lange gedauert,
bis dir das aufgefallen ist«, sagte sie leise.
    Bei dem Gedanken, wie gut ihnen
manche Dinge gerade zu zweit gelangen, verschleierte sich Lincs Blick wieder.
Er wollte sie berühren, zog sich aber sofort leise fluchend zurück.
    »So werden wir wohl nie nach Hause
kommen«, meinte er. »Je nachdem, was du unter zu Hause verstehst.«
    »Ein Bett, das dir gehört«, lautete
der Bescheid.
    »Das haben wir eben erst im

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