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Wie verfuehrt man einen reichen Griechen - Baccara Bd 1595

Wie verfuehrt man einen reichen Griechen - Baccara Bd 1595

Titel: Wie verfuehrt man einen reichen Griechen - Baccara Bd 1595 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maya Banks
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überlegen, ergriff sie seine Hände. Er würde sie auf beide Wangen küssen, wie es in Griechenland üblich war. Der Lift war fast da.
    „Gern geschehen, meine Kleine. Meine Sekretärin wird sich bei Ihnen wegen der Wohnung und der Möbel melden.“
    Genau wie erwartet, lehnte Theron sich vor, um Isabella auf die Wange zu küssen. In dem Moment hielt der Aufzug. Isabella machte einen Schritt nach vorn und schlang die Arme um seinen Hals. Blitzschnell drehte sie den Kopf, und ihre Lippen trafen sich.
    Die Welt um sie herum schien zu bersten. Isabella war wie elektrisiert und küsste ihn stürmisch. Anfangs war er wie erstarrt, dann seufzte er tief auf und er übernahm die Führung.
    Ungestüm zog er sie näher zu sich heran. Er schlang die Arme um ihren Körper und fuhr mit der Hand über ihren Rücken und tiefer. Mit festem Griff umfasste er ihren Po.
    Jede Faser ihres Körpers reagierte auf die Berührung, die wie Feuer auf ihrer Haut zu brennen schien. Es war nicht nur ein Kuss, nicht nur eine zärtliche Liebkosung zweier Menschen, die sich kennenlernten. Sie waren wie zwei Geliebte, die sich nach einander verzehrten. Da war kein Zögern, kein langsames Vorantasten. Vielmehr schien es, als wären sie lange Zeit getrennt gewesen und hätten sich jetzt wiedergefunden. Als kannten sie sich in- und auswendig.
    Seine Zunge war warm und sanft. Er küsste sie langsam, liebkoste sie und forderte sie auf, mitzumachen. Hitzig erwiderte sie den Kuss, kostete seinen Geschmack genüsslich und erkundete die Konturen seiner Lippen.
    Seufzend legte er eine Hand an die Stelle mit der Tätowierung. Dann drückte er Isabella fest an sich. Sie keuchte leise auf, als ihre Brüste an seinem Oberkörper lagen. Sie wollte den Moment so lange wie möglich auskosten, daher versuchte sie, keinen Laut von sich zu geben. Theron durfte nicht daran denken, wen er da küsste.
    Er löste die Lippen von ihrem Mund und küsste ihr Kinn, zog eine warme Spur zu ihrem Hals. Und sie konnte sich nicht länger beherrschen und stöhnte lustvoll auf. All ihre Sinne schienen mit einem Mal aufs Höchste geschärft zu sein, und sie erschauerte vor lustvoller Erregung.
    Nie zuvor hatte sie solche Lippen gespürt. Seidenweich liebkoste er die empfindliche Stelle an ihrem Hals, woraufhin Isabella fast schwindlig wurde vor Verlangen. Die Knie gaben unter ihr nach, und sie klammerte sich verzweifelt an ihn.
    Im selben Moment richtete Theron sich auf und fluchte. Isabella schloss die Augen – der Augenblick war vorüber.
    Theron packte ihren Arm und zerrte sie von sich. Seine Augen sprühten regelrecht vor Wut … und vor Verlangen. Hilflos sah Isabella ihn an, sie war unfähig, etwas zu sagen.
    Wieder fluchte er auf Griechisch und schüttelte den Kopf. Dann schob er sie aus dem Aufzug und zur Tür der Suite. Aufgebracht schob Theron den Schlüssel ins Schloss. Mit einer Hand hielt er die Tür auf, sodass Isabella hineingehen konnte.
    Langsam setzte sie einen Fuß vor den anderen. Als sie sich umdrehte, um etwas zu sagen, schwang die Tür bereits zu. Theron war fort.
    Seufzend lehnte sie sich an die Tür und schloss die Augen. Gedanklich durchlebte sie noch einmal die geradezu magischen Momente, die sie in Therons Armen ausgekostet hatte.
    Die Leidenschaft zwischen ihnen musste nicht erst geweckt werden. Die Chemie stimmte. Das letzte Puzzlestück fügte sich zu einem Bild. Jetzt war es nicht mehr zu leugnen: Theron war der perfekte Mann für sie. Sie hatte sich immer gefragt, ob sie zusammenpassten. Die Episode im Aufzug hatte sie überzeugt.
    Jetzt musste sie nur noch ihn überzeugen.

3. KAPITEL
    Theron legte den Kopf in die Hände und fluchte laut. Hämmernde Kopfschmerzen plagten ihn, und er hatte in der Nacht höchstens eine Stunde geschlafen.
    Immer wieder sah Madeline ihn irritiert an, als hielte sie ihn für verrückt. Und sie hatte allen Grund dazu. Schließlich hatte er zwei Meetings schlicht vergessen und mehrere Telefonate abgeblockt, darunter einen Anruf von seinem Bruder Periklis.
    Alles, woran er denken konnte, war dieses dunkelhaarige Wesen mit den feurigen grünen Augen. Der Kuss, der Geschmack ihres Mundes – er konnte den Zwischenfall im Lift einfach nicht vergessen. Es war, als wären sie füreinander geschaffen.
    Doch Theron war Isabellas Vormund und verantwortlich für ihr Wohlergehen. Und trotzdem wäre er beinah mit ihr im Bett gelandet. Selbst jetzt wollte er nichts mehr als das! Zum hundertsten Mal an diesem Tag schüttelte er den

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