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Wie verfuehrt man einen reichen Griechen - Baccara Bd 1595

Wie verfuehrt man einen reichen Griechen - Baccara Bd 1595

Titel: Wie verfuehrt man einen reichen Griechen - Baccara Bd 1595 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maya Banks
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Reisepläne besprechen?“
    Isabella lächelte und schüttelte den Kopf. Mit sinnlichem Hüftschwung ging sie hinüber zum Fenster. Die engen Jeans betonten ihre fantastische Figur. Theron musste den Blick mit Gewalt von ihr losreißen.
    In dem Moment sah er etwas zwischen Hose und Oberteil aufblitzen. Irritiert riskierte Theron einen zweiten Blick. Das musste ein Irrtum sein! Doch als Isabella sich zum Fenster lehnte, schob sich das Oberteil ein wenig nach oben, und Theron erhaschte einen kurzen Blick auf ein Tattoo. Angestrengt versuchte er, das Motiv zu erkennen. Yannis hatte seine Rolle als Vormund wohl nicht sehr ernst genommen. Steckte Isabella etwa in Schwierigkeiten? Sie war tätowiert und sprach von Hochzeit.
    Theron schloss für einen Moment die Augen und massierte sich die Nase. Leichte Kopfschmerzen machten sich bemerkbar.
    „Sie haben eine tolle Aussicht“, sagte Isabella.
    Theron sah ihr in die Augen, um sich nicht von ihrem Dekolleté ablenken zu lassen. Diese Frau war wirklich umwerfend. „Brauchen Sie noch Hilfe für Ihre Europareise?“, fragte er höflich.
    Isabella schob die Hände in die Hosentaschen und lehnte sich ans Fenster. „Ich fahre nicht nach Europa.“
    Theron blinzelte verwirrt. „Wie bitte?“
    Sie lächelte wieder. „Ich habe mich dazu entschlossen, nicht nach Europa zu fahren.“
    Theron fuhr sich mit der Hand über die Stirn und verfluchte Yannis im Stillen dafür, dass er ihm Isabella überlassen hatte. „Hat das irgendetwas mit Ihrem Wunsch nach einem Ehemann zu tun?“, fragte er angespannt. „Sie haben noch nicht gesagt, wer es ist.“
    „Weil es noch niemanden gibt“, erklärte sie schlicht. „Ich habe nicht gesagt, dass ich bereits einen Mann habe, sondern dass ich heiraten möchte, bevor ich fünfundzwanzig bin. Bis dahin habe ich noch gute drei Jahre Zeit, und Sie müssen noch niemanden überprüfen.“
    „Warum fahren Sie dann nicht nach Europa? In Ihrem Brief haben Sie es doch angekündigt.“
    „Ich habe den Brief nicht selbst geschrieben“, erklärte sie ruhig. „Yannis hat jemanden engagiert, der meine Ausbildung überwacht. Dieser Mann hat Yannis von meiner Reise erzählt. Ich habe meine Pläne inzwischen geändert.“
    Theron legte eine Hand in den Nacken. Die Kopfschmerzen drohten, sich in eine handfeste Migräne zu verwandeln. „Was haben Sie dann vor?“ Theron graute es beinah vor der Antwort.
    Isabella lächelte strahlend. „Ich miete mir eine Wohnung, hier in der Stadt!“
    Im letzten Moment gelang es Theron, seinen Protest hinunterzuschlucken. Wenn sie hierblieb, musste er sich um sie kümmern.
    Auf einmal erschien eine Hochzeit gar nicht mehr so abwegig. Sie war immerhin zweiundzwanzig Jahre alt. Das war zwar jung für eine Hochzeit, aber nicht unmöglich. Vielleicht sollte er einen Mann für sie suchen, der ihr Sicherheit und Beständigkeit bot. Der Gedanke schien verlockend.
    „Ich muss jetzt los“, meinte Isabella plötzlich. „Ich muss noch eine Wohnung suchen.“
    Die Vorstellung, dass Isabella allein in einer fremden Stadt umherirrte, behagte Theron nicht. Sie könnte in ein gefährliches Viertel geraten, und er war für sie verantwortlich. Wenn sie hierblieb, musste er ein eigenes Sicherheitsteam für sie zusammenstellen. Er konnte es sich nicht leisten, dass sie entführt wurde so wie Marley damals. „Mir wäre es lieber, wenn Sie nicht allein losziehen“, sagte er streng.
    Isabellas Miene hellte sich auf. „Es ist wirklich nett von Ihnen, mich zu begleiten. Sie kennen sich in der Stadt viel besser aus als ich.“
    Theron öffnete den Mund, um das Missverständnis aufzuklären. Doch die Freude, die sich auf Isabellas Gesicht spiegelte, ließ ihn verstummen. Aus der Nummer kam er nicht mehr heraus. „Natürlich begleite ich Sie. Ich möchte schließlich, dass Sie etwas Passendes finden. Meine Sekretärin wird ein paar Objekte aussuchen, die wir uns ansehen. Passt Ihnen morgen Vormittag? Sie können so lange in der Suite bleiben wie nötig.“
    Isabella runzelte die Stirn. „Es ist mir unangenehm, Sie auszuquartieren.“
    Theron schüttelte den Kopf. „Kein Problem. Yannis besitzt hier ein Penthouse, in dem ich wohne. Jetzt, wo ich hierbleibe, muss ich mir auch bald eine Wohnung suchen.“
    In ihren Augen blitzte es bei seinen Worten kurz auf. „In diesem Fall nehme ich das Angebot gern an. Und morgen früh passt wunderbar. Sollen wir zusammen Mittag essen?“, fragte Isabella arglos.
    „Wenn Sie mögen“, antwortete Theron

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