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Wie Yoga heilt

Wie Yoga heilt

Titel: Wie Yoga heilt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tara Stiles
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übst, den Geist auf den Atem zu lenken, lindert das Angstzustände und erhöht den GABA -Spiegel im Gehirn. So werden die Depressionen auf ihre lange, düstere Reise geschickt. Durch seinen ausgleichenden Aspekt und die fehlende Wettbewerbsorientierung spendet Yoga Trost und trägt viel dazu bei, den ganzen Menschen zu heilen.
    Die Yoga-Heilübung gegen Depressionen
    Die Yoga-Heilübung gegen Depressionen besteht einfach darin, regelmäßig zu üben, auch wenn dir gerade nicht der Sinn danach steht. Ein kleines bisschen Yoga ist besser als gar nichts. Je mehr du übst, desto besser wirst du dich fühlen.
    Diese Übungsfolge zielt – wie viele andere auch – darauf ab, den Geist zu beruhigen und zu zentrieren. Gleichzeitig soll sie Verspannungen lösen und den Körper von innen heraus stärken. Außerdem wird dein Gleichgewichtssinn auf die Probe gestellt, damit auch der Spaß nicht zu kurz kommt. Mach die Übungen täglich.
    Armheben im Stehen
    Atme ein und führ die gestreckten Arme seitlich am Körper hoch. Schöpf den ganzen Raum mit deinem Atem und deiner Bewegung aus. Entspann das Steißbein und lass es nach unten sinken. Richte den Brustkorb auf. Die Schultern bleiben dabei entspannt unten. Blick nach oben, ohne Stirn und Gesicht anzuspannen.
    Baum
    Stell dich aufrecht und bequem hin. Die Füße stehen parallel und ein paar Zentimeter auseinander. Verlagere dein Gewicht auf das linke Bein. Zieh das rechte Knie an die Brust und umschling das Schienbein mit den Händen. Fass den rechten Fußknöchel mit der rechten Hand und führ die rechte Fußsohle an die Innenseite des linken Oberschenkels. Bau Druck in beide Richtungen auf, vom Schenkel zum Fuß und vom Fuß zum Schenkel – wie bei einem Magneten, der am Kühlschrank haftet. Du kannst den Knöchel entweder weiter festhalten, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren, oder du streckst die Arme gerade nach oben. Bleib so für die Dauer von fünf langen, tiefen Atemzügen. Dann mach dasselbe andersherum.
    Krieger 3
    Zieh das linke Schienbein an die Brust und streck das Bein nach hinten in die Luft, parallel zum Boden. Winkle den linken Fuß an, so dass die Zehen nach unten zeigen. Stütz dich mit den Fingerspitzen am Boden ab, um dich zu stabilisieren. Dann streck beide Arme vor dir aus. Dein Körper bildet eine gerade Linie, von den Fingerspitzen über den Rücken bis zur linken Ferse. Bleib so für die Dauer von drei langen, tiefen Atemzügen. Dann beug leicht beide Knie und zieh das linke Schienbein erneut an die Brust. Stell den linken Fuß neben den rechten und komm wieder zum Stehen. Mach dasselbe zur anderen Seite, beginnend mit dem Baum.

Diabetes
    Es hat sich gezeigt, dass Yoga sogar Menschen mit Diabetes helfen kann. Die Ergebnisse mehrerer Studien deuten darauf hin, dass Yoga Diabetes-Patienten guttut, weil es das Körperfett reduziert, die Blutzuckerkontrolle unterstützt, eine mögliche Insulinresistenz bekämpft und die Nervenfunktionen verbessert. Yoga baut Stress ab, was wiederum den Blutzuckerspiegel senkt und möglicherweise das Ansprechen auf Insulin fördert. Zudem hilft Yoga, den Blutdruck und den Cholesterinspiegel zu regulieren. Beides spielt bei der Entstehung von Diabetes und den damit verbundenen Komplikationen eine große Rolle. Ein weiterer Nutzen von Yoga besteht darin, die Funktion der Bauchspeicheldrüse anzuregen. Diese setzt die Hormone frei, die den Blutzuckerspiegel beeinflussen.
    Die Yoga-Heilübung gegen Diabetes
    Die Yoga-Heilübung gegen Diabetes soll in erster Linie verhindern, dass die Krankheit überhaupt entsteht. Dazu ist es nötig, regelmäßig zu üben und einen gesunden Lebensstil zu pflegen. Wenn du schon Diabetes hast, ist unser Ziel, durch die Verbesserung der Körperfunktionen Komplikationen zu vermeiden. Ein regelmäßiges Yoga-Training kann deinen Körper dazu bringen, wieder für und nicht gegen dich zu arbeiten. Mach diese Übungsfolge täglich und in Verbindung mit dem Sonnengruß, damit sich dein ganzer Körper geschmeidiger bewegt.
    Pflug
    Leg dich auf den Rücken und drück die Arme neben deinem Körper auf den Boden. Mach den Rücken rund und schwing die Beine über deinen Kopf in den Pflug. Wenn sich dein Nacken in dieser Stellung sehr gespannt anfühlt, bleib noch ein wenig so und roll dich dann wieder auf den Rücken.
    Schulterstand
    Fühlt sich dein Nacken im Pflug gut an, stütz dein Kreuz mit den Handflächen ab. Die Fingerspitzen zeigen nach oben. Ruckle die Ellbogen näher zusammen und lass

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