Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Wie Yoga heilt

Wie Yoga heilt

Titel: Wie Yoga heilt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tara Stiles
Vom Netzwerk:
die Hände tiefer in Richtung Schultern gleiten. Streck die Beine gerade nach oben, so dass dein Körper eine Linie bildet. Bleib so für die Dauer von zwanzig langen, tiefen Atemzügen. Schließ dabei entweder die Augen oder lass den Blick entspannt auf dem Nabel ruhen.

Entspann dich doch mal!
    Mal sind wir überarbeitet, mal übermüdet, mal gestresst. Manchmal müssen wir uns verdammt noch mal entspannen! Wenn unser Körper nicht loslassen kann, fällt das Entspannen schwer, selbst wenn wir gerade frei haben. Diese einfachen Yoga-Stellungen können Belastungen in Körper und Geist auflösen, so dass wir uns mit Leichtigkeit vollkommen entspannen können.
    Die Yoga-Heilübung zum Entspannen
    Wenn sich Spannung in uns aufbaut, bleibt sie, wo sie ist, bis wir etwas dagegen tun. Oft schlagen sich Verspannungen in unseren Flanken, unserem Rücken und unserer Hüfte ebenso nieder wie in unserem Geist. Mit dieser Übungsfolge verabschieden wir uns davon. Mach sie immer, wenn du eine Entspannungspille ohne Nebenwirkungen brauchst.
    Seitbeuge im Stehen
    Stell dich mit parallelen Füßen auf den Boden. Die Schultern sind über den Hüften. Streck beim Einatmen die Arme hoch, fass das linke Handgelenk mit der rechten Hand und zieh den linken Arm sanft mit der rechten Hand zur Seite. Dein Rumpf biegt sich dabei ganz natürlich nach rechts. Bleib so für die Dauer von drei langen, tiefen Atemzügen. Dann mach die Übung zur anderen Seite.
    Vorwärtsbeuge im Stehen
    Komm aus der vorhergehenden Stellung wieder zum bequemen aufrechten Stehen. Beim Ausatmen beugst du den Rumpf nach vorn. Lass Kopf und Hals entspannt und schwer nach unten hängen und drück die Fingerspitzen auf den Boden. Wenn du ein zu starkes Ziehen in den hinteren Oberschenkelmuskeln spürst, geh leicht in die Knie. So gibst du den Oberschenkeln etwas mehr Raum, um sich zu entspannen und zu öffnen.
    Brett
    Von der Vorwärtsbeuge im Stehen aus drückst du die Hände fest neben deinen Schultern auf den Boden. Tritt mit den Füßen zurück in die Liegestütze. Zieh deinen Körper in die Länge, indem du deinen Scheitel mit langem Hals nach vorn streckst und die Fersen nach hinten schiebst. Spann die Bauchmuskeln an und drück die Vorderseite deiner Oberschenkel nach oben. Bleib so für die Dauer von fünf langen, tiefen Atemzügen. Wenn es zu anstrengend wird, senk die Knie sanft auf den Boden ab, damit sie einen Teil deines Gewichts tragen können. Achte während dieser Stellung immer darauf, leicht und ruhig zu atmen.
    Bogen
    Ausgehend von der Brett-Stellung beugst du die Ellbogen und lässt dich sanft auf den Bauch hinunter. Winkle die Knie an und greif um die Beine herum nach hinten, so dass du mit den Händen die Außenseite deiner Fußknöchel umfassen kannst. Dein Körper biegt sich vorn und hinten hoch, während sich dein Rücken nach innen krümmt. Zieh den Körper nur so weit zusammen, wie du noch mit Leichtigkeit atmen kannst. Bleib so für die Dauer von fünf langen, tiefen Atemzügen und lass dich dann sanft zu Boden gleiten. Zum Abschluss bleibst du ein paar Atemzüge lang bequem liegen.
    Taube
    Komm auf alle viere. Zieh das rechte Knie hoch und schieb es sanft nach vorn, bis dein Bein seitlich in Form eines umgekehrten V vor dir auf dem Boden liegt. Streck das linke Bein gerade nach hinten und lass die Hüfte zu Boden sinken. Wenn du nicht bis auf den Boden kommst, setz dich auf ein Kissen oder einen Yoga-Block. Dreh Hüfte und Schultergürtel möglichst gerade nach vorn und setz dich so aufrecht hin, wie es dir in dieser Position möglich ist. Bleib so für die Dauer von zehn langen, tiefen Atemzügen. Dann mach die Übung zur anderen Seite.

Erschöpfung
    Mit unserem vollen Terminkalender und den vielen Aktivitäten in unserem Leben Schritt zu halten kann zur Erschöpfung führen. Das gilt besonders dann, wenn wir uns zwischen zu vielen unterschiedlichen Dingen aufreiben. Ein regelmäßiges Yoga-Training ermöglicht dir, einen ehrlichen Blick darauf zu werfen, wie du deine Zeit verbringst. Es bringt dich ganz natürlich dazu, deine Tage mit Aktivitäten zu füllen, die dich inspirieren und dir Energie geben, anstatt mit Dingen, die dich auslaugen und zu Stress und Verspannungen führen.
    Die Haltung, mit der du deinen Tag beginnst, beeinflusst entscheidend deinen Energiepegel. Manchmal müssen wir irgendwelche langwierigen Tätigkeiten »durchstehen«, die uns nicht wirklich Spaß machen. Hart an etwas zu arbeiten, was dir nicht gefällt, ist

Weitere Kostenlose Bücher