Wie Yoga heilt
Lass das Bein mit jedem Ausatmen näher an dein Gesicht kommen. Versuch das Bein nicht aktiv näher an dich heranzuziehen, sondern die Spannung beim Ausatmen natürlich zu lösen. Bleib so für die Dauer von zehn langen, tiefen Atemzügen. Dann kommt das andere Bein an die Reihe.
Glückliches Kind
Bleib auf dem Rücken liegen und zieh beide Knie an die Brust. Fass die Außenkante des rechten Fußes mit der rechten Hand und mach dasselbe mit dem linken Fuß und der linken Hand. Die Fußsohlen zeigen gerade zur Decke. Bring die Knie näher zum Boden, indem du die Füße mit den Händen nach unten ziehst. Schaukle seitlich hin und her, um Verspannungen in Hüfte und Rücken zu lösen. Bleib so für die Dauer von fünf langen, tiefen Atemzügen und streck dich dann wieder auf dem Rücken aus.
Schlaffer Po
Ja, der Nutzen von Yoga geht tief. Er kann hohen Blutdruck senken, das Diabetes-Risiko mindern und beim Abbau von Ängsten helfen. Aber seien wir ehrlich: Mit Yoga können wir auch viel für unseren Po tun. Es wäre eine Schande, das zu ignorieren. Beim Yoga bekommst du praktisch alles aus einer Hand. Du schaffst dir damit von innen heraus einen strahlend gesunden Körper – und das »Außen« ist deine süße Belohnung.
Die Yoga-Heilübung für einen knackigen Po
Die folgenden Yoga-Stellungen sind die besten Po-Straffer auf dem Markt. Das ist vielleicht eines der bestgehüteten Geheimnisse der Fitnessbranche! Du kannst so viele Kniebeugen und Ausfallschritte im Fitnessstudio machen, wie du willst. Doch wenn du regelmäßig diese Yoga-Übungen machst, lässt du deine Gesäßmuskeln endlich richtig arbeiten. So bekommst du die straffe, knackige Form, die du beim Gehen stolz herzeigen kannst. Also behandle deinen Po gut und bring ihn in Form! Während du diese Stellungen hältst, dich drehst und ausbalancierst, modellierst du eine gestraffte, muskulöse untere Körperhälfte, die rank und schlank ist. (Natürlich bringst du mit Yoga auch deinen Oberkörper in Form; mehr dazu in den betreffenden Kapiteln.)
Stuhl
Stell dich aufrecht hin. Die Füße stehen parallel zueinander, direkt unter den Hüftbeinen. Beim Einatmen lässt du die Hüfte nach unten sinken. Streck die Arme in die Luft, aber lass dabei die Schulterblätter unten. Entspann den Bereich vor den Rippen und zieh die Wirbelsäule in die Länge. Bleib so für die Dauer von zehn langen, tiefen Atemzügen.
Hoher Ausfallschritt
Von der Stuhl-Stellung ausgehend, klappst du den Oberkörper sanft über deine Beine. Press die Fingerspitzen auf den Boden und tritt mit dem linken Bein zurück in einen tiefen Ausfallschritt. Drück dich mit den Füßen in einen hohen Ausfallschritt hoch, richte den Oberkörper auf und bring die Schultern in eine Linie mit den Hüften. Beim Einatmen streckst du die Arme gerade nach oben. Die Schultern bleiben entspannt unten. Bleib so für die Dauer von fünf langen, tiefen Atemzügen.
Hoher Ausfallschritt mit Drehung und Gebetshaltung
Press im hohen Ausfallschritt die Handflächen vor der Brust aneinander. Beim Einatmen richtest du das Brustbein auf, beim Ausatmen drehst du dich zum vorderen Bein. Stütz den linken Ellbogen auf die Außenseite des Oberschenkels. Drück die obere Hand fest gegen die untere Hand, um den Rumpf noch stärker zur Seite zu drehen. Spann den Bauch an, damit er nicht den oberen Schenkel berührt. Zieh dich gleichmäßig vom Scheitel bis zur hinteren Ferse in die Länge. Bleib so für die Dauer von fünf langen, tiefen Atemzügen.
Ausfallschritt mit Drehung und Gebetshaltung (hinteres Knie abgestützt)
Wenn es dir schwerfällt, im hohen Ausfallschritt mit Drehung und Gebetshaltung das Gleichgewicht zu wahren, lass das hintere Knie sanft auf den Boden hinab. Bleib so für die Dauer von fünf langen, tiefen Atemzügen.
Gedrehter Halbmond
Breite in der vorhergehenden Stellung die Arme aus. Stütz dich mit den Fingerspitzen der linken Hand auf dem Boden ab, und zwar an der Innenseite des vorderen Fußes, direkt unter der linken Schulter. Verlagere dein Gewicht auf das rechte Bein und streck das linke Bein hoch, so dass es parallel zum Boden ist. Halte die Hüften dabei auf gleicher Höhe und gerade. Rutsch mit den Fingerspitzen nach vorn, damit sie weiterhin direkt unter der linken Schulter stehen. Öffne den Rumpf nach rechts und streck den rechten Arm über die rechte Schulter. Bleib so für die Dauer von drei langen, tiefen Atemzügen.
Halbmond
Vom gedrehten Halbmond aus drückst du nun die
Weitere Kostenlose Bücher