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Wie Yoga heilt

Wie Yoga heilt

Titel: Wie Yoga heilt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tara Stiles
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zurück. Nimm dir den Raum und die Zeit, die dein Körper braucht, um zu heilen, und dein Geist, um sich zu beruhigen.
    Kuhgesicht
    Knie dich auf den Boden und stütz dich dabei mit den Händen ab. Bring das rechte Bein vor das linke, so dass die Knie eine Linie bilden. Beweg deine Füße nach außen. Senk die Hüfte vorsichtig ab, bis du auf dem Boden sitzt. Die Knie sollten jetzt übereinanderliegen. Wenn in deinen Knien oder deiner Hüfte ein Ziehen zu spüren ist, leg ein Kissen oder einen Yoga-Block unter dein Gesäß. So schaffst du mehr Raum, damit Knie und Hüfte nicht so stark belastet werden. Richte den Brustkorb auf, damit sich deine Muskeln strecken können und die Schultern nach unten sinken, und setz dich aufrecht hin. Bleib so für die Dauer von zehn langen, tiefen Atemzügen.
    Kuhgesicht mit Schulteröffner
    Wenn du schon etwas beweglicher bist, streck beim Einatmen den linken Arm in die Luft. Beug den Ellbogen und leg die Hand auf dem Rücken ab. Winkle nun auch den rechten Ellbogen an und fass hinter deinen Rücken. Schieb die rechte Hand zur linken hoch. Wenn sich die beiden Hände treffen, verschränk sie miteinander. Berühren sie sich nicht, ist das nicht schlimm. Deine Schultern öffnen sich auch so sehr schön. Spreiz dann einfach die Finger und öffne die Ellbogen noch etwas weiter. Bleib so für die Dauer von zehn langen, tiefen Atemzügen. Und vergiss nicht, das Ganze auch andersherum zu machen.
    Unterstützte Brücke mit zwei Blöcken
    Schnapp dir zwei Yoga-Blöcke. Leg einen davon flach auf den Boden, so dass er entlang deiner Wirbelsäule verläuft, wenn du dich darauflegst. Setz dich ein paar Zentimeter vor dem Block hin und lass dich rücklings auf ihn hinunter, damit er deinen mittleren und unteren Rücken abstützen kann. Nimm jetzt den anderen Block und plaziere ihn unter deinem Kopf. Es sollte sich schön bequem anfühlen, also rutsch so lange hin und her, bis sich die Stellung richtig gut anfühlt.
    Sobald du die richtige Position gefunden hast, atme ein paar Mal lang durch die Nase ein und durch den Mund aus. Atme dann auf natürliche Weise, aber schön lang und tief, weiter. Bleib in dieser Position, so lange es sich angenehm anfühlt. Wenn du zum Ende kommen willst, roll dich einfach von den Blöcken herunter auf deine rechte Seite. Bleib ein paar Atemzüge lang so liegen, um dich zu erholen.
    Gedrehter Adler im Liegen
    Leg dich auf den Rücken. Atme tief durch die Nase ein und lange durch den Mund wieder aus. Entspann dich und atme ein paar Minuten auf natürliche Weise weiter, damit dein Körper sich absenken und dein Geist sich beruhigen kann.
    Wenn du dazu bereit bist, winkle die Knie an und stell deine Füße nah am Gesäß auf den Boden. Reck die Hüfte hoch, kipp sie nach rechts und lass sie hinunter. Schlag das rechte Bein über das linke. Zieh die Knie eng an die Brust und lass sie nach links sinken. Streck den rechten Arm zur Seite und blick zu deiner Hand. Leg die linke Hand auf das linke Knie und ermutige die Knie, noch tiefer zu Boden zu sinken. Bleib so für die Dauer von zwanzig langen, tiefen Atemzügen. Wenn du bereit bist, bring deine Beine zurück zur Mitte. Dann probier das Ganze noch einmal andersherum.
    Hocke mit Nackenentlastung
    Stell dich aufrecht hin. Rutsch mit den Füßen auseinander, bis sie etwa in Schulterbreite stehen. Dreh die Füße leicht nach außen, so dass die Fersen nach innen zeigen. Beug die Knie und lass dich mit der Hüfte in die Hocke hinunter. Deine Fersen sollten fest auf dem Boden stehen. Wenn deine Fersen nicht mit Leichtigkeit auf den Boden kommen, kannst du eine Decke unter sie schieben. So bringst du den Boden näher zu dir und gewinnst mehr Stabilität. Bleib so für die Dauer von fünf langen, tiefen Atemzügen.
    Verschränk locker die Hände im Nacken. Lass Kopf und Hals entspannt nach vorn sinken. Dein Rücken darf dabei rund werden. Zieh den Kopf nicht aktiv herunter, aber lass die Hände fest im Nacken liegen, damit er lockerlassen kann. Bleib so für die Dauer von fünf langen, tiefen Atemzügen. Um dich aus der Stellung zu lösen, leg die Fingerspitzen hinter deinem Steißbein auf den Boden und setz dich sanft hin.
    Liegender Schmetterling mit Wirbelsäulenöffner (mit Decke)
    Roll eine Decke längs zusammen. Wenn du es etwas höher haben willst, nimm zwei Decken. Setz dich hin und leg die zusammengerollte Decke hinter dich, an dein Steißbein. Roll dich sanft hinunter, so dass deine Wirbelsäule auf der Decke ruht.

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