Wie Yoga heilt
ist. Außerdem enthält es viel Magnesium, Eisen, Kupfer und Phosphor. Dadurch hilft es bei der Bekämpfung von Kopfschmerzen, Diabetes-Symptomen und Arteriosklerose.
Nachdem du die morgendliche Übungsfolge beendet hast, geh deinen normalen Aktivitäten nach. Halte dabei nach Möglichkeiten Ausschau, wie du dein Leben (in konkreter wie emotionaler Hinsicht) von unnützem Ballast befreien kannst. Wenn du im »Yoga-Auszeit-Modus« bleiben möchtest, schnapp dir ein inspirierendes Buch, das du schon immer mal lesen wolltest. Lies ein Weilchen, mach vielleicht ein kleines Nickerchen und danach einen ausgiebigen Spaziergang. Genieß einen schönen Mußetag ohne alle Verpflichtungen.
Übungsfolge für den Abend
Mach diese Übungsfolge am Abend, entweder vor oder nach dem Abendessen. Wenn du sie nach dem Abendessen machst, lass dir mindestens eine Stunde Zeit zum Verdauen.
Meditation im Sitzen
Setz dich aufrecht hin, aber so, wie es am bequemsten für dich ist. Entspann die Schultern und lass sie nach unten sinken. Leg die Hände auf den Oberschenkeln ab und schließ die Augen. Richte die Aufmerksamkeit auf deinen Atem. Beobachte, wie die Luft beim Einatmen kommt und beim Ausatmen geht. Beruhige deinen Geist im Zeitraum dazwischen. Lass deine Atemzüge länger und tiefer werden. Finde zu einem langsamen, ruhigen Atemrhythmus. Wenn dir ein Gedanke in den Sinn kommt, betrachte ihn einfach wie eine vorüberziehende Wolke. Beobachte deinen Atem drei bis fünf Minuten lang.
Leichte Wirbelsäulendrehung im Sitzen
Atme von deiner bequemen Sitzposition aus ein und streck dabei den linken Arm in die Luft. Beim Ausatmen legst du die linke Hand auf das rechte Knie. Drück die Fingerspitzen der rechten Hand hinter deiner Hüfte auf den Boden. Beim Einatmen richtest du den Oberkörper auf, beim Ausatmen drehst du ihn noch weiter nach rechts. Dreh den Rumpf zum Ende des Ausatmens hin wieder in die Mitte und wiederhol dasselbe Atem- und Bewegungsmuster zur anderen Seite.
Einbeinige Vorwärtsbeuge im Sitzen
Setz dich aufrecht hin. Streck das rechte Bein nach vorn und winkle den rechten Fuß an. Beug das linke Knie und zieh den linken Fuß an deinen Körper heran, so dass das Knie entspannt nach links zeigt. Beim Einatmen streckst du die Arme gerade nach oben, beim Ausatmen klappst du den Oberkörper über das gestreckte rechte Bein. Fass die Zehen des rechten Fußes mit der linken Hand, während du die Fingerspitzen der rechten Hand neben dem rechten Bein auf den Boden drückst. Schieb die linke Seite des Rückens nach vorn, so dass er lang und gerade ist und sich möglichst weit über das rechte Bein streckt. Bleib so für die Dauer von zehn langen, tiefen Atemzügen.
Schienbeinumarmen im Sitzen
Zieh das rechte Knie mit den Armen an dich heran, so dass dein Schienbein parallel zum Boden ist. Winkle das linke Knie an und rutsch mit dem Bein nach innen, so dass die Ferse nah an deinem Körper liegt. Richte den Oberkörper auf und setz dich gerade hin. Die Schultern bleiben entspannt unten. Schaukle auf dem linken Bein leicht hin und her, um die Hüfte zu öffnen.
Kompass
Schieb die rechte Hand unter die rechte Wade und lehn das rechte Bein gegen die rechte Schulter. Fass die Außenkante des rechten Fußes mit der linken Hand und stütz die Fingerspitzen der rechten Hand rechts neben deiner Hüfte auf dem Boden ab. Lehn dich nach rechts und blick am linken Arm vorbei nach oben. Streck dein rechtes Bein durch und öffne deinen Rumpf dabei weiterhin nach links oben. Bleib so für die Dauer von fünf langen, tiefen Atemzügen. Dann löse dich aus der Stellung und mach die Übung noch einmal zur anderen Seite.
Knieumarmen im Liegen
Leg dich auf den Rücken. Zieh das rechte Knie mit den Händen eng an die Brust. Mit jedem Ausatmen ziehst du es noch näher an die rechte Schulter. Bleib so für die Dauer von fünf langen, tiefen Atemzügen.
Oberschenkeldehnung im Liegen
Streck das rechte Bein hoch. Fass das Bein an der Wade, in der Kniekehle oder am hinteren Oberschenkel, je nachdem, wo du am leichtesten hinkommst. Bleib so für die Dauer von zehn langen, tiefen Atemzügen. Versuch das Bein nicht aktiv näher an dich heranzuziehen, sondern die Spannung beim Ausatmen natürlich zu lösen. Wenn sich mehr Spielraum eröffnet, rückt das Bein automatisch näher.
Knieumarmen im Liegen mit Drehung
Aus dem Knieumarmen im Liegen führst du das rechte Knie über deinen Körper zur linken Hüfte. Leg die linke Hand auf das rechte Knie und
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