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Wikinger meiner Träume

Wikinger meiner Träume

Titel: Wikinger meiner Träume Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Josie Litton
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und umfasste seine Handgelenke, entfernte sie von ihrem Körper und schaute eindringlich in seine Augen. »Du ahnst nicht, wie inbrünstig ich mir wünsche...«
    »Bei Thors Donnerschlägen, Lady - tu, was immer du willst, bevor mir die Sinne schwinden!«
    Überrascht lachte sie, dann nahm ihr Gesicht einen wehmütigen Ausdruck an. »Denkst du jetzt schlecht von mir?«
    Schlecht? Wie wäre das möglich? Sie musste ein Traum sein, zu wirklichem Leben erwacht. Noch nie hatte er eine so exquisite Verführerin gekannt. Und sie war seine Frau, vor Gott und der Welt. Konnte ein Mann noch mehr ersehnen?
    Eine kleine Weile zauderte sie noch. Dann kniete die stolze, tapfere, geheimnisvolle, bezaubernde Kriegerin nieder. Ungläubig hielt Dragon die Luft an, sein Kopf sank in den Nacken, seine Halsmuskeln verkrampften sich. Er hatte die Dienste erfahrener Konkubinen genossen, die damit prahlten, sie könnten ihn zum Wahnsinn treiben. Doch das war keiner einzigen gelungen.
    Diesmal war es anders. Bei der ersten warmen Berührung ihres Atems, beim ersten Flackern ihrer Zunge entschwand die Realität. Da gab es nichts mehr außer der Hitze in seinen Adern, der Anspannung seines Körpers, dem flüchtigen Gedanken, in diesem Moment könnte die Welt untergehen, und es würde ihn nicht bekümmern.
    Die Hände geballt, bezwang er den Drang, sofort mit Rycca zu verschmelzen. Was sie jetzt tat, wollte sie. Also ertrug er diese süße Qual, obwohl sie ihn fast umbrachte. Ja, er würde es verkraften - denn er war ein Krieger, ein starker, widerstandsfähiger Mann. Von einer Frau würde er sich nicht bezwingen lassen und mochte sie ihm noch so überwältigende Freuden schenken. Letzten Endes würde sie sich ihm unterordnen, nicht umgekehrt.
    Aber mit anderen Frauen konnte er sie nicht vergleichen. Irgendetwas Besonderes zeichnete sie aus, eine unerklärliche Gottesgabe. Jetzt nahm sie seine Männlichkeit in den Mund, und er stieß einen Schrei aus, zitterte hilflos auf der Schwelle seiner Erfüllung.
    Seine Leidenschaft entzückte Rycca. Maßlos erregt von seinem Geruch, seinem Geschmack, von seiner ganzen Ausstrahlung, schwelgte sie in der Macht, die sie auf ihn ausübte. Ihr Blut schien sich in flüssiges Feuer zu verwandeln. Und sie vergaß alles, außer ihm.
    Während sie einen winzigen salzigen Tropfen auf ihrer Zunge schmeckte, stöhnte Dragon atemlos. Seine kostbare Selbstkontrolle, jahrelang hart erkämpft, in seiner Seele fest verankert, löste sich in Nichts auf. Entschlossen hob er Rycca hoch und schlang ihre Beine um seine Hüften. Ohne Gnade, ohne Rücksicht, nur noch vom wilden Hunger seines Körpers beherrscht, trug er sie zur Wand und presste sie dagegen. Mit einem einzigen Stoß drang er in sie ein, so tief wie möglich.
    Unfähig, sich zu bewegen, konnte sie sich nur an seine breiten Schultern klammern. Ihn zu liebkosen und zu kosten, hatte eine verzehrende Sehnsucht geweckt, die er jetzt stillte. Die Beine weit gespreizt, um ihn ganz und gar in sich aufzunehmen, genoss sie seinen immer schnelleren Rhythmus, legte den Kopf an seine Brust und schluchzte seinen Namen. Es war ein zügelloser Liebesakt. Innerhalb weniger Herzschläge stürzte die Welt in sich zusammen.
    Bevor Dragon wieder einigermaßen klar denken und sich rühren konnte, verstrichen mehrere Minuten. Eiserne Fesseln schienen seine Brust einzuengen. Mühsam schöpfte er Atem. Immer noch leicht benommen, kehrte er allmählich in die Wirklichkeit zurück. Was soeben geschehen war, hatte er sich sicher nur eingebildet. Doch die tiefe Zufriedenheit seines Körpers bezeugte das Gegenteil. Und nun hielt er die Frau fest, die er an die Wand gedrückt und hemmungslos genommen hatte.
    Seine Frau.
    Heftig schüttelte er den Kopf, versuchte zu bestreiten, was sich nicht leugnen ließ. Wie konnte er , der seine Liebhaberinnen stets behutsam und sanft behandelt hatte, sich so vergessen? Und wie musste sie sich fühlen? In seinen Ohren dröhnte der Widerhall ihres Schluchzens. Kaltes Entsetzen durchfuhr seinen Körper, so intensiv wie die Ekstase, die ihn zuvor erfüllt hatte.
    Er trug sie zum Bett und legte sie vorsichtig darauf. »Tut mir so Leid, meine Süße... Niemals hätte ich...«
    Langsam hob sie schwere, schläfrige Lider. In den Tiefen ihrer honigfarbenen Augen las er Emotionen, so alt wie die Erde. Verwirrt beobachtete er, wie sie ihren makellosen Körper wohlig auf der Pelzdecke streckte. Nein, das musste er falsch verstehen, und er durfte nicht

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