Wilde Magie - Wilde Magie - Fever / Wild Rain
gebieterisch, so als ob er ihr gehörte und sie damit anstellen könnte, was sie wollte. Und nun wollte sie offenbar rittlings auf ihm sitzen.
Ohne zu zögern erfüllte sie sich den Wunsch. Während sie schlief, hatte Rio immer wieder an ihrer Brust gesaugt, die Finger tief in sie hineingesteckt und dafür gesorgt, dass sie feucht auf Erlösung wartete. Nun da er wach war, konnte er ihr zu Diensten sein. Sie hatte lange genug gewartet. Rachael kniete sich über ihn und ließ sich langsam auf seinen Ständer herab.
Rio keuchte, als er spürte, wie ihr Körper sich über seinen schob. Sie war eng und heiß und feucht, alles gleichzeitig. Anscheinend wollte sie die Kontrolle haben und er überließ sie ihr gern, verspeiste die Mango, die sie ihm gereicht hatte, und ließ sie mit einem gemächlichen, sinnlichen Ritt beginnen. Ihre Brüste wippten einladend, während sie den richtigen Rhythmus suchte und mit offensichtlichem
Vergnügen auf ihm herumrutschte. Rio träufelte etwas Saft auf ihre Brust und sah zu, wie er über die Brustspitze rann. Dann beugte er sich vor und fing ihn träge mit der Zunge auf. Sein Körper begann, sanft zu glühen; wenn sie spielen wollte, sollte es ihm recht sein.
Rachael öffnete den Mund, Rio steckte ein Stück Mango hinein und beobachtete, wie sie kaute, während sie sich hitzig an ihm rieb. Sie leckte ihm den Finger ab, indem sie die Zunge lasziv und aufreizend darum kreisen ließ. Er schloss die Augen und stöhnte. Lange konnte er das nicht mehr aushalten. Doch Rachael schien keine Eile zu haben, bereitete ihnen beiden einfach in aller Ruhe Freude. Der Druck baute sich so langsam auf, dass er ihn anfänglich gar nicht bemerkte, doch dann begann seine Haut zu prickeln, seine Muskeln spannten sich, und jede Nervenzelle war in Bereitschaft.
Er versuchte, in Rachael hineinzustoßen, doch als sie ihn vorwurfsvoll anschaute, hielt er wieder still. Ihre Haut rötete sich, bis sie förmlich glühte. Ihr Atem kam stoßweise, und ihre Nippel richteten sich auf. Beinah blind griff sie nach Rios Hand. Er hatte noch die Geistesgegenwart, das letzte Stück Mango zu verschlucken, ehe er sie stützte bei dem harten Ritt, der sie beide an die Grenze führte. Rio passte sich ihrem gebieterischen Galopp an, bäumte sich auf und führte sie beide zum ersehnten Höhepunkt. Sie kamen gemeinsam, in einem Wirbelwind, der ihr Blut bis zum Hals schlagen ließ, ein wahres Feuerwerk.
Rachael lachte glücklich und beugte sich vor, um ihm den Saft vom Kinn zu lecken. »Du klebst überall. Glücklicherweise ist die Badewanne noch da.«
»Wir haben aber nur kaltes Wasser«, wandte er ein.
Ihr Lächeln wurde zu einem schelmischen Grinsen.
»Nein, während du schliefst, habe ich Wasser aufgewärmt. Das war gar nicht so schwer.«
»Du hast Badewasser für mich heiß gemacht? Und ich habe es nicht gemerkt? Kaum zu glauben. Sonst bin ich beim leisesten Geräusch hellwach. Du schaffst mich noch.« Nie hatte irgendjemand ihm Badewasser warm gemacht. Das war eine ziemlich mühsame Arbeit, weil man den Gasherd benutzen musste, wenn das Feuer nicht brannte. Offensichtlich hatte sie eine ganze Weile dafür gebraucht. Rio war so glücklich wie selten in seinem Leben.
»Das hoffe ich sehr. Was für eine wunderbare Vorstellung, dich zu bezwingen.« Rachael beugte sich vor und legte sich halb auf ihn, ihre weichen Brüste pressten sich an seinen Brustkorb. Er konnte sie auf sich spüren, seine bessere Hälfte, die über sein Herz und seine Lungen herrschte, sogar über sein Leben, denn ohne sie konnte er keinen Atemzug mehr tun. »Willst du mir erzählen, was geschehen ist, Rio?« Ihre Fingerspitzen strichen ihm über Haar und Gesicht, so dass jeder Muskel in seinem Bauch sich anspannte. Ihre Stimme war sanft. Ihr Blick viel zu mitfühlend.
Rio versuchte es mit einem lässigen Achselzucken. »Es war ein Auftrag wie alle anderen.« Er wollte nicht darüber reden. Wollte nicht, dass Rachael ihn jemals so sah, wie die Ältesten damals. Seines ganzen Stolzes beraubt. Verletzlich. Auf Leben und Tod ausgeliefert. Er wollte eine derartige Verachtung und Ablehnung nie wieder spüren. Oder hatte am Ende doch er die anderen abgelehnt? Er wusste es wirklich nicht.
»Das glaube ich nicht«, beharrte Rachael. »Was war los?«
Rio wollte sie am liebsten von sich stoßen. Sich verwandeln
und unbeschwert im Wald herumlaufen. Der Drang überkam ihn so heftig und stürmisch, dass abrupt Pelz aus seiner Haut platzte und die Knochen
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