Wilde Magie - Wilde Magie - Fever / Wild Rain
wild, ungezähmt, jenseits jeder Kontrolle, nur dem Trieb und dem Hunger gehorchend. Dem Hunger nach ihr. Und ihrem Körper.
Sein Mund brachte sie um den Verstand, sie war nur noch ein Bündel von Gefühlen. Abrupt hob Rio den Kopf und schob ihr mit glitzernden Augen die Kissen und Decken unter die Hüften. Sie musterte seinen harten, perfekten Körper, an dem jeder Muskel so ausgeprägt war, als hätte man ihn aus Stein gemeißelt. Sein Gesicht war düster und verzerrt von Gier. Er ließ die Augen zu dem kleinen Dreieck schwarzer Locken wandern, und ihr Herz begann, wie wild zu pochen. In seinem Blick lag eine unausgesprochene Aufforderung. Ein Befehl.
Eine wahre Hitzewelle überrollte sie. Nun verflüssigte sich selbst ihr innerster Kern. Aufreizend langsam gehorchte sie dem stummen Kommando, spreizte die Beine und öffnete sich ihm. Die kühle Luft auf ihrer schlüpfrigen, feuchten Pforte erregte sie noch mehr. Er legte die Finger um ihren gesunden Knöchel und beugte ihr Knie. Die Berührung war herrisch, doch mit ihrem verletzten Bein ging er wesentlich sanfter um. Dann legte er die Hände auf ihre Schenkel, spreizte sie weiter und schob ein Knie zwischen ihre Beine. Nicht ein einziges Mal schaute
er ihr ins Gesicht. Er schien von ihrem glänzenden Körper völlig fasziniert zu sein.
Sie wartete, wagte kaum zu atmen, ihr Herz pochte vor Vorfreude. Sie wollte ihn um Erlösung bitten, die dunkle Leidenschaft, die sie überwältigt hatte, brachte sie beinah zum Weinen. An ihrem Körper gab es nicht einen Zentimeter, der nicht förmlich nach seiner Berührung schrie. Als er sich mit der Zunge über die Unterlippe fuhr, wand sie sich vor Wonne. Er hatte sie nicht einmal berührt, hatte sie nur mit seinen durchdringenden Augen angesehen. Und schon war sie bereit - mehr als willig.
Seine Daumen gruben sich in ihre Hüften, als er seine Schultern zwischen ihre Beine zwängte, und sie vollständig öffnete. Sie für sich beanspruchte. Brandmarkte. In Besitz nahm, so wie kein anderer es jemals tun würde. Er hauchte seinen heißen Atem in ihr brodelndes Feuer. Rachael schrie und wäre aufgesprungen, wenn er sie nicht gnadenlos festgehalten hätte, um sie zu erobern. Seine Zunge drang in sie ein wie eine Waffe, bereitete ihr unglaubliche Wonnen, leckte, lutschte und liebkoste, bis sie sich schreiend einem wilden, endlosen Orgasmus hingab.
»Mehr«, knurrte er schonungslos. »Ich will mehr.«
Er schob einen Finger tief in sie hinein, und sie presste sich gegen seine Hand, während sie sich mit ihrem ganzen Körper an ihn klammerte, ergriffen von quälender Leidenschaft. Doch er steckte den Finger in den Mund, schob sich über sie und stützte sich mit den Armen ab. Dann senkte er den Kopf und saugte an ihrer Brust. Rachael wäre fast explodiert. Sie hielt sich an seinen Armen fest, dem einzigen Halt in einer Welt, die völlig außer Kontrolle geraten war.
So wie Rio dalag, mit den Hüften auf ihren, drückte
seine Penisspitze gegen ihre feuchte, pochende Pforte. Rachael versuchte, ihn aufzunehmen, aber er hielt sie zurück, ließ sie warten und leiden, den Drang für sie beide unerträglich werden. Dann stieß er hart zu, vergrub sich in ihr, tauchte in ihren samtenen Schaft, so dass ihre Falten sich öffneten wie Blütenblätter und ihn einließen. Er hob ihre Hüften an, damit sie ihn ganz umschloss, jeden Zentimeter, und vereinte sich mit ihr in einem Rausch rasender Leidenschaft.
In der alten Sprache seiner Ahnen gestand er ihr flüsternd, dass er sie liebte und brauchte, doch nicht alle Worte, die in seinem Kopf waren, kamen ihm auch über die Lippen. Unterdessen peitschte er sie weiter und weiter, trug sie beide in einem wilden, stürmischen Ritt bis an ihre Grenzen. Mit zusammengebissenen Zähnen kämpfte er gegen Hitzewellen, den Presslufthammer in seinem Kopf, die Anspannung, die seinen Körper ergriffen hatte, und die unvermeidliche Explosion, die an den Fußspitzen begann und sich nach oben hin entlud.
Eine Flutwelle überrollte Rachael und hob sie empor, bis es nicht mehr weiterging und sie stürzte, implodierte und in tausend Stücke zerbrach. Bis es an ihrem Körper keinen Zentimeter mehr gab, der nicht von Flammen verzehrt wurde. Das Feuer leckte über ihre Haut und flackerte vor ihren Augenlidern. Ihr Bauch und ihr Innerstes brannten lichterloh. Ihr Körper wand sich unter Schauern, unter einem endlosen Ansturm von Gefühlen. Und sobald einer von ihnen sich regte, fing alles wieder von vorn an.
Rio
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