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Wilder als Hass, süsser als Liebe

Wilder als Hass, süsser als Liebe

Titel: Wilder als Hass, süsser als Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mary Jo Putney
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ihre Brüste und streichelte sie langsam krei-send, wobei er murmelte: »Ein Verbrechen, solche Schönheit zu unterdrücken.«
    Ein Schauer lief durch Juliets Körper, als seine erfahrenen Hände ihre Brustspitzen aufrichteten. »Es ist es wert, wenn du sie nachher befreist.«
    Dann widmete er sich dem Band an ihrer Hose, die sofort auf ihre Knöchel fiel. Zum ersten Mal empfand Juliet eine gewisse Schüchternheit, denn sie waren so lange Jahre getrennt gewesen.
    Hatte sich ihr Körper negativ verändert? Gefiel sie ihm noch?
    ROSS schien allerdings keine Beschwerden zu haben. »Warst du immer schon so wundervoll, und ich habe es nur vergessen?« Sein bewundernder Blick war so verführerisch wie seine Berührung.
    »Oder bist du mit jedem Jahr noch schöner geworden?«
    Juliet errötete, froh darüber, daß solche Fragen keine Antwort verlangten, aber sein Lob tat ihr unglaublich gut. Sie hatte sich niemals wirklich attraktiv gefühlt, außer wenn sie mit ROSS
    zusammen war, und nun gab er ihr erneut das Gefühl, sie sei die begehrenswerteste Frau seit Helena von Troja. Sie fand, daß Handeln das beste Mittel gegen Verlegenheit war und streckte die Hand nach seinen Hemdknöpfen aus. »Jetzt bin ich dran!«
    »Moment.« Lächelnd legte ihr einen Finger an die LiP’ pen. »Ich bin neugierig, was sich geändert hat, und da das Licht so dämmrig ist, werde ich es wohl durch Anfassen herausbekommen müssen.
    Dies hier zum Beispiel kommt V& vor wie früher.« Er beugte sich vor und nahm die u-‘ • Brustwarze in den Mund. Hitze wallte tief in ihr auf, als m pen und Zunge sie liebkosten. »Hm, genau wie in meiner & innerung. Und deine Reaktion hat sich auch nicht geSD
    dert«, stellte er fest.
    Nachdem er sich der anderen Brust gewidmet ha**6’
    nahm er beide nachdenklich in die Hand. »Sie scheinen voller geworden zu sein.«
    »Ist das eine Beschwerde?« fragte sie und streckte sich ihm provozierend entgegen.
    Er hielt einen kurzen Augenblick die Luft an. »Nicht im mindesten.«
    Dann ließ er seine Hände zu ihrer Taille gleiten, als wollte er ihre Rundungen exakt nachzeichnen. »Du hast so wunderbare Kurven.« Ohne in seiner Liebkosung aufzuhören, ging er um sie herum, hob ihre Haare an und küßte sie auf den Nacken. »Sie sind von perfekter Eleganz.«
    Fedrige Küsse zogen eine Feuerspur an ihrem Rückgrat hinunter, dann drehte er sich zu ihr um. Er kniete nun vor ihr und strich mit den Händen über ihre Hüften und Schenkel. »Auch hier etwas runder, und das in absolut verführerischer Art und Weise.«
    Er drückte seine Gesicht an ihren weichen Bauch, und das schwache Kratzen seiner Bartstoppeln bildete einen aufregenden Kontrast zur feuchten Hitze seines Mundes. Als seine Lippen tiefer wanderten, schob er eine Hand zwischen ihre Knie und begann, spielerische kleine Kreise auf der Innenseite ihrer Schenkel zu ziehen, die sich immer weiter aufwärts bewegten.
    Ihre Beine lockerten sich, und instinktiv öffnete sie sie einladend.
    Mit der linken Hand packte er ihre Pobacke, um sie festzuhalten, dann streichelten seine Finger die kastanienbraunen Locken, schoben sich zwischen seidige Falten und tra-‘eri auf glühende empfindliche Hitze. Juliet stieß ein erstiektes Wimmern aus und packte seine Schultern. Sie
    atte vergessen - o Gott, sie hatte vergessen -, daß man so etwas empfinden konnte…
    Juliet drängte sich ihm entgegen und bog gleichzeitig in
    °’üger Hingabe den Kopf zurück. ROSS führte sie von einer änderbaren Erregung zur nächsten, und sie genoß seine brennende Leidenschaft. Es war wie ein Zauber, den er über sie breitete.
    Noch vor ein paar Minuten hatte sie ihm etwas Gutes tun wollen; nun hatten sich die Rollen verkehrt, und sie konnte nichts zurückgeben, sie war hilflos, wie berauscht, zu bezaubert, irgend etwas zu tun, als ihren Schrei an seiner Schulter zu ersticken, als sich ihr Körper um seine Hand in lustvollen, langen Kontraktionen schloß. Seine Kraft war die einzige Konstante in einer Welt, die sich aufzulösen schien.
    Juliet brauchte einige Zeit, bis sich ihre zitternden Glieder wieder ruhig verhielten. Dann hob sie eine Hand und wühlte zärtlich in seinem Haar, um ihm zu sagen, was Worte nicht ausdrücken konnten. ROSS war immer ein gebender Liebhaber gewesen, und das hatte sich nicht geändert. Dafür hätte sie sich immer wieder aufs neue in ihn verlieben können, nur daß es nicht nötig war. Sie hatte nicht einen einzigen Moment in den letzten zwölf Jahren aufgehört,

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