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Wilder als Hass, süsser als Liebe

Wilder als Hass, süsser als Liebe

Titel: Wilder als Hass, süsser als Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mary Jo Putney
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ihn zu lieben.
    Er murmelte in ihr Ohr: »Tut mir leid. Ich glaube, ich habe mich mitreißen lassen.«
    Es tat ihm überhaupt nicht leid, er hörte sich eher an, als sei er höchst zufrieden mit sich. Sie unterdrückte ein kleines Auflachen.
    »Mir tut es nicht leid, und ich glaube, ich bin diejenige, die sich hat mitreißen lassen.«
    Das war die Antwort, die er sich gewünscht hatte. Nichts würde ihn jetzt mehr aufhalten können, seine Frau zu lieben. Ja seine Frau. »Es geht noch weiter…«
    Sie lächelte. »Jetzt bin ich dran.« Ihre Kraft kehrte zurück, und sie streckte sich, um die Knöpfe an seinem Hemd zu öffnen und es ihm auszuziehen.
    Seine Hand wanderte zu ihrem Nacken und streichelte sie.
    »Gieriges Weib.«
    »Absolut.« Sie strich über seine Brust und genoß &e Wärme und die glatte Haut über harten Muskeln. »Sch°D
    vom ersten Augenblick, als ich dich wiedersah, wollte ich dich anfassen, nur wagte ich es nicht. Zum Beispiel wollte ich dies tun.« Sie beugte sich vor und küßte die Narbe unter seiner Schulter, wo die Kugel eingedrungen war. »Die Vorstellung, daß du dem Tod nahe gewesen bist, ist einfach entsetzlich.«
    Einen kurzen Moment erstarrte sie, als sie an ihre jetzige, ziemlich hoffnungslose Lage dachte. Doch entschieden drängte sie diesen Gedanken beiseite. Heute nacht zählte nur die Gegenwart. Mochte die Welt aufhören, sich zu drehen - es wäre ihr egal.
    Sie legte ihm die Handflächen auf die Brust und fühlte das dichte Haar. »Du hast dich auch verändert. Als wir heirateten, dachte ich, du wärest das herrlichste Wesen, das ich je gesehen habe. Ich glaubte, man könnte es nicht verbessern.«
    »Habe ich mich zum Guten oder zum Schlechten geändert?«
    Sie war überrascht von der Frage. Wußte er denn nicht, wie gut er aussah? Die Jahre hatten der jugendlichen Geschmeidigkeit Kraft und Reife gegeben. Bemerkenswert, wieviel maskuliner ein Mann in den Dreißigern wirkte. »Definitiv zum Guten«, versichert sie ihm. »Es ist wirklich unfair, daß die Zeit die Frauen oft schlechter, die Männer aber besser aussehen läßt.«
    Nun, da das dringende Element aus ihrem Verlangen fort war, nahm Juliet sich die Zeit, ihn zu liebkosen und seine Reaktionen auf ihre Berührungen zu genießen, seine Muskeln, die sich spannten, sein Atem, der sich beschleunigte, ßer Moschusduft der Liebe umhüllte sie, als sie sich vorbeugte, eine Brustwarze zwischen die Zähne nahm und sie “üt delikater Behutsamkeit neckte. Die Haut wurde hart, ^d ROSS stieß einen schaudernden Seufzer aus.
    Geduld war jedoch nicht endlos, und sie öffnete die Knöpfe seiner Hose, bis sie ihre Hand über das helle Haar gleiten lassen konnte und begierig nach der festen harten Männlichkeit suchte.
    Seine Finger bohrten sich heftig in ihre Schultern, und er begann zu zittern. »Warte«, keuchte er.
    Sie hielt inne und sah zu ihm auf. Auf seiner Haut schimmerte ein feiner Schweißfilm.
    »So herrlich, wie es sich anfühlt«, brachte er schließlich heraus,
    »würde ich noch lieber in dir sein.«
    Er hatte wieder recht. Sexuelle Erlösung war nicht genug, denn sie konnte nur ihre emotionale Erfüllung finden, wenn sie so intim zusammen waren, wie Mann und Frau nur sein konnten. Sie fiel auf die Knie’ und zog die Hose nach unten. Da er in der Wüstenhitze nichts darunter trug, konnte sie nun seine langen, kraftvollen, muskulösen Beine ansehen. Bewundernde Hände glitten von seinem Po über die Schenkel zu seinen Waden, und sie fühlte, verzaubert von soviel männlicher Schönheit, Muskeln und Sehnen und glatte Haut.
    »Ich bin ja eigentlich ein geduldiger Mensch, aber ich glaube, das ist mir gerade abhanden gekommen.« ROSS beugte sich vor, und Juliet öffnete die Arme, um ihn zu empfangen. Die Wiederbegegnung ihrer Körper entflammte zwischen ihnen eine Hitze, die unbezähmbar war.
    »Jetzt, ROSS«, flüsterte sie heiser. »Bitte.«
    Ihre Worte erschütterten den Hauch von Selbstkontrolle, den er bis zu diesem Augenblick noch mühsam aufrechterhalten hatte.
    Seine Begierde war wie eine Flut, die sie beide überschwemmte, sein Mund preßte sich auf ihren, als sein harter Schenkel ihre Beine auseinanderdrängte. Er legte sich über sie, und sie griff nach unten, um ihn zu führen. Ihre Körper kamen mit absoluter Sicherheit zusammen: ih-rer, der sich ungeduldig ihm entgegenbäumte, seiner, der sich langsam bewegte, bis er die richtige Stelle und die beste Position gefunden hatte.
    Er stöhnte auf, als er mit einem

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