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Wildes Begehren

Wildes Begehren

Titel: Wildes Begehren Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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Klitoris. Ich kann es nicht richtig erklären, aber es ist, als würde ein Feuer um sich greifen, ohne dass ich etwas dagegen tun könnte.«
    »Gefällt es dir?«
    »Solange es nicht richtig wehtut. Das würde mir nicht gefallen.« Doch sie liebte die Massage und das Spiel seiner Finger – die Art, wie er sie ohne jede Scheu mit Lippen und Händen erkundete. Wie eine echte Katze hatte er das Bedürfnis sie zu lecken, mit den Zähnen über ihre Haut zu fahren und sie ausgiebig zu verwöhnen.
    »Dann entschuldige, Baby, aber es muss sein«, sagte Conner und griff hinter sich – nach der Spritze. Nachdem er mit den Zähnen die Schutzkappe abgezogen hatte, nahm er die Spritze in den Mund und schlug etwas härter auf Isabeaus Po, um eine Stelle ein wenig zu betäuben. Dann stach er mit der Nadel hinein und drückte den Kolben herunter, um das Antibiotikum freizusetzen.
    Isabeau stieß ein längeres Fauchen aus, das keinen Zweifel daran ließ, dass sie auf Vergeltung sann. Conner war nicht umsonst ein Leopard. Er wusste, wann ein Weibchen gereizt war, und er hatte nicht vor, sie freizugeben, ehe sie so weit besänftigt war, dass sie ihre Empörung vergaß.

    »Es tut mir leid, Liebste, aber du hast sogar den Doktor zurückgewiesen.«
    Isabeau schaute wütend über die Schulter. Ihre Augen leuchteten im Dunkeln, wie bei einer Katze. Im Mondlicht sah sie unglaublich exotisch aus; ihre zarte, weiße Haut, die perfekte Rundung ihres Hinterteils und das rotbraune Haar, das ihr zorniges kleines Gesicht rahmte, ließen sie äußerst verführerisch wirken. Jeder Muskel in Conner spannte sich, und sein Glied wurde schmerzhaft steif.
    »Es gibt einen Grund dafür, du Trottel. Man nennt es Spritzenphobie.«
    »Du hast doch behauptet, du reagierst nicht allergisch«, erwiderte Conner. Er begann mit einer kreisenden Massage, die den Schmerz lindern und – wenn er Glück hatte – zu weiteren Experimenten führen sollte.
    »Eine Phobie ist keine Allergie«, erklärte Isabeau. »Und jetzt lass mich los.«
    Doch sie reagierte schon wieder auf seine Aufmerksamkeiten und protestierte nur, weil sie noch verärgert war. Conner streichelte die Einstichstelle mit seiner Zunge und schob seine Finger wieder in Isabeau hinein.
    »Du bist so schön nass, Süße.« Doch kaum drückte Isabeau sich gegen ihn, um ihn tiefer in sich zu spüren, zog er sie wieder aus ihr heraus. »Siehst du?« Er hielt ihr die feucht glänzenden Finger vor die Nase. »Dein Nektar.« Er setzte die Massage fort. »Ich will dich, Isabeau, weist du mich zurück?«
    Der Unterton in seiner dunklen Stimme ließ Isabeau erwartungsvoll erschauern. Die Hand auf ihrem Rücken lockerte den Druck, sodass sie von Conners Schoß herunterrutschen konnte. Vorsichtig setzte sie sich auf den Boden;
sie wollte die brennende Einstichstelle nicht direkt belasten. Dann schaute sie zu ihm auf. Das Mondlicht ließ sein Gesicht trotz der Narben weicher wirken. Sie legte eine Hand an seine Wange und fuhr mit dem Daumen über die tiefste Wunde.
    »Rio hat gesagt, dass du eine Infektion hattest.«
    Conner legte eine Hand auf ihre, wandte den Kopf und drückte einen Kuss in ihre Handfläche. »Das war nicht die erste und auch nicht die letzte.« Sein goldener Blick brannte sich in Isabeaus. »Aber ich habe nicht so gejammert, als man mir die Antibiotika gespritzt hat.«
    »Du bist ja auch groß und stark«, erwiderte sie mit einem geheimnisvollen kleinen Lächeln. Dann wanderte ihr Blick abwärts und heftete sich auf den prall erigierten Penis, der vor Conners flachem Bauch aufragte. Federleicht ließ sie die Finger über den Schaft zu den Hoden gleiten und beobachtete, wie er unter ihrer Berührung erbebte. »Trotzdem kann ich dich im Handumdrehen zum Zittern bringen.«
    Sanft streichelte sie die samtweichen Bälle, ehe sie sie in die Hand nahm und zärtlich knetete. Nicht einen Moment ließ sie ihn aus den Augen, so als ob es auf der Welt nichts Wichtigeres gäbe als wie er reagierte. Conner zischte beim Ausatmen, als sie sich vorbeugte und ihn genüsslich leckte. Während sie immer wieder seine Hoden und sein Glied abschleckte, überkam ihn unbändige Lust.
    Dann saugte Isabeau an ihm, wieder überaus zärtlich. Alles, was sie tat, war darauf angelegt, ihm zu gefallen. Deshalb gab sie ihn wieder frei und streichelte ihn mit den Händen, um seine Reaktion beobachten zu können.
    Conner genoss das Spiel der Finger auf seiner Haut. Sie brachte es fertig, ihn von einer Sekunde zur anderen in

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