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Wildes Begehren

Wildes Begehren

Titel: Wildes Begehren Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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stählernem Griff um ihn schlossen, verschaffte er sich ein ums andere Mal Zugang zum Paradies. Als ihre Scheide um ihn herum zu pulsieren begann und sich rhythmisch zusammenzog, zuckten Blitze über seine Haut, und in seinem Kopf explodierte ein Feuerwerk, »Nicht, Süße. Beweg dich nicht.« Es war eher eine Bitte als ein Befehl. Die Wollust übermannte ihn schier.
    Wieder und wieder tauchte er in den heißen Schmelztiegel, bis alle Empfindungen sich in seinem Glied zu konzentrieren schienen. Isabeau versteifte sich und riss die Augen auf. Dann trübte sich ihr Blick, und ihre Nägel gruben sich in seine Schultern.
    »Conner?« Ihre Stimme war leise und unsicher.
    Er liebte es, wenn sie diesen betörenden, halb unschuldigen, halb verführerischen Blick bekam. Sie ritt jetzt schneller und badete ihn in Milch und Honig. Dann spürte er, wie sie verkrampfte und den erotischen Druck beinahe unerträglich steigerte.
    »Bald, Baby, warte.«
    Doch Isabeau schüttelte heftig den Kopf und spannte alle Muskeln an, sie hatte das Gefühl, nicht länger warten zu können. Es schien keinen Ausweg mehr zu geben aus dem Feuersturm, den sie entfacht hatten. Da drang Conner tief
in sie ein, hob sie hoch und höher, und sie weinte beinah vor Schreck und Lust.
    »Das ist es, Süße, lass los. Zeig mir, wie du abhebst. Jetzt. Mit mir«, befahl er und senkte den Kopf, um sie sanft in die Halsbeuge zu beißen. Nicht, weil sein Leopard das wollte, sondern weil es Isabeaus Katze gefiel, und seine Gefährtin unbewusst reagieren würde, indem sie sich einen unglaublichen Mehrfachorgasmus gestattete.
    Isabeau erstarrte, dann zog sich ihr samtener Schaft zusammen, schloss sich um sein Glied und melkte es drängend. Conner warf den Kopf zurück und brüllte seine Erlösung hinaus. Die Insekten und Frösche um sie herum beendeten ihr Nachtkonzert und überließen ihnen die Bühne, und ihre lauter werdenden lüsternen Schreie vereinten sich zu einem harmonischen Paarungsgesang.
    Conner barg das Gesicht an Isabeaus Hals und drückte sie an sich, versuchte sich einzuprägen, wie diese wunderbare Frau sich anfühlte. Es war so lange her, dass sie sich einander geöffnet hatten, dass er sie gehalten und geliebt hatte. »Ich habe dich vermisst.« Das war lächerlich. Das Wort »vermissen« beschrieb nicht einmal annähernd, was er empfunden hatte. Egal, wo er war und wie viele Menschen ihn umgaben, er hatte sich immer einsam gefühlt. Ohne sie hatte er kaum atmen können. Aber wenn er das gesagt hätte, hätte es sich noch dümmer angehört.
    Während er Isabeaus Hals mit Küssen bedeckte, lauschte er auf ihren Herzschlag, dessen rasender Rhythmus ihn hoch befriedigte. Sie lag weich und fügsam in seinen Armen, eng an ihn geschmiegt. Da sie immer noch miteinander verbunden waren, erlebte er jedes Nachbeben und jedes Muskelzucken rund um sein Glied hautnah mit. Er wartete,
bis Isabeaus Erregung sich gelegt und ihr Atem sich fast wieder beruhigt hatte, ehe er sich sanft aus ihrer allumfassenden Wärme löste und sie wieder auf dem Boden abstellte.
    Sie schwankte in seinen Armen und legte das Gesicht an seine Brust. »So sollte es vielleicht nicht sein. Ich verliere mich völlig in dir.«
    »Dann sind wir schon zu zweit«, flüsterte Conner und knabberte an ihrem Ohrläppchen. Er liebte es, Isabeau nach dem Sex zu betrachten: den leichten Schweißglanz auf ihrer Haut, den erschöpften, erlösten Körper, den verschleierten Blick. Ihr Mund war geschwollen von seinen Küssen, ihre Haut erhitzt und ebenfalls gezeichnet von seiner Leidenschaft. Conner senkte den Kopf und ließ die Lippen zärtlich über das Mal in ihrer Halsbeuge gleiten, bis Isabeau erneut erschauerte. »Wir müssen gehen. Es ist nicht mehr weit. Ich kenne einen sicheren Platz für die Nacht.«
    Isabeau hob den Kopf und sah ihn blinzelnd an. »Ich höre Wasser rauschen.«
    »Wir gehen zu einem Wasserfall. Hier können wir nicht bleiben, Süße«, drängte Conner.
    Isabeau lächelte nur und ließ sich an seinem kräftigen Körper hinab auf die Knie sinken. Dann wanderten ihre Fingerspitzen über die ausgeprägten Muskeln an seinem flachen Bauch zu seinen Pobacken und zogen ihn an sich. Sie sah wunderschön aus, das zerzauste Haar fiel ihr in das engelhafte Gesicht, und die langen Wimpern verbargen ihre Augen, während sie seine Schenkel streichelte. Zu sehen, wie der aufsteigende Nebel nach und nach ihre schmale Taille und ihre Brüste einhüllte, ließ ihn beinahe sofort wieder hart

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