Wildes Begehren
augenblicklich in Dampf zu verwandeln. Conner sagte kein Wort, sah sie nicht einmal an, selbst nachdem sie sich
ein gutes Stück von der Hütte entfernt hatten und sich im Schutz der Bäume befanden.
Aber er brauchte auch nichts zu sagen. Die Luft war so drückend, dass jeder Schritt schwerfiel. Isabeau rang mühsam nach Luft. Seine heiße Hand lag auf ihrem Rücken, dicht über ihrem Po, und lenkte sie über einen engen, überwucherten Pfad. Seine Augen leuchteten wie Katzenaugen, während er sich sehr sicher in der Dunkelheit zurechtfand.
Nie war Isabeau sich ihrer Weiblichkeit bewusster gewesen. Ihr Körper war weich und willig, bei jedem Schritt quälte sie pochendes Verlangen und ihr Innerstes pulsierte erwartungsvoll. Das endlos an- und abschwellende Zirpen der Zikaden steigerte ihre Erregung noch. In der Ferne war in der tintenschwarzen Nacht ein Chor von Fröschen zu hören, dann der Schrei eines Vogels. Ein Zweig knackte. Doch Conner ließ sich nicht beirren. Er bewegte sich mit traumwandlerischer Sicherheit, voll geschmeidiger Eleganz und männlicher Kraft, und jedes Mal, wenn er Isabeaus sensible Haut streifte, stockte ihr der Atem und unzählige Schmetterlinge flatterten in ihrem Bauch.
Ohne Vorwarnung drehte er sich abrupt zu ihr um, ließ den Rucksack fallen und zog sie an sich. Sein Griff war fest, und als Isabeau seine kaum noch zu bändigende Anspannung spürte, überlief sie ein freudiger Schauer. Aufreizend fuhr sie ihm mit der Zunge über das Kinn, hauchte Küsse auf seine Bartstoppeln und begann, an seinem Ohrläppchen zu knabbern.
Erregt stieß Conner die Luft aus und drängte sich an sie, sodass sie sich an ihm festhalten musste, um nicht zu stürzen. Mit den Zähnen glitt er an ihrem Hals entlang und zwickte sie in die Schulter, ehe er endlich die Lippen auf ihren
Mund legte und seine Zunge spielen ließ. Doch er küsste sie nicht nur einfach, er weidete sich an ihr, verschlang sie so gierig wie ein Verhungernder.
»Weißt du, wie verdammt lange ich mich danach gesehnt habe?« Seine Stimme klang heiser und beinahe anklagend. Dann drückte er Isabeau fest an sich und presste sein hartes Glied gegen ihre pulsierende Scham.
Mit einem leisen Aufstöhnen schlang sie die Arme um seinen Nacken. »Ich kann es kaum noch erwarten.«
»Ich sollte dich zappeln lassen.« Conner küsste ihr ganzes Gesicht, ehe er sich wieder ihrem Mund zuwandte und ihn so skrupellos eroberte, dass ihre bereits entfachte Leidenschaft völlig außer Kontrolle geriet.
Beinahe schluchzend bemühte sich Isabeau, ihm das T-Shirt abzustreifen. »Ich kann nicht länger warten, nicht eine Minute. Ich brauche dich.« Sobald sie mit Conner zusammen war, vergaß sie ihren Stolz. Wann immer sie aufeinandertrafen, ging es ihr so. Wenn Conner seine stramme Erektion an ihr rieb und ihr ganzer Körper sehnsüchtig nach ihm verlangte, hatte sie keine Gewalt mehr über sich und wollte auch gar nicht so tun.
»Du verlässt mich nie wieder, Isabeau, verstanden?« Das kam rau, fast barsch, und mit einem sinnlichen, hungrigen Unterton, der ihr die Knie weich werden ließ.
Seine Hände waren überall, zerrten an ihrer Kleidung, glitten über ihre nackte Haut und drängten sie, die Jeans auszuziehen, denn sie war sich kaum noch bewusst, was sie tat. Einige Regentropfen, denen es gelungen war, sich durch die breiten Blätter zu mogeln, fielen auf ihre glühende Haut. Die kühlen Tropfen brannten beinah, so hypersensibel war sie.
Wieder presste Conner den heißhungrigen Mund auf ihren, und ihre Zungen duellierten sich zärtlich, während ihr Stöhnen sich mit dem unaufhörlichen, schrillen Kreischen der Zikaden mischte. Isabeau presste sich keuchend an ihn, streichelte seine nackte Haut und steckte eine Hand in seine Jeans, um sein steifes Glied zu streicheln.
Zischend stieß Conner den Atem aus, umfasste ihre üppigen Brüste und senkte den Kopf. Seine goldenen Augen glühten wie Lava, als er sah, wie ihr Blick seinem Mund folgte. Sie hatte vergessen, wie intensiv die Lust war, die sie empfand, wenn er an ihr saugte. Schaudernd warf sie den Kopf zurück und drängte ihm entgegen.
Als Conner mit den Zähnen an einem Nippel zog, entschlüpfte ihr ein leiser Schrei, und zwischen ihren Beinen wurde es nass. Isabeau wand sich vor Wollust und erbebte unter dem Ansturm seiner Lippen. Die Art, wie er ihre Brüste mit Mund und Zähnen verwöhnte, machte süchtig – sie war wie berauscht, beinahe trunken vor Freude. Hitzewellen überrollten sie
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