Wildes Herz
und warm. Du selbst ahnst nicht, wie weich und warm du sein kannst. Erlaube mir, dass ich es dir zeige.“
„Was soll ich d... dabei tun?“ Janna stammelte nervös und verblüfft zugleich.
„Entspann dich. Ich werde dir nicht wehtun“, murmelte er und küsste sie, zärtlich lockend, bis sie den Mund öffnete und er langsam und tief mit der Zunge in ihn dringen konnte. „Spreize die Beine, nur ein wenig, meine Süße. Ich bin ganz vorsichtig.“
Janna entspannte sich genug, damit er mit den Fingern über die zarte Haut zwischen ihren Beinen streichen konnte. Vor Triumph und Entdeckerglück färbte sich seine Stimme mit einem heiseren Seufzen.
„Noch ein wenig mehr“, flüsterte Ty, während er liebkosend ihre kleine Perle suchte. Er spürte, dass auch ihr Blut vor Leidenschaft kochte. Vorsichtig schob er den Finger tiefer. „Mein schöner Seidenschmetterling“, sagte er heiser. „Öffne dich noch mehr für mich, meine Süße, nur ein wenig. Ich will dir keine Gewalt antun. Ich will dich nur lieben, überall. Lass mich ...“
Janna versuchte zu sprechen. Ihre Stimme brach, als sie seinen Namen sagte. Sie konnte nicht mehr atmen. Sein Finger, den er vorher gleitend und tastend auf ihrer Haut bewegt hatte, war sanft in sie eingedrungen. Ty beugte sich über ihren Mund, mit der Zunge die zarten Bewegungen seiner Hand zwischen ihren Beinen nachahmend. Ein leichter Schauer erschütterte ihren Körper. Plötzlich, ohne dass sie darauf gefasst war, schoss die tief in ihrem Inneren angesammelte Hitze hoch, und die Anspannung entlud sich.
Ty war darauf gefasst. Nachdem er die sinnliche Kraft wahrgenommen hatte, die in Janna schlummerte, hatte er sie so lange liebkost, bis sie diesen ersten Höhepunkt erlebte. Jetzt setzte er zum zweiten Mal zu seinem sanften Eroberungssturm an. Er küsste sie glutvoll mit der Zunge und glitt gleichzeitig mit den Fingern zwischen ihre Beine, drang ein, zog sich wieder zurück, in einem langsamen, erregenden Tanz. Aus ihrer Kehle stiegen leise Seufzer. Wieder kochte die Lust in ihr hoch, versprühte sich in alle Richtungen und ließ sie vor
Glück überfließen. Als er seine liebkosende Hand zurückzog, unterdrückte sie einen Protestschrei.
„Schsch, meine Kleine“, murmelte Ty. Er befreite sich mit einer entschlossenen Bewegung aus seinen Kleidern. „Es dauert nicht mehr lange.“
„Ty?“
„Ich bin bei dir“, sagte er und drückte Jannas Beine sanft weiter auseinander, damit er Platz hatte.
Janna zitterte und beugte instinktiv die Knie. Das öffnete sie noch mehr für ihn. Als er zum ersten Mal seine harte Männlichkeit vorsichtig in ihren weichen Schoß schob, überwältigte ihn die leidenschaftliche Glut, mit der sie ihn willkommen hieß. Aber sie war so eng, dass er Angst hatte, er könnte sie verletzen.
Zitternd unter der strengen Zurückhaltung, die er sich auferlegt hatte, glitt Ty behutsam in Janna hinein, immer ein wenig mehr. Sein Körper erbebte unter der Anspannung, doch plötzlich hielt er jäh inne.
„Du bist noch Jungfrau! “
22. Kapitel
„Verdammt“, fluchte Ty. „Hätte ich das gewusst, ich hätte dich niemals angerührt.“
„Dann bin ich froh, dass du es nicht wusstest“, sagte Janna heiser. Sie zitterte, und wieder schmolz sie dahin. Von einer Leidenschaft gepackt, die sie nie für möglich gehalten hatte und von der sie nicht wusste, wie sie zu ertragen war, bewegte sie hilflos die Hüften. Während sie ihn umschloss, hatte sie nur einen Wunsch. Sie wollte mehr von Ty, mehr von dieser süßen Reibung. „Ich will es, Ty. Bitte. Du tust mir nicht weh. Ich liebe ... das Gefühl, wenn du in mir bist.“ Sie machte eine langsame Hüftbewegung, gleichzeitig ihn und sich selbst liebkosend. „Oh, wie gut das ist“, flüsterte sie rau und wiegte sich hin und her, so weit wie er es zuließ. „Aber noch nicht genug ... nicht... genug.“
Unter Stöhnen zwang Ty sich, nur langsam voranzugleiten. Dabei suchte er mit den Fingern ihre empfindsame Stelle. Er fand die Knospe. Sie war prall geschwollen. Er senkte sich schwerer zwischen ihre Beine. Ohne mit den Liebkosungen aufzuhören, hielt er sie am Boden fest und trieb sie der Ekstase immer näher.
Bei dem Gedanken, wie er sich fühlen würde, wenn er ganz in sie eindrang, die Barriere der Jungfräulichkeit durchstieß und ihre Lust in einem heißen, wilden Schauer gipfelte, wurde ihm schwindelig.
Dann war es so weit. Er drang vollständig in sie ein, und jede Bewegung seiner Hüften
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