Wildes Liebesglück
Niemals. Du bist jetzt mein, ob du es zugibst oder nicht.«
»Oh, das gebe ich sogar gern zu.«
Die Balkontüren standen offen, damit das Licht der Mitternachtssonne ins Zimmer dringen konnte. Die orangenen Strahlen warfen eine sachte Glut auf das Paar, das ineinander verschlungen auf dem Bett lag. Sie waren jetzt vier Wochen verheiratet. Das heidnische Zeremoniell war wunderbar gewesen, aber Brenna wollte auch den Segen Gottes und war entschlossen, eines Tages auch die christliche Zeremonie mit Garrick zu vollziehen.
Brenna verschwendete keinen Gedanken mehr daran, in das Land ihrer Jugend zurückzukehren. Ihr Zuhause war jetzt hier, wo sie ihren Mann und ihren Sohn hatte. Der Knabe, der zu sein sie einst versucht hatte, war tot. Sie war durch und durch Frau geworden.
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