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Wildes Lied der Liebe

Wildes Lied der Liebe

Titel: Wildes Lied der Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Lael Miller
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zu heiraten, wenn ich der Mann bin, den du liebst.«
    Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und berührte mit den Lippen sanft sein Kinn. »Ja, ich liebe dich.«
    Zachary küsste sie leidenschaftlich.
     
    Am selben Abend wurden Zachary und Christy in Bridgets und Traces Haus am Primrose Creek getraut. Megan, Skye und Caney wohnten der Zeremonie bei und strahlten große Zufriedenheit aus. Die frisch Vermählten würden die Hochzeitsnacht in Skyes Zimmer verbringen, die mit Caney und Megan in der Hütte auf der anderen Seite des Flusses übernachten wollte.
    Es freute Christy, dass auch Bridget anwesend sein konnte. Sie hatten noch immer einige Differenzen, und so würde es vermutlich auch bleiben, doch der Eintrag in der Familienbibel hatte für Christy alles verändert. Morgen oder übermorgen würde sie Bridget davon erzählen, doch im Augenblick zählten nur Zachary und das Versprechen, das sie einander gaben.
    Das Bett war groß und verfügte über eine Federmatratze und frisch duftende Laken. R egentropfen klopften ans Fenster und zischten in dem kleinen Kamin, als Zachary die Tür schloss und sich Christy zuwandte.
    Er zog die Jacke aus und legte sie achtlos beiseite. Dann zog er Christy in seine Arme und küsste sie, zuerst sanft, dann jedoch mit wachsender Leidenschaft, bis sie beide das Gefühl hatten, lichterloh in Flammen zu stehen.
    »Tut es dir nicht Leid«, flüsterte er nach einer Weile, noch immer dicht an ihrem Mund, »dass du einen bettelarmen US-Marshal geheiratet hast?«
    Sie schüttelte lächelnd den Kopf. »Nicht im Geringsten. Und jetzt küss mich, Zachary.«
    Er lachte leise und gehorchte. Gleichzeitig begann er, Christys Kleid aufzuknöpfen, ein elfenbeinfarbenes Seidenkleid mit Spitzenbesatz, das Bridget ihr geliehen hatte. Er ließ es von ihren Schultern gleiten und schob es hinunter, bis es schließlich sanft raschelnd zu Boden fiel. Als sie nur noch in ihrem Unterkleid dastand, erschauerte Christy leicht. Sie war bereit, sich diesem Mann hinzugeben, verspürte jedoch auch Angst vor dieser gänzlich neuen Erfahrung.
    »Du brauchst dich nicht zu fürchten«, versicherte Zachary rau. Der Schein des Feuers ließ sein blondes Haar aufleuchten. »Ich würde dir niemals wehtun.«
    Sie neigte den Kopf zur geschlossenen Schlafzimmertür hin. »Meinst du, dass sie wissen ...«
    Wieder lachte er. »Ja, sie wissen Bescheid.«
    Christy errötete vor Scham. Selbstverständlich wussten die anderen, was in diesem Baum geschehen würde. Welch eine dumme Frage. »Oh«, hauchte sie.
    »Vergiss die anderen«, bat Zachary, strich mit den Fingerspitzen über ihre Wange und ihren Hals, fuhr entlang bis zum
    Ansatz ihrer Brüste. »Tu einfach so, als gäbe es nur dich und mich auf der Welt.«
    Es fiel Christy nicht schwer, zumal sie kaum bekleidet vor ihrem Ehemann stand, der so zärtlich ihre Brüste liebkoste, dass sich ihr ein leiser Lustschrei entrang. »Nur dich und mich«, wiederholte sie benommen.
    Zachary löschte die Lampe, sodass das Zimmer nur noch vom flackernden Kaminfeuer erhellt wurde, und knöpfte sich das Hemd auf. Christy wurden plötzlich die Knie weich, sodass sie sich auf die Bettkante setzte und beobachtete, wie Zachary sich das Hemd und die Stiefel auszog und gleich darauf die Hose folgen ließ. Er war nackt, als er schließlich zu ihr kam und sie sanft auf die Beine zog, um sie von den letzten Kleidungsstücken zu befreien.
    Lange Zeit hielt er zärtlich Christys Brüste umfasst, blickte ihr ins Gesicht und sagte: »Bei Gott, ich liebe dich, Christy. Und ich brauche dich so sehr.«
    Sie war zu bewegt, um zu sprechen. Zu ängstlich, zu sehnsüchtig.
    Wieder küsste er sie und ließ sie sanft aufs Bett sinken, gerade als sie glaubte, sich keine Sekunde länger auf den Beinen halten zu können.
    Weitere Küsse folgten, jeder länger und leidenschaftlicher als der letzte. Zachary berührte mit den Lippen sanft die Stelle unter ihrem Ohr, ihren Hals, ihre Schultern und ...
    Christy schrie auf und zog Zacharys Kopf näher zu sich heran. Das Gefühl seiner Lippen und seiner Zunge auf ihrer Brust war überwältigend.
    Nach einer Weile widmete er sich in aller Buhe der anderen Brust. Christy bewegte sich unruhig unter ihm und spornte ihn mit leisen Seufzern und geflüsterten Worten an. Doch Zachary ließ sich Zeit.
    »Bitte«, wisperte Christy flehentlich.
    Er liebkoste mit der Zunge ihren Bauchnabel, und sie bog sich ihm unwillkürlich entgegen. »Noch nicht«, antwortete er. »Ich möchte, dass

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