Willige Opfer - Sex amp Crime 1
streckte und ihre Hüfte hinunter drückte, so dass sie mit ihrem Bauch fast auf dem Bett war. Er züngelte schneller, auch an ihrem Kitzler, der langsam härter wurde.
„Ja“, stöhnte sie. „Fester.“ Sie wollte es nicht anders, also packte er ihren Slip und zog. Er riss sofort, was ihr ein lustvolles Grinsen auf die Wangen zauberte.
Erst jetzt spürte er seine steinharte Erektion. Gleich würde er herausfinden, was wirklich in ihr steckte. Sein Schwanz drang in sie ein und er hatte das Gefühl, dass sie nach drei vier Stößen und ein wenig Klitorismassage augenblicklich gekommen war. Sie stöhnte und wand sich, ihr Körper zuckte.
„Geil“, rief sie. „Hast mir nicht zu viel versprochen.“
„Würde ich nie tun. Auf geht’s in Runde zwei.“ Seine Augen nahmen einen starren, apathischen Blick an. Er griff unter das Bett und holte eine Drahtschlinge hervor, die er ihr um den Hals legte. Sie drehte den Kopf, blickte ihn an und erkannte den Wahnsinn in seinen Augen.
„Hey“, schrie sie. „Was … was soll das? Was hast du vor?” Ein Anklang von Panik beherrschte plötzlich ihre Stimme. Sie spürte, dass hier etwas lief, was ihr nicht gefiel. Sie bockte und versuchte, sich zu befreien.
Er lachte laut und betont schwülstig. Diese Minuten waren ein Genuss, wenn die Opfer realisierten, dass sie gefangen und verloren waren. Wobei: Bis zum endgültigen Verstehen würde es noch eine Zeit lang dauern. Dazu war sie zu stoned. Bislang hielt sie alles noch für einen schlechten Scherz.
Es war aber keiner. Er zog die Schlinge fester. Sie begann zu buckeln mit dem Oberkörper und dem Rücken, worauf er die Drahtschlinge an sich riss, bis sie keine Luft mehr bekam. Sie fiel zur Seite, keuchte und japste. Und fing an zu wimmern.
Dann ließe er etwas locker und stellte sie zurück auf die Knie, doch sofort fing sie an zu schreien.
„Ja, schrei nur! Schrei dir die Seele aus dem Leib!“ Er verhöhnte sie, lachte wieder und steckte ihr seinen Schwanz rein. Er fühlte sich frei und unbezwingbar. Und als er die Drahtschlinge wieder anzog, hörte er ihr sie hecheln und röcheln. Es jagte ihm einen Schauer über den Rücken.
Die Musik strebte dem Höhepunkt zu.
Und dann explodierte er.
KAPITEL 6
32
Die Nacht war zäh. Esther hatte kein Auge zu bekommen. Und als sie gegen Morgen eingeschlafen war, klingelte der Wecker. Sie hätte ihn am liebsten aus dem Fenster geworfen.
Unter der lauen Dusche rekapitulierte sie ihre nächtlichen Grübeleien. Rock und Rossmann – über sie hatte sie sich den Kopf zerbrochen Die Anfangsbuchstaben ‚Ro‘ schienen es auf sie abgesehen zu haben. Die Gemengelage wurde mit jedem Tag komplizierter. Und sie gestand sich ein, nicht mehr durchzublicken.
Natürlich hatte sie auch der Fall nicht in Frieden schlafen lassen. Sie musste nun klug, taktisch und strategisch vorgehen, sonst würde sie über ihn stolpern. Ein beschissener, durchgeknallter Psychopath war es nicht wert, ihre Karriere zu riskieren.
Sie trocknete sich gerade die Haare, als sie ein Klingeln hörte. Sie öffnete und Carlo stand vor der Tür. „Bin gerade hier vorbei gefahren und wollte es dir zuerst sagen. Heute früh hat mich das KDD angerufen wegen einer Vermisstenanzeige.“
Esther kapierte den Zusammenhang nicht. „Und was hat das mit uns zu tun? Willst du einen Kaffee?“ Carlo nickte. In der Küche schenkte sie zwei Kaffee ein. Für Carlo mit Milch und viel Zucker, was man seiner Figur ansah.
„Die Vermisste heißt Evelyn Lenz“, erklärte Carlo, „und ist eine Bekannte von Tina Hetterich.“ Esther ließ sich auf einen Stuhl plumpsen und starrte Carlo fassungslos an, während er weitersprach. „Ihre Mitbewohnerin hat sie als vermisst gemeldet, weil es normalerweise nie vorkommt, dass sie über Nacht nicht zu Hause ist, ohne Bescheid zu sagen.“
„Das ist ja eine nackte Katastrophe!“ Esther spürte etwas brechen in ihrem Herzen und ihrem Bauch. Es war wie ein Staudamm, der geflutet wurde und den Wellen nicht standhalten konnte. „Meinst du, er hat gestern…?“ Sie zögerte, weiter zu sprechen.
„Wahrscheinlich“, kommentierte Carlo. „Evelyn war abends im Fitnessstudio und ist von dort nicht zurückgekehrt.“
„Das würde ja bedeuten, dass er nach unserem Einsatz, also nach Rocks Verhaftung, dort zugeschlagen hat.“
„Genau. Entweder er hat von unserer Aktion nichts mitbekommen oder er ist absolut skrupellos und eiskalt.“
„Oder clever. Denn er könnte die Situation auch
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