Willst Du Normal Sein Oder Gluecklich
hinausgeworfen und ausgegrenzt. Frauen pflegen durch ihr chronisches Verurteilen täglich ihr Opferbewusstsein und brauchen sich nicht wundern, wenn sie von einer Enttäuschung undVerletzung zur nächsten gelangen.
Die Frau ist froh, dass die eigene Mutter nicht zu oft bei ihr anruft, da sie noch lange keinen Frieden mit ihr gemacht hat und ihr gegenüber in der Schuld zu stehen glaubt. Besonders deutlich tritt dies zutage, wenn die Mutter zum Pflegefall wird und die Tochter sich nicht frei genug fühlt, sie in die Obhut eines Heimes oder einer Krankenschwester zu geben. Dann reibt sie sich bei der Pflege und dem gleichzeitigen Berufs- und Familienmanagement auf und erkrankt nicht selten an denselben Organen wie ihre Mutter.
Frauen haben das Leiden und den Schmerz ihres kleinen verletzten Mädchens im Innern noch selten erkannt. Lieber projizieren sie es auf das Leid anderer, vor allem auf das Leid der Tiere. Zeige zehn Frauen eine Katze mit drei Beinen und neun von ihnen werden voller Schmerz aufheulen und sie bemitleiden. Aber die
Katze hat kein Problem und keinen Schmerz; es ist nur ihr eigener Schmerz, den die Frauen spüren, ihn aber nicht als ihren erkennen.
Die Ära dieser »alten« Frau geht jetzt zu Ende. Denn immer mehr Frauen erkennen jetzt, dass sie selbst durch ihre nicht überprüften Gedanken, ihre unterdrückten Gefühle und ungeheilten Wunden der Kindheit sowie ihre Verurteilung ihrer Väter und der Männer ihr Leiden verursacht und verlängert haben. Die neuen, starken Energien der Transformation, die in diesen Monaten und Jahren sehr viel mehr Licht auf die Erde bringen, durchlichten auch die Schattenseiten des weiblichen Bewusstseins und gewähren den Frauen eine klare Sicht auf die wahren Zusammenhänge von Ursache und Wirkung – darauf, wie sie ihr Frauenleid erschaffen haben.
TEIL II
Transformiere dein Leben!
Bring endlich Ordnung in dein Leben!
Jetzt herrscht Aufräumzeit. Diese Monate und Jahre um das Jahr 2012 fordern dich mit aller Macht auf, dein Leben in Ordnung zu bringen — innen wie außen. Denn das Leben toleriert nur eine Zeit lang Zustände der Unordnung. Deine Unzufriedenheit, deine Unerfülltheit in Beziehungen und im Beruf, dein schmerzender Körper, dein Mangel an Freude und innerem wie äußerem Wohlstand, deine nach oben drängende Angst, Wut, Trauer und deine Schicksalsschläge und Enttäuschungen, das alles sind Boten, die dich jetzt wachrütteln wollen aus dem Schlaf der Normalität, damit du dein Leben in die eigenen Hände nimmst. Denn das Leben selbst – die Natur, das Universum – befinden sich immer in Harmonie und Ordnung.
Nur der Mensch hat sich aus der natürlichen Ordnung hinausbewegt und hierdurch sein Leid verursacht. Er hat vergessen, warum und wozu er auf diese Erde gekommen ist. Er kam, um die Liebe auf die Erde zu bringen, denn er stammt aus der Quelle namens Liebe. Wir wurden aus der Liebe geboren und sind in unserer Essenz pure Liebe so wie unsere Quelle die Liebe ist, die All-Liebe. Aber der Mensch bekam als einziges Wesen im Universum auch den freien Willen, sich aus der göttlichen, natürlichen Ordnung hinauszubewegen,
sich in seinem Bewusstsein zu trennen von der Liebe. In Wirklichkeit jedoch gibt es keine Trennung, alles ist mit allem verbunden. Und das Verbindende heißt immer: Liebe.
Die Erfahrung der Trennung, der scheinbaren Teilung durch Ver-ur-teilung, hat er über Äonen gemacht, aber diese Zeit geht jetzt zu Ende. In diesem Sinne befinden wir uns in einer Endzeit. Nicht die Welt vergeht, sondern abgelaufen ist die Zeit des alten Menschen, der unbewusst, schlafend und voller Angst über die Erde taumelte und glaubte, es gehe hier darum, irgendwie zu überleben oder sein Schäfchen ins Trockene zu bringen. Dieser freie Wille des Menschen ist jetzt eingeschränkt. Warum? Weil es nur der halbe Weg wäre, jetzt in dieser Erfahrung von Angst, Getrenntheit und Schlaf stecken zu bleiben.
Alles in uns, die Liebe, drängt jetzt mit Macht darauf, dass wir aufwachen und uns wieder erinnern, wer wir in Wirklichkeit sind. Wer jedoch noch tief im Schlaf und Schmerz des Normalmenschen steckt, wird solche Sätze als Blödsinn abtun. Das darf sein. Der Mensch, der den Kontakt zu seinem Herzen und zur Liebe verloren hat, will von der Existenz der Liebe in ihm (noch) nichts wissen. Sein Kopf kann sich das nicht vorstellen. Aber das stört die Liebe nicht. Denn sie weiß und ruft dir zu: »Ich bin doch mitten in dir! Sieh mich doch!«
Die
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