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Willst Du Normal Sein Oder Gluecklich

Willst Du Normal Sein Oder Gluecklich

Titel: Willst Du Normal Sein Oder Gluecklich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robert Betz
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Aufforderung dieser Zeit lautet: Schau dir jeden Winkel deines Hauses an, deines inneren und äußeren Hauses, und stell dir die Fragen: Was stimmt nicht
mehr? Was fühlt sich nicht mehr rund an? Und wo fließt es nicht? Denn Stimmigkeit, Rundheit und ständiger Fluss sind Grundkriterien des Lebens selbst. Im Universum wie in deinem Leben wollen die Dinge rund laufen. Wie schon gesagt: Die Planeten umkreisen ihre Sonnen, die Erde dreht sich um sich selbst, ebenso wie die Chakren, die Energiezentren deines Körpers. Alle Kreisläufe in dir, der Kreislauf deines Atems, deines Blutes, deiner Lymphe, deiner Meridiane – alle fließen rund. Wenn etwas gelungen ist und gut läuft, sagen wir: »Das ist eine runde Sache.« Frage dich also zunächst ehrlich: »Was fühlt sich nicht mehr rund und stimmig an in meinem Leben, was fließt nicht mehr, wo stockt es, wo ist etwas blockiert?«
    Du weißt genau, wo es nicht mehr stimmt, was sich nicht mehr stimmig anfühlt, sei es im Bereich deiner Arbeit, in deiner Beziehung zum Partner, in deinem Körper und vor allem in deiner Beziehung zu dir selbst. Unser Herz ist das Stimmigkeitsbarometer in uns und es ruft uns immer wieder zu, wo etwas nicht stimmt. Auf die Stimme ihres Herzens hören viele jedoch noch nicht und halten mit dem Verstand dagegen: »Irgendwie geht’s doch auch so.«
    Meine Empfehlung: Schau dir einmal in Ruhe deinen Keller oder deinen Dachboden an. Weißt du, was da alles in den Kisten und Kartons steckt? Findest du auf Anhieb das, was du gerade suchst? Wer einen Keller voller Gerümpel hat, der fühlt sich darin nicht wohl und denkt des Öfteren: »Eigentlich müsste ich hier mal wieder aufräumen.« Unordnung fühlt sich einfach nicht gut an. Und die Frauen dürfen sich ihre vollen
Kleiderschränke anschauen und sich fragen: »Welches dieser Kleidungsstücke gefällt mir eigentlich noch? Was davon ziehe ich liebend gern an? Worin fühle ich mich wirklich wohl?« Und die zweite Frage, die sie sich ehrlich beantworten dürfen: »Was davon passt mir eigentlich noch?«
    Oder schau dir deine Steuerbelege und persönlichen Akten an, deine Schubladen und Schränke. Diese äußere Unordnung, das oft den Namen »Chaos« verdient, ist nichts anderes als ein Spiegel deiner inneren Unordnung und Unklarheit, der Unordnung in deinen Gedanken und deinen Gefühlen und im Verhältnis von Kopf und Herz. Wie innen, so außen, heißt das Gesetz.
     
    Bevor wir das Chaos und die Verstrickungen im Außen in Ordnung bringen können, müssen wir jedoch in unserem inneren Haus damit beginnen. Dieses innere Haus besitzt ein Erdgeschoss und drei riesige Etagen, die miteinander in enger Beziehung stehen. Unser physischer Körper mit seinen vielen Räumen bildet das Erdgeschoss. Die Unordnung dort fällt uns meist am schnellsten auf. Es sind die vielen unangenehmen bis schmerzhaften körperlichen Empfindungen. Wir spüren auf dieser Ebene oft Zustände der Unruhe, Enge und Schwere, des Druckes, der Spannung, der Starre und Steifheit, der Übelkeit und des Schwindels, der Schwäche und Lähmung, der Kälte und des Brennens, und immer wieder und immer öfter spüren wir Schmerz.
    Zunächst ignorieren wir diese unangenehmen Erscheinungen solange wie möglich, dann lenken wir uns ab
oder wollen sie wegmachen. Wir glauben, unser Körper habe ein Problem, aber das ist nicht die ganze Wahrheit. Unser Körper will uns nur zeigen, dass in den oberen Etagen etwas nicht stimmt. Der Körper kann sich nicht in einem Zustand der Ordnung befinden, wenn auf den anderen Etagen, in den Gefühlen, den Gedanken und auf der Herzebene, der spirituellen Ebene, etwas nicht stimmt. Der Krempel und das Gerümpel von oben rutschen über Treppen und Schächte immer weiter nach unten. Darum ist dieser Körper ein wunderbarer Signalgeber. Er zeigt uns an, dass auf einer anderen Ebene etwas schon länger nicht mehr stimmt. Um also in unserem Körper Ordnung, Klarheit, Leichtigkeit und Gesundheit dauerhaft herzustellen, müssen wir in den oberen Etagen anfangen, hier aufräumen und Ordnung schaffen.
    Jeder von uns erschafft und gestaltet tagtäglich den Zustand seines Körpers und seiner Lebenswirklichkeit. Wir tun das – wie schon erwähnt – durch unsere Gedanken, Einstellungen, Überzeugungen und Glaubenssätze. Diese sind uns jedoch selten bewusst, da sie sich bereits in früher Kindheit eingeprägt haben. Sie erzeugen in uns Emotionen wie Angst, Wut, Trauer & Co., die wir als unangenehm empfinden, verdrängen und

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