Willst Du Normal Sein Oder Gluecklich

Gefühlen, deinen
Gedanken und der Stimme deines Herzens deine liebevolle Aufmerksamkeit – und zwar aus der Haltung eines Schöpfers und Gestalters heraus.
    Bisher hast du diese vier großen Bereiche deines menschlichen Seins unbewusst gestaltet und darum leidest du unter ihrem unordentlichen Zustand. Unbewusstheit ist die erste Ursache für Leiden. Wenn du ein glücklicher Mensch sein willst, dann fange an, dich um diese vier Etagen deines Energiehauses systematisch und liebevoll zu kümmern. Es ist keine »harte Arbeit«, sondern eine Art Liebesbeziehung, die du hier aufbauen und pflegen darfst. Übernimm endlich deine Schöpferverantwortung für deinen Körper, deine Gefühle, deinen Geist und deine Seele und du wirst schon nach wenigen Tagen bemerken, wie deine gefühlte Lebensqualität beginnt, sich zu verändern.
     
    Du bist ein einzigartiges Juwel von Mensch, das unter bald acht Milliarden Menschen nicht noch einmal vorkommt. Dieses Juwel zu entdecken und diesen Diamanten, der du bist, zum Strahlen zu bringen, das ist deine Hauptaufgabe in diesem Leben. Darum wende dich jetzt dir selbst zu und schenke dir Zeit und Raum, Aufmerksamkeit und Liebe.
    Wenn du noch keinen eigenen Raum in deiner Wohnung hast, dann schaffe dir zumindest einen Platz, an dem du dich sehr wohl fühlst und zur Ruhe kommen kannst. Nutze diesen Platz täglich zur Einkehr, zur Besinnung, zur Meditation oder zum Gebet. Es ist überhaupt nicht wichtig, wie du es nennst. Die Hauptsache ist: An diesem deinen Platz hast du die Ruhe,
dich um das Allerwichtigste deines Lebens zu kümmern, um dich selbst.
    Wenn wir unser Leben nicht nutzlos vertun wollen, dann kommen wir nicht um die Entscheidung herum, uns zur wichtigsten Person in unserem Leben zu erklären. Setze dich selbst an die erste Stelle deiner Prioritäten! Wer hier einen inneren Widerstand verspürt, der denkt häufig, es kommt doch darauf an, für die anderen da zu sein, für die Kinder, die Enkel, den Mann, die Alten und Kranken. Oder, es kommt doch darauf an, Gutes zu tun. Hier möchte ich sehr deutlich klarstellen: Es ist wunderbar und es gehört zum Schönsten im Leben, anderen Menschen Freude zu bereiten; all das der Welt zu schenken, was man mitbekommen hat, seine Talente, seine Liebesfähigkeit, sein Verstehen, sein Zuhören, sein Dasein usw. Das macht einen selbst wirklich glücklich. Aber nur unter einer Bedingung: Dass du dich selbst und deine Bedürfnisse, deine Wünsche, die Stimme deines Herzens sehr ernst nimmst und für dich selbst sehr gut sorgst. Wer zu wenig Freude, ja Begeisterung im Leben verspürt, aber viel für andere tut, der erwartet unbewusst, dass da auch etwas zurückkommen muss. Wenn du zu wenig Freude in deinem Leben erlebst (und du spürst genau, ob das der der Fall ist), dann hast du selbst nicht dafür gesorgt.
     
    Dieses Leben ist dazu da, sich zu freuen. Das ganze Leben ist als ein Akt der Freude gedacht, dieses Leben ist uns geschenkt worden, damit wir es feiern! Willst du die Grundlage für Freude in deinem Leben legen, so wähle neu und sage: »Ich gehe eine stärkere Verpflichtung
mir selbst gegenüber ein. Ich verpflichte mich, ab sofort besser für mich zu sorgen!« Nur wer selbst voll Freude ist, weil er sehr gut für sich sorgt, wer vor Freude überfließt, der hat genug Freude für andere, dem ist es ein natürliches Bedürfnis, hiervon zu verschenken, weiterzugeben . Wer jedoch innerlich nicht glücklich ist und glaubt, viel geben zu müssen oder zu können, der zehrt sich aus, der wird auf Dauer verbittert. Warum? Weil er unbewusst immer erwartet, selbst beschenkt zu werden mit Freude und mit Liebe. Diese Erwartung erfüllt sich aber nie. Nur wer lernt, sich selbst wirklich zu lieben und sich Freude zu schenken, der erhält sie auch von anderen.

Gesundheit ist keine Glücksache und Krankheit kein Schicksal
    Hast du dich schon einmal ernsthaft gefragt, warum so viele Menschen heute Probleme mit ihrem Körper haben, warum sie an Beschwerden, Schmerzen und Krankheiten leiden? Und das in einer Zeit, wo es uns in materieller Hinsicht sehr gut geht und kaum körperliche Anstrengungen von uns verlangt werden? Wer sich nicht für diese Frage interessiert und glaubt, Gesundheit beziehungsweise Krankheit sei eine Frage von Glück oder Schicksal, der läuft Gefahr, ebenfalls eines Tages zu erkranken. Wir betrachten unseren Körper als eine unabhängige Größe. Wir haben uns innerlich, also geistig von ihm getrennt und ihn aus der Drei-Einheit