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Willst Du Normal Sein Oder Gluecklich

Willst Du Normal Sein Oder Gluecklich

Titel: Willst Du Normal Sein Oder Gluecklich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robert Betz
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Körper-Geist-Seele ausgeklammert. Wir wohnen unseren Körper nicht mehr bewusst und liebevoll ein, lieben und genießen ihn nicht und übernehmen keine Verantwortung für seinen Zustand.
    Schmerzen und Krankheiten sind absolut nichts Natürliches. Sie sind hausgemacht und vom Träger des Körpers in aller Regel unbewusst erschaffen. Aber der Normalmensch will nichts davon hören, dass er selbst seine Krankheiten erschafft. Diesen Gedanken zuzulassen, wäre ihm peinlich. Darum reagieren viele kranke Menschen geradezu aggressiv auf die Frage: »Kannst du dir vorstellen, dass du dir diese Krankheit selbst
erschaffen hast?« Schon in wenigen Jahren wird jedes Kind wissen, unter welchen Umständen Körper gesund bleiben oder krank werden. Und dieses Wissen wird alles umkrempeln, was wir bisher unser »Gesundheitssystem« nennen, das nichts anderes ist als ein System zur Aufrechterhaltung und Vermehrung von Krankheit und Leid und zur Sicherung von Arbeitsplätzen innerhalb dieses »Krankheitssystems«.
     
    Die Symptome, Schmerzen und Krankheiten, die ein Körper — die Materie – zeigt, müssen vorher auf einer höheren Ebene vorbereitet und erschaffen worden sein. Unser Körper bildet wie ein Spiegel all das haargenau ab, was wir über uns als Frau, als Mann und als Mensch und über das Leben denken. Diese Gedanken der Geistebene sind zutiefst schöpferisch, unabhängig davon, ob uns bewusst ist, was wir denken. Gedanken erschaffen in uns feinstoffliche Zustände, allen voran unsere Emotionen wie Angst, Trauer, Wut, Scham oder Schuld, und diese Emotionen suchen sich, wenn sie nicht bewusst angenommen und bejahend gefühlt werden, das heißt nicht weiter fließen können, einen Platz in unserem Körper. Dort sind sie zunächst als körperliche Empfindungen wie Schwere, Druck, Enge, Spannung, Steifheit oder Kälte für uns spürbar. Werden auch diese unangenehmen Empfindungen ignoriert, erwachsen daraus schmerzhafte Zustände, die sich in der Folge zu Krankheiten entwickeln. Aus Geist entsteht Feinstoffliches wie unsere Emotionen, aus diesen manifestiert sich Materie. Fast alle Krankheiten entstehen auf diese Weise, auch wenn die Medizinstudenten
an den Universitäten bisher etwas anderes lernen müssen. Kein Wunder, dass die Patienten heute den Ärzten mehr und mehr davonlaufen und sich für alternative Heilmethoden interessieren.
    Ein Mensch, der zum Beispiel zutiefst glaubt, er sei nicht viel wert und habe schon zu viele unverzeihliche Fehler begangen, produziert mit diesen Gedanken Gefühle der Scham, Schuld, Kleinheit und Minderwertigkeit. Solche Emotionen wiederum erzeugen im Körper Zustände der Schwere, der Enge und Spannung. Der mit sich selbst chronisch unzufriedene, sich selbst verurteilende Mensch legt den Grundstein für Krankheiten, obwohl er das natürlich nicht will und auch nicht bewusst tut. Spürt er dann die Schmerzen im Rücken oder an der Bandscheibe, an seinen Gelenken oder inneren Organen, will er diese verständlicherweise so schnell wie möglich beseitigen. Aber solange wir nicht begreifen, dass wir sie selbst erschaffen haben, kann keine Heilung stattfinden, sondern nur eine kontinuierliche Verschlimmerung.
     
    Jeder Mensch erlebt seit der Kindheit immer wieder Situationen, die er nicht akzeptieren kann und über die er sich ärgert. Wir ärgern uns über andere und über das Leben, aber in Wirklichkeit ärgern wir uns am meisten über uns selbst. Unsere Kultur gesteht weder dem Kind noch dem Erwachsenen zu, dass er seinem Ärger einmal lautstark und lustvoll Luft macht, nein, so etwas tut man bei uns nicht. Stattdessen nehmen wir uns zurück, reißen uns zusammen, verbeißen uns eine Äußerung, die uns auf der Zunge liegt, und schlucken
den Ärger hinunter. Die Folge sind übersäuerte Körper, saure Mägen bis hin zu Gastritis und Magengeschwüren, vereiterte Stirn- und Nebenhöhlen, Migräne, Gallensteine und chronische Muskelverspannungen. Aus feinstofflichem Ärger, der chronisch verdrängt wird, entstehen immer dichtere Energien wie Groll, Hader, Wut und Hass, und diese materialisieren sich in unseren Körpern zu den scharfen Kristallen der Gallen- oder Nierensteine oder zu stinkendem Eiter in den Nebenhöhlen oder zu kristallinen Ablagerungen in unseren Gelenken. Denn die von uns selbst produzierte und anschließend abgelehnte Wut muss sich letztlich in unserem Körper einen Platz suchen, weil wir ihr Weiterfließen blockieren.
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