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Wilson Cole 03 - Die Söldner

Titel: Wilson Cole 03 - Die Söldner Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mike Resnick
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wissen. »Wir könnten vermutlich nicht mal ein Einziges dieser Schiffe besiegen.«
    »Entspanne dich einfach, Four Eyes«, riet ihm Cole. »Der Trick besteht nicht darin, in einem Stück davonzukommen. Das setze ich voraus. Nachdem der Gegner eingewilligt hat, die Patienten aufzunehmen, besteht der Zweck der Übung darin sicherzustellen, dass wir nicht den nächsten Monat lang ständig über die Schulter blicken müssen.
    Und das erfahren wir in einer Sekunde«, ergänzte Cole, als Christines Bild wieder auftauchte. »Der Computer hat fast eine Minute gebraucht, um den Verschlüsselungscode zu entschlüsseln, nachdem ich erst mal die Frequenz gefunden hatte, auf der sie miteinander reden, Sir«, berichtete sie. »Sie haben entschieden: Falls keine Kriegsschiffe - womit sie uns und unsere vier Geleitfahrzeuge meinen - die Hospitalschiffe begleiten, vertrauen sie darauf, dass Meadowbrooks Sensoren und Abwehranlagen mögliche Gefahren ausschalten. Also werden sie die Teddy R
    mit allen zwölf Schiffen angreifen. Sie setzen voraus, dass wir nicht näher kommen, aber falls eines der übrigen vier Schiffe das tut, lassen sie zwei ihrer Fahrzeuge zurück, was eindeutig mehr als genug ist gegen solch relativ kleine Schiffe.«
    Sie wurde still, und schließlich fragte Cole. »Das ist alles ?«
    »Ja, das ist alles, was sie gesagt haben, Sir.«
    »Sie haben nicht davon gesprochen, Hilfe aus anderen Systemen anzufordern?«
    »Nein, Sir«, antwortete Christine. »Sie scheinen zu denken, dass sie schon über reichlich Feuerkraft verfügen, auch ohne noch mehr davon herbeizutrommeln.«
    »Okay, das war es«, sagte Cole entschieden. »Nehmen Sie Kontakt zum nächsten der vier übrigen Schiffe auf, und weisen Sie es an, so schnell wie möglich an unserem Shuttlehangar anzudocken. Sagen Sie den anderen dreien, sie sollen ausfächern und sich bereithalten, auf mein Kommando in das Wurmloch einzudringen, das uns zurück zur Grenze bringt.«
    »Darauf hattest du gewartet?«, fragte Forrice verwirrt. »Aber du wusstest doch, dass sie uns angreifen würden.«
    »Natürlich wusste ich das, aber ich musste erst noch erfahren, wie viele Schiffe genau auf uns losgehen. Hätten sie Verstärkung aus benachbarten Systemen angefordert, hätten wir das Drehbuch umschreiben müssen.«
    »Welches Drehbuch?« »Für das Schauspiel, das Commander Jacovic und ich für sie aufzuführen gedenken«, antwortete Cole.
      
      
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Kapitel 26
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    »Welches Schiff hat bei uns angedockt?«, fragte Cole, als er die Brücke betrat, begleitet von Forrice und Jacovic.
    »Die Silent Dart, Sir«, antwortete Domak.
    »Okay«, sagte Cole. »Das ist das Schiff, das Jacovic befehligen wird.« Er wandte sich an den Teroni. »Fällt Ihnen ein guter Teroni-Name dafür ein, einer, der sonst nicht in Gebrauch ist?«
    »Korabota«, antwortete Jacovic. »Die terranische Ubersetzung wäre >Killerschlange<.«
    »Gut. Während der nächsten Stunden wird die Silent Dart den Namen Korabota tragen. Christine, Domak, das ist sehr wichtig: Unter keinen Umständen werden Sie eine andere Bezeichnung dafür verwenden als Korabota. Four Eyes, Briggs soll an Bord der Silent Dart gehen und alles auf Korabota ändern, was nötig ist - die Subraumfunk-ID, was immer.«
    »Soll ich Slick beauftragen, die Abzeichen an der Außenwand zu ändern?« Cole schüttelte den Kopf. »Hoffentlich kommt niemand nahe genug heran, um sie zu erkennen. Christine?«
    »Sir?«
    »Welche Frequenzen können die Schiffe der Raumflotte aus dieser Entfernung empfangen?« »So ziemlich alle, Sir«, sagte sie. »Falls ich wüsste, was Ihnen vorschwebt, könnte ich vielleicht...« »Das werden Sie wissen«, entgegnete Cole. »Haben wir eine Frequenz, die aus dieser Entfernung relativ schwierig zu empfangen ist? Ich möchte es denen nicht zu einfach machen.«
    »Wahrscheinlich die Frequenz Nr. Q03W6 ...«
    »Ich brauche die Nummer nicht zu wissen«, unterbrach er sie. »Geben Sie sie jedoch Mr Briggs und sagen Sie ihm, er soll die Subraumfunkstation der Silent ... der Korabota so einstellen, dass sie nur auf dieser Frequenz sendet.«
    »Ja, Sir«, sagte Christine. »Wie steht es um den Empfang?«
    »Empfang soll sie auf allen Frequenzen haben.«
    »Ich gebe die Nachricht an Mr Briggs weiter.«
    »In Ordnung«, sagte Cole. »Ich denke, damit ist für alles Sorge getragen, was im Hinblick auf die Teddy R und die Korabota zu erledigen war.«
    »Ich tue, was Sie möchten, Sir«, sagte Christine mit einem verwirrten

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