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Wirklich alles über Männer - wie sie kommen - wie sie bleiben

Wirklich alles über Männer - wie sie kommen - wie sie bleiben

Titel: Wirklich alles über Männer - wie sie kommen - wie sie bleiben Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aufbau
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die Hochzeitsnacht vorbereitet. Auf Bali zum Beispiel gibt es noch heute ein sehr schönes Hochzeitsritual: Die Braut wird mit Honig und Salz massiert, dann gebadet, mit Joghurt abgerieben, wieder massiert, diesmal mit Öl, und dabei lässt man auch die erogenen Zonen nicht aus. Glückliches Bali! Hierzulande wurden die jungen Mädchen noch vor 50 Jahren vor der ersten Nacht mit dem Angetrauten gewarnt. Muttern verdrückte Tränchen, Großmutter machte ein bedenkliches Gesicht. Alle bemitleideten die Braut und rieten ihr, die leidige Sache stumm über sich ergehen zu lassen.
    Gut, wir leben im 21. Jahrhundert, aber das lustfeindliche Klima ist noch nicht ganz vorbei. Vor dem ersten Sexdate sind viele Frauen in so verspannter Verfassung, als müssten sie ein Examen bestehen. Geh es lieber balinesisch an. Zwei Stunden vor dem Date startest du ein Verwöhnprogramm, das dich rundum erotisiert. Heiz dich auf! Schwelge in deinen Phantasien! Creme dich genussvoll ein! Masturbiere ruhig, auch das gehört zum Vorglühen. Du kannst dich später viel leichter gehen lassen, wenn du schon vibrierst.
Wenn du in erotischer Stimmung bist, wird alles,
was vor dem Bett passiert, zum Vorspiel.
    Der Unterschied ist dramatisch: Ob du auf den letzten Drücker angehetzt kommst, nachdem du noch alles Mögliche erledigt hast – oder ob du beim Treffen vor der Nacht der Nächte einen sinnlichen Countdown hattest. Zeitmangel und Stress sind schwere Lustkiller. Runterzuschalten ist dann sowieso schon schwierig, aber den Hebel auf ein sexy Körpergefühl umzulegen, ist fast unmöglich. Sex ist nicht das, was sich im Schlafzimmer abspielt, es ist ein Gesamtprogramm. Niemand zwingt dich, das erste Sexdate auf den Abend nach einem langen Arbeitstag zu legen. Also sorge dafür, dass du vorher Zeit für dich hast.
    Mit einem erotischen Backup geht dann alles wie von selbst. Du genießt das offenherzige Kleid, das du trägst, du bewegst dich auf deinen High Heels wie eine Liebesgöttin, deine Augen funkeln, deine Wangen strahlen. Deine Gesten sind weicher, dein Blick ist verführerischer. So was kann man nicht spielen, das wird nur spürbar, wenn es echt ist. Und wie der Mann deines Herzens das spüren wird: diese Mischung aus lasziver Entspannung und erwartungsvoller Anspannung. Unwiderstehlich!
Investiere in erotische Wäsche
    Um dich auf Betriebstemperatur zu bringen, ist schöne Wäsche unerlässlich. Es ist sogar gut, wenn du schon während der ersten Dates ein sexy Darunter trägst, auch wenn er es noch nicht zu sehen bekommt. Das erhöht dein Körperbewusstsein und deinen Erotikfaktor. Du hast einfach ein kleines Geheimnis. Beim zweiten Date darf dann auch mal ein Hauch Spitze im Ausschnitt aufblitzen. Tu so, als ob du es gar nicht bemerkst, wenn sich sein Blick daran festsaugt. Noch ist das nur eine Verheißung.
    Wie feminine Kleidung und High Heels sorgt auch Wäsche dafür, dass du dich verwandelst. Es ist immer wieder frappierend, was ein paar Quadratzentimeter Stoff ausmachen, noch dazu, wenn sie quasi unsichtbar sind. Aber sie bedecken nun einmal Stellen deines Körpers, die etwas ganz Besonderes sind und die dir Lust bereiten. Das versetzt dich in einen angenehmen Zustand der Erwartung. Wie würde er reagieren, wenn er dich auspellt und die Bescherung sieht?
Erotische Wäsche ist ein Ausstrahlungsverstärker.
    Eigentlich sollte man ja denken, dass sexy Wäsche selbstverständlich ist. Weit gefehlt. Wer nachfragt, bekommt niederschmetternde Antworten. Nur etwa die Hälfte aller Frauen zwischen 25 und 55 findet, dass edle Dessous unabdingbarer Bestandteil von Erotik und Verführung seien. Nach einer Studie des Markt- und Sozialforschungsinstituts GP Forschungsgruppe und des Online-ProvidersODC tragen außerdem gerade mal 41  Prozent der Frauen bei besonderen Anlässen schöne Wäsche! Und der Rest? Nö, das wollen wir uns besser nicht vorstellen. Unsere Urahnen waren schlauer: Das erste Kleidungsstück überhaupt war eine Schnur um die Hüften. Sie bekleidete aber gar nichts, sondern war reiner Schmuck und lenkte den Blick aufs Wesentliche, so die Forscher. Erst später wurde ein verhüllender Schurz drangehängt.
    Textile Verführung ist also keine Erfindung der modernen Zivilisation. Im Gegenteil: Da ist manche Frau eher zurückhaltend bis lieblos. Du magst keine Reizwäsche? Findest Strapse doof und halterlose Strümpfe unpraktisch? Du meinst, ein schwarzer Spitzenbody lässt sich nicht so gut in der Maschine waschen wie ein weißer

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