Wo Dein Herz Zu Hause Ist
glatzköpfig und zart und faltig, und obwohl das überhaupt nicht nach einem niedlichen Baby klingt, war es trotzdem süß mit seinem Knautschgesichtchen.
Es hat sich an meinen Finger geklammert und gelächelt. Und dann habe ich noch eins gesehen! Das zweite hatte Haare und war ein bisschen dicker, und es brüllte und war kein bisschen zufrieden. Also habe ich es hochgenommen, und ich glaube, es war ein Mädchen. Ich habe es in die Arme genommen und ihm gesagt, es soll nicht weinen, und ich habe es gestreichelt, und als es meinen Herzschlag wahrgenommen hat, hat es mit dem Weinen aufgehört. Und die ganze Zeit wusste ich, dass das alles nur ein Traum war, der bald zu Ende wäre, also habe ich das Mädchen so fest wie möglich
gehalten und ihm ins Ohr geflüstert, aber ich konnte nicht verstehen, was ich sagte. Deshalb glaube ich, dass ich überhaupt nichts gesagt habe, denn daran müsste ich mich doch erinnern, oder?
Und dann war das kleine Mädchen plötzlich verschwunden. Träume können manchmal wirklich komisch sein. Und dann bin ich aufgewacht. Und den ganzen Tag war ich ein bisschen traurig. Also habe ich mich in mein Zimmer gesetzt und in meinem Tagebuch gelesen. Ich wusste gar nicht, wie oft ich ‹jedenfalls› und ‹komisch› sage. Außerdem höre ich oft einfach nicht hin, wenn andere etwas sagen. Das ist vermutlich nicht besonders gut.
Ich glaube, ich bin traurig, weil ich bald von hier weggehe, und immer, wenn etwas zu Ende geht, ist das traurig, selbst wenn es gut ausgeht. Andererseits trägt jedes Ende einen neuen Anfang in sich, also ist es vermutlich okay so.
Dank
Als Erstes danke ich John Goodman für die wundervolle Tour durch Wicklow und seiner Frau Joanne Costello dafür, dass sie mit meinem Mann reiten gegangen ist, sodass ich überhaupt Gelegenheit hatte zu arbeiten. Danke, Freunde! Und wie immer steht meine Familie ganz oben auf der Liste derjenigen, bei denen ich mich bedanke: Mary und Tony O’Shea, Denis und Lisa, Siobhan und Paul, Brenda und Mark, Caroline und Ger und Aisling; es war wirklich toll mit euch in Auckland, wenn man mal davon absieht, wie meine Reise verlaufen ist – unsere gemeinsame Zeit hat mir noch klarer gemacht, wie sehr ihr mir alle fehlt. Ich bedanke mich auch bei den Kids und fange mit dem Ältesten an: Daniel, Nicole, Conor, David, Tara, Katie und natürlich der kleine Ashling; ihr seid wirklich alle ganz unglaubliche kleine Menschen, und ich liebe euch. Dank an alle Floods: Mary und Kevin, Eoin und Marcella, Dara, Conall und Ruairi. Und ich bedanke mich bei Paudie McSwiney: du willst dieses Jahr nicht zu Weihnachten zu uns kommen, weil ich eine lausige Köchin bin – ich vergebe dir, denn du hast recht. Dank an die McPartlin-Familie: Don und Terry, Ruth und Mick Lambert, Felicity und Mick Creedon, Rebecca und Aidan Cornally; ihr kommt wenigstens brav zu meinem Weihnachtsessen. Mein Tipp: betrinkt euch am besten vorher ein bisschen. Und ich bedanke mich bei euren Kindern,den unschuldigen Opfern eurer Fehlentscheidungen: Daniel, Jessica, Hannah, Con, Abby, Harry und Bill. Ich entschuldige mich schon im Voraus – am besten haltet ihr euch an den Nachtisch. Dank an alle McSwineys: Bertie Sr., Colette, Bertie Jr. und seine Frau Noreen, Conor, Aileen, Eoin und Mary; ich danke euch allen für eure Zuneigung und eure Unterstützung. Und natürlich danke ich meinem Mann: du hast immer noch keine Ahnung, was ich eigentlich mache, aber genau so soll es sein. Ich liebe dich. Mein Dank gilt auch meinen Freunden: Valerie und Dermot Kerins, Martin und Trish Clancy, Leonie Kerins und Steph Duclot, John Goodman und Joanne Costello, Tracy Kennedy, Enda Barron, Fergus Egan, Lucy und Darren Walsh, Edel und Noel Simpson, Graham und Bernice Darcy, Angela Delaney, David Constantine, Garrett und Bernice Tierney, Clifton Moore, John und Aoife Hickey; Freunde machen das Leben so viel schöner. Ich danke euch. Und ich danke der Band: Seminey, Lisa, Barry, Alan und noch einmal meinem Mann Donal; es war eine Freude, mit euch zu arbeiten. Und ich danke Lyndsey dafür, dass sie Lisa geholfen hat, die Hunde zu hüten; ihr zwei habt mir echt das Leben gerettet. Und ich danke auch wieder den Käufern und Verkäufern meines Buches bei Easons, Hughes and Hughes, Dubray und Tesco, für ihre ungebrochene Unterstützung. Dank auch an Paula Campbell, die es entgegen aller Wahrscheinlichkeit immer wieder schafft, alles geradezubiegen. Und wie immer gilt allen vom Poolbeg-Verlag mein aufrichtiger
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