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Wo der Fettschwanzmaki fremdgeht: Das Länderlexikon der erstaunlichen Fakten

Wo der Fettschwanzmaki fremdgeht: Das Länderlexikon der erstaunlichen Fakten

Titel: Wo der Fettschwanzmaki fremdgeht: Das Länderlexikon der erstaunlichen Fakten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Helge Hesse , Henning Hesse , Josi Kemmann , Jan Buckard
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Gold entdeckt und hoffte, sagenhaften Reichtum wie den des biblischen Königs Salomo zu finden. Doch der Entdecker bekam Malaria und fand statt Gold den Tod.
Rekord
    Das höchste Atoll weltweit: Rennell. Hier leben außer dem Rennell-Flughund noch zahlreiche andere Tiere mit »Rennell-« am Anfang. Im Süden Rennells hat sich im Laufe der Jahre der größte See der pazifischen Inselwelt gebildet, der Lake Tegano. In dem 15 500 Hektar großen und 44 Meter tiefen Nass leben zwei real existierende Verwandte von Nessi: die Laticauda crockeri und die giftige Laticauda colubrina. Rennell liegt 100 Meter über dem Meeresspiegel.
Das können die Salomoner besser
    Bereits 2001 wurden erste Internet-Cafés gegründet, um die weit auseinanderliegenden Inseln zu verbinden. Die Idee war einfach. Man nutzte den Kurzwellenfunk für die Datenübertragung.
Danke für …
    â€¦ den Vulkan auf Savo. Die Großfußhühner nutzen seine warme Erde, um ihre Eier ausbrüten zu lassen, um die 30 innerhalb eines halben Jahres. Doch so weit kommt es meist nicht, da die Eier bei den Menschen als Potenzmittel heiß begehrt sind und auf dem Markt in der Hauptstadt Honiara einen Stückpreis von rund vier Dollar erzielen.
Nur hier
    Auf den Inseln sind fünf bis zehn Prozent der Menschen naturblond, ein krasser Gegensatz zur dunklen Haut. Der blonde Schopf ist nicht etwa importiert, vielmehr ist das Chromosom 9 die Ursache, wie Forscher ermittelten.
Es war einmal
    Auf eine der tausend Inseln rettete sich 1943 der junge Kommandant John F. Kennedy, nachdem sein Schnellboot von den Japanern zerstört worden war. Er schwamm mit seiner Crew über fünf Kilometer, zog dabei einen verletzten Kameraden nach Kasolo Island (heute auch Kennedy Island genannt), 75 mal 25 Meter groß. Da gab’s aber kein Essen und Trinken, also schwamm er noch alleine vier Kilometer zur nächsten Insel und holte Kokosnüsse.
Die Salomonen fühlen
    Ãœberall Streit: Die Bevölkerungsgruppen gehen immer wieder aufeinander los. Auch in den Familien geht es hoch her, zwei Drittel der Frauen leiden unter häuslicher Gewalt. Auch Regierungen sind instabil. Seit 2009 versuchen die anderen Pazifikstaaten unter der Führung Australiens, gemeinsam die Strukturen wieder aufzubauen und Frieden zu schaffen: mithilfe von » RAMSI « (Regional Assistance Mission to Solomon Islands).
Warum die Außerirdischen gleich wieder wegfliegen würden
    120 Sprachen bei knapp 500 000 Einwohnern.
Übrigens
    Einst bezahlte man auf den Salomonen mit Delfinzähnen.

Sambia

    Â»Bwino!«
    Â»Mir geht es gut!« auf Bemba, der hiesigen Bantusprache.
Name
    Der Fluss Sambesi, das »Herz von allem«, gab dem Land den Namen.
Rekord
    2003 hat Sambia als Erstes afrikanische Polymerbanknoten (Kunststoffscheine) ausgegeben. Man sollte sich daran gewöhnen, wenn man dort ist, denn wer nicht in der Landeswährung Kwacha zahlt, dem drohen bis zu zehn Jahre Haft. Das Wort Kwacha bedeutet auf Bemba »Morgendämmerung«.
Das können die Sambier besser
    Â»Teamgeist schlägt Diven«, titelte die tageszeitung 2012. Sambia hatte im Finale der Fußball-Afrikameisterschaft das hoch favorisierte Team der Elfenbeinküste geschlagen.
Danke für …
    Die sambische Ökonomin Dambisa Moyo (geb. 1969) denkt, was die Entwicklung Afrikas betrifft, gegen den Strich und ist eine der Wortführerinnen eines neuen Ansatzes, mit dem eine neue Generation afrikanischer Intellektueller Aufsehen erregt: Die Entwicklungshilfe müsse eingestellt werden, sie behindere den Fortschritt, zementiere sogar die Macht korrupter Eliten. Afrika müsse seine Entwicklungshilfe selbst finanzieren. Moyos kontrovers diskutiertes Buch Dead Aid wurde millionenfach verkauft. Das TIME Magazine wählte sie 2009 zu den 100 einflussreichsten Menschen der Welt.
Nur hier
    Die abenteuerlichsten 18 Löcher der Welt werden auf dem Konkola-Golfplatz in Chililabombwe gespielt. Der Clubmanager warnt vor grünen Mambas und Giftnattern. Die Scorecard erlaubt, einen Ball, der in den Fußabdruck eines Nilpferds gespielt wurde, wegen des leichteren Abschlags außerhalb zu platzieren. Eine Reihe von Löchern liegen an auf dem Gelände verteilten Teichen. Ein Schild warnt: Achten Sie auf Krokodile an den Löchern 4, 5, 6, 8, 9, 13, 14, 15, 17 und 18.
Es war einmal
    Die sambische Fußballnationalmannschaft war auf dem Weg zu einem WM

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