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Wo der Fettschwanzmaki fremdgeht: Das Länderlexikon der erstaunlichen Fakten

Wo der Fettschwanzmaki fremdgeht: Das Länderlexikon der erstaunlichen Fakten

Titel: Wo der Fettschwanzmaki fremdgeht: Das Länderlexikon der erstaunlichen Fakten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Helge Hesse , Henning Hesse , Josi Kemmann , Jan Buckard
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Demo zu geraten, ermordet zu werden oder in seinen Menschenrechten verletzt zu werden. Die politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse sind stabiler als anderswo, die Politiker werden respektiert, die Militärausgaben sind niedrig und die Nachbarschaften gut.
Nur hier
    â€¦ sind die Jedis die zweitstärkste Religion nach den Christen. Zumindest als sich 2001 im Rahmen einer Volkszählung 54 000 Neuseeländer (1,5 Prozent der Bevölkerung) als Anhänger des Jediismus und damit der guten Kämpfer aus den »Star Wars»-Filmen identifizierten – bei jeweils 1,3 Prozent Buddhisten und Hindus. Für viele war das zwar nur ein Spaß oder die Unlust am Zensus, doch die »gute Seite der Macht« kann sich auf manchen Neuseeländer verlassen.
Es war einmal
    Einst gab es auf den neuseeländischen Cook-Inseln einen Papagei namens »Veni vidi vici«, benannt nach dem berühmten Satz Julius Cäsars nach der Schlacht bei Zela: »Ich kam, ich sah, ich siegte.« Doch dann kamen um das Jahr 1000 die ersten Siedler, sahen den Vogel und besiegten ihn. Der »Veni vidi vici« starb aus.
Neuseeland fühlen
    Neuseeland ist Mittelerde. Ein Land, so vielfältig, dass es bei der Verfilmung von J. R. R. Tolkiens Der Herr der Ringe ausreichte, um eine ganze Fantasywelt abzubilden: die Berge von Mordor, die Ebenen von Rohan und das Auenland der Hobbits. Das findet man auf einer Farm bei Matamata. Für das Dorf Beutelsend musste man allerdings nachhelfen: Die Armee grub Höhlen, pflanzte Hecken, schraubte eine importierte zersägte Rieseneiche wieder zusammen, mit Laub aus Taiwan. Alles steht noch, zum Angucken: Aber das kostet saftige 220 € für vier Erwachsene.
Warum die Außerirdischen gleich wieder wegfliegen würden
    Â»Die schreckliche Tragödie der Südsee. Drei Millionen Menschen lebendig in der Falle«, schrieb der neuseeländische Satiriker Tom Scott 1979 über seine unfassbar abgelegene Heimat.
Übrigens
    Auf zehn Schafe kommt ein Mensch.

Nicaragua

    Â»In den Blicken der Jungen und der Alten, der Mütter und liebenden Frauen, in den Augen der Polizisten und der Angestellten, des Abenteurers und des Mörders, des Revolutionärs und des Diktators und in denen des Heiligen: In allen wohnt […] der gleiche unendliche Durst nach Glück und Freude und Liebe und geliebt werden.«
    Ernesto Cardenal, Priester, Dichter und ehemaliger Kulturminister Nicaraguas. 1985 wurde er von Papst Johannes Paul II. wegen seiner politischen Tätigkeit von seinem Priesteramt suspendiert.
Name
    Die Moskitoküste im Osten könnte ihren Namen glatt von den hier weitverbreiteten Insekten haben. Tatsächlich aber stammt er von den Miskitoindianern. Und warum das Land Nicaragua heißt? Da gibt es tausend Theorien.
Rekord
    Managua ist eine der wärmsten Hauptstädte der Welt. Noch nie soll es hier kühler als 20 Grad Celsius gewesen sein.
Das können die Nicaraguaner besser
    Eigentlich sollte er hier gebaut werden, der Kanal, den man 1914 zwei Grenzen weiter südlich buddelte und Panamakanal nannte. Aufgeschoben ist bekanntlich nicht aufgehoben. Seit Juli 2012 ist nun der Nicaraguakanal beschlossene Sache. Mit 280 Kilometer Länge soll »El Gran Canal« den panamaischen Kollegen um rund 200 Kilometer übertreffen und Schiffen mit einem Volumen von bis zu 250 000 Tonnen den Weg frei machen (Panamakanal bisher 65 000 Tonnen).
Danke für …
    Die besten Zigarren jenseits von Kuba kommen aus Nicaragua. Der Tabak wird hauptsächlich in Estelí angebaut und weiterverarbeitet. 30 000 Familien rollen 60 Millionen Zigarren im Jahr. Die Handfertigung, die kräftige Würze und der Geschmack nach Kaffee, dunkler Schokolade und Pfeffer hat seinen Preis: Für die Joya de Nicaragua bezahlt man elf Euro, für die Dunhill Signed Range Churchill 16,30 Euro und für die Padron Family Reserve Nr. 46 Maduro sind 37 Euro fällig.
Nur hier
    â€¦ wurden die beiden größten Städte des Landes um einige Kilometer verlegt. In den Jahren 1931 und 1972 zerstörten verheerende Erdbeben Managua zu 90 Prozent. Man rückte sechs Kilometer weiter, weg vom Zentrum der Beben. Ähnliches geschah zuvor auch mit der zweitgrößten Stadt Léon. 1610 verschüttete sie ein Vulkanausbruch des Momotombo. Weiter südlich wurde sie wieder aufgebaut.
Es war einmal
    Â»Sicherlich ist er ein Schweinehund – aber er ist unser

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