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Wo die Seele auftankt: Die besten Möglichkeiten, Ihre Ressourcen zu aktivieren: Die besten Möglichkeiten Ihre Ressourcen zu aktivieren

Wo die Seele auftankt: Die besten Möglichkeiten, Ihre Ressourcen zu aktivieren: Die besten Möglichkeiten Ihre Ressourcen zu aktivieren

Titel: Wo die Seele auftankt: Die besten Möglichkeiten, Ihre Ressourcen zu aktivieren: Die besten Möglichkeiten Ihre Ressourcen zu aktivieren Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marco von Münchhausen
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psychischen Schäden führen und den Verschleißprozess des Körpers beschleunigen.
    Wozu dient eigentlich der Schlaf? Auch wenn dies noch nicht endgültig erforscht ist, so gehen Schlafforscher doch davon aus, dass der
Körper
sich vor allem in der
Tiefschlafphase
regeneriert, indem er seinen Energiebedarf um die Hälfte vermindert, Atem und Puls verlangsamt und die Gehirntätigkeit herunterfährt. Gleichzeitig erneuern sich die Zellen, werden Heilungsprozesse gefördert und die Abwehrkräfte gestärkt. Guter Schlaf dient also nicht nur dem Gesundungsprozess, sondern ist auch ein guter Schutz gegen Krankheit und gegen den Alterungsprozess des Körpers.
    Die
Traumphasen
dagegen dienen primär der
psychischen und seelischen Regeneration
: Das Gehirn wird wieder aktiv und verarbeitet im Traum unerledigte Eindrücke und Aufgaben des Tages, oft auf recht fantastische Weise. Heute weiß man, dass diese etwa alle neunzig Minuten wiederkehrenden Traumphasen für die psychische Erholung von entscheidender Bedeutung sind und beispielsweise durch Schlaftabletten erheblich beeinträchtigt oder gar verhindert werden. In einem gesunden Schlaf, mit einem kontinuierlichen Wechsel von Traum- und Tiefschlafphasen können dagegen Körper und Seele optimal auftanken und sich erneuern.
    Entscheidend für den Erholungswert ist aber nicht nur die
Schlafdauer
– je nach individueller Veranlagung liegt diese etwa zwischen sechs und neun Stunden –, sondern vor allem auch die
Qualität
und
Intensität
des Schlafes. Immerhin leidet in Deutschland jeder Fünfte unter Ein- oder Durchschlafschwierigkeiten(oder auch beidem). Mit den folgenden Tipps können Sie Schlafprobleme reduzieren und einen gesunden Schlaf fördern:
     
Investieren Sie in eine wirklich gute Matratze. (Sie verbringen immerhin etwa ein Drittel Ihres Lebens schlafend!)
Achten Sie auf eine ruhige Umgebung. Bei schnarchendem oder schlecht schlafendem Partner: Lärmstöpsel oder getrennte Schlafplätze.
Sorgen Sie für völlige Dunkelheit: Das Schlafhormon Melatonin, das die Schlafbereitschaft maßgeblich fördert, wird erst bei Dunkelheit ausgeschüttet und durch jede Lichtquelle, die an Ihre Augen dringt, wieder gedrosselt. Daher empfiehlt es sich, falls Sie nachts aufstehen müssen, dies möglichst im Dunklen oder bei schwacher Beleuchtung zu tun. Sollten Sie Ihr Zimmer nicht ganz verdunkeln können, wäre eine Schlafbrille angebracht.
Melatonin gilt übrigens nicht nur als »natürliche Schlaftablette« des Körpers, sondern ist auch das Hormon, das den Alterungsprozess verlangsamt.
Lüften Sie, bevor Sie einschlafen. Viele Menschen schlafen sogar bei offenem Fenster besser. Aber vermeiden Sie Zugluft! Keinesfalls sollte der Raum zu warm sein. Kuscheln Sie sich lieber unter eine warme Decke.
Verbannen Sie elektronische Geräte soweit wie möglich aus dem Schlafzimmer. Schlafen Sie vor allem nicht im gleichen Zimmer mit einem Fernseher: Der Bildschirm hat eine hohe elektromagnetische Ausstrahlung, die noch mehrere Stunden nach dem Ausschalten anhält.
Achten Sie darauf, dass Ihr Bett nicht auf einer Wasserader steht. Wasseradern gibt es überall unter der Erde. Sie erzeugen Magnetfelder, die auch noch im zwanzigsten Stock eines Hochhauses den Schlaf und den Organismus eines Menschen beeinträchtigen können. Lassen Sie Ihr Schlafzimmer gegebenenfalls von einem Experten ausmessen.
Vermeiden Sie abends zu üppige oder schwere Mahlzeiten und zu viel Alkohol, da dieser die Traumphasen stören kann.
Vorsicht mit Koffein und Betablockern (sie hemmen die Melatoninbildung) und mit chemischen Schlafmitteln (sie hemmen die Traumphasen).
Gehen Sie möglichst immer zur gleichen Zeit ins Bett. Der gleichmäßige Rhythmus unterstützt die Hormonbildung zur richtigen Zeit.
Bei Schlafstörungen können Magnesium und eine gute Schlafteemischung helfen. Schon 100 bis 200 mg Magnesium (etwa dreißig Minuten vor dem Schlafengehen, in Wasser aufgelöst) senkt innere Erregung und Nervosität und fördert den Schlaf. Ebenso hilft ein warmer Tee aus nachgewiesenermaßen schlaffördernden Kräutern, wie Baldrian, Johanniskraut, Melisse und Lapachobaum. Lassen Sie sich in einem Fachgeschäft oder einer Apotheke beraten.
     
    Übrigens: Auch ein nur viertelstündiger Mittagsschlaf kann Wunder wirken. Er reicht für eine Traumphase und somit für die psychische Regeneration. Entscheidend dabei ist allerdings, nur kurz einzunicken und die so genannte Alpha- oder Traumphase zu durchwandern, ohne in die

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