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Wölfe der Leidenschaft (German Edition)

Wölfe der Leidenschaft (German Edition)

Titel: Wölfe der Leidenschaft (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Darleen Alexander
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gesagt hatte, war ihr Herz stehen geblieben. Charlott war unbeeindruckt von dem Spektakel und spielte seelenruhig mit einem Stift unter dem Tisch.
    Immerhin etwas
, dachte Cassandra. Dann sah sie wieder zu den zwei Männern. Derek hatte wohl schon einen Schlag einstecken müssen, da seine linke Wange etwas dunkler war als der Rest seines bleichen Gesichtes und aus seinem Mundwinkel Blut lief. Nicht viel, aber Cass freute sich unheimlich darüber.
Er hatte ihr so viel genommen. Ihre Mutter. Ihre Schwester. Charly. Wenn er jetzt nicht gestoppt würde, könnte er ungestraft weiter machen können.
Jedes Mal, wenn die beiden Männer zusammen trafen, ertönte ein tiefes grollen. Oder war es ein Knurren? Sie lehnte sich weiter vor, um mehr zu sehen. Soweit sie das beurteilen konnte, waren die beiden sich ebenbürtig, wobei Josh nicht ganz ausgeruht schien.
Als er einen harten Treffer von Derek einstecken musste, schrie Cassandra kurz auf. Sie hätte hinter dem Tisch bleiben und den Kampf nicht beobachten sollen. Josh sah besorgt in ihre Richtung und Derek schlug ihm mit voller Kraft in den Magen. Es sah so aus, als würde alle Luft aus Josh weichen und er sank auf die Knie. Dann verpasste Derek ihm noch einen heftigen Schlag mit einem Stück Kaminholz, das neben ihm auf dem Boden gelegen hatte und Josh ging komplett zu Boden.
Im nächsten Moment stürzte sich Derek mit einem wütenden Schrei auf Cassandra, die schon auf halben Weg zu Josh war. Erschrocken ging sie ein paar Schritte zurück und stolperte, sodass sie rücklings zu Boden fiel.
"Du kleine Hure! Du bist genau wie deine Mutter. Und du wirst genau wie sie sterben!" Er kniete sich über sie und begann sie zu würgen. Seine großen Hände waren kräftig und sie bekam kaum noch Luft.
"Nachdem du Ohnmächtig geworden bist, werde ich dich von deinem hübschen Hals bis zu deinem Bauchnabel aufschneiden und dein Herz mit meinen bloßen Händen heraus reißen." Völlig verzweifelt griff sie nach allem was sie in die Finger bekam und schlug es ihm gegen den Kopf. Aber irgendwann machte sich der Sauerstoffmangel bemerkbar und schwarze Flecken tanzten über ihr Blickfeld.
"Na, wie ist es, kurz bevor man stirbt? Dein Freund und das Baby werden dir bald folgen und ich kann mir sein Gebiet aneignen. Immerhin hat er mich überfallen. In meinem eigenen Haus." Ein lautes Lachen wich aus seinem Hals, dann fuhr er fort: "Mit seinem Gebiet werde ich der mächtigste Mann der Welt sein. Das jungfräuliche Alexandria." Mit letzter Kraft bekam sie etwas metallisches in die Hand und stieß zu.
Keuchend wich er vor ihr zurück und sah sich seine Rippen an. Sie hatte ihm einen Brieföffner in den Leib gerammt. Das Silber verbrannte regelrecht das Fleisch um die Einstichwunde herum und sein Gesicht war schmerzverzerrt.
Als sie nach einem heftigen Hustenanfall wieder etwas zu Luft gekommen war, rappelte sie sich auf und sah ihn ängstlich an. Er zog den Brieföffner aus seinem Körper und stürzte sich damit brüllend auf Cass. Ein kurzes Handgemenge folgte, indem sich Cass tapfer hielt und ihn so gut wie möglich abwerte. Seine Kraft hatte durch die Verletzung gelitten. Plötzlich war vor der Tür ein lauter Tumult zu hören. Derek erhob seinen Kopf und brüllte: "Verschwindet! Ich brauche eure Hilfe nicht!" Doch draußen waren immer noch laute Stimmen zu hören. Eine Frau antwortete mit tiefer Stimme: "Wir wollen dir nicht helfen, sondern dich aufknüpfen! Wir haben alles gehört. Wie du uns getäuscht und Carla getötet hast!" Derek sprang auf. Cass konnte plötzlich Angst in seinen Augen erkennen.
"Nein!" Er sah sich um und entdeckte die Geheimtür, durch die Josh eingetreten war.
Er warf Cass einen mörderischen Blick zu und sagte: "Wir sind noch nicht fertig miteinander!" Damit verschwand er in den Geheimgang. Cass blieb noch einen Moment sitzen, um den Schock zu verdauen, bevor sie zu Josh eilte.
Die Kopfwunde war nur oberflächlich, zum Glück. Es hatte sogar schon wieder aufgehört zu bluten und das alte Blut war getrocknet. Behutsam streichelte sie über seine Stirn und gab ihm einen zärtlichen Kuss. Er war nur wegen ihr in ein fremdes Gebiet eingedrungen und hatte sie gerettet. Er hatte sein Rudel riskiert. Na ja. Eigentlich hatte sie sich schlussendlich selbst gerettet. Aber ohne ihn hätte sie wahrscheinlich keine Chance gehabt. Durch den Kampf war Derek soweit geschwächt gewesen, dass sie das Handgemenge ohne Verletzungen überstehen konnte.
Augenblicke später wurde die Tür

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