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Wölfe der Leidenschaft (German Edition)

Wölfe der Leidenschaft (German Edition)

Titel: Wölfe der Leidenschaft (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Darleen Alexander
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er Licht. So leise wie möglich schlich er sich zu dem Spalt in der Wand und spähte hindurch. Vor Erleichterung wäre er beinahe in die Knie gegangen. Dort stand seine Cassandra. Zusammen mit ihrer Nichte. Ihnen ging es gut. Dann hörte er sie wütend sagen: "Warum musste meine Mutter sterben?" Sie drückte Charlott fest an ihre Brust, als sich Derek ihr näherte. Josh konnte ihn nur von hinten sehen, aber seine Statur und sein Geruch waren unvergesslich in sein Gehirn eingebrannt. Kurz vor Cass blieb er stehen.
"Sie war bildhübsch und verstand es, einem Mann den Kopf zu verdrehen. Als sie einwilligte mich zu heiraten wurde ich von allen beneidet. Mein Vater überließ mir die Leitung des Rudels und beglückwünschte mich zu der ersten guten Entscheidung in meinem Leben." Seine Worte klangen abfällig und sarkastisch.
"Aber ich hatte mich in Carla getäuscht. Sie war aufmüpfig und temperamentvoll und noch nicht mal mehr Jungfrau! In unserer Hochzeitsnacht musste ich sie mir gefügig machen und stellte gleich ein paar Regeln auf. Jedes Widerwort wurde sofort bestraft. Ich wollte ein scheues, dummes Mädchen, dass sich im Hintergrund hielt und nicht versuchte, sich in meine Politik einzumischen. Mit der Zeit wurde sie lästig, also erfand ich die Liason mit einem Menschen. Es gibt in einem Rudel nichts schlimmeres. Als ich sie verbannte, gab sie kein Widerwort von sich, was mich damals noch erstaunte. Hätte ich zu diesem Zeitpunkt gewusst, dass sie schwanger war, hätte ich sie auf der Stelle getötet. Aber zum Schluss hat sie ihre gerechte Strafe bekommen." Er trat noch näher an sie heran und hob die Hand, um ihr Gesicht zu berühren.
"Du bist ihr wie aus dem Gesicht geschnitten..." Sie funkelte ihn böse an und wich einen Schritt zurück.
"Wage es nicht, mich anzufassen!" Er grinste höhnisch.
"Was willst du dagegen tun?" Sie wich weiter zurück und sah Charlott in ihren Armen an. Josh konnte ihr ansehen, was in ihr vorging. Das Baby war die einzige Familie, die sie noch hatte.
    Sie wollte kämpfen.
Alle seine Nackenhärchen stellten sich auf, als Josh das klar wurde und suchte nach einer Möglichkeit in den Raum zu kommen.
    Derek würde sie töten.
Cass drehte in diesen Moment Derek den Rücken zu und rannte zu dem großen Schreibtisch. Sie legte Charlott vorsichtig darunter ab und wollte gerade wieder aufstehen, als Derek in ihre lange Mähne griff und sie daran hoch riss.
"Ihr werdet beide sterben. Du brauchst gar nicht erst versuchen die Kleine zu beschützen. Carmen hat sich auch nur anfangs gewehrt, dann ist sie mit einem Lustschrei auf den Lippen gestorben." Ihre Augen sprühten vor Hass.
"Du lügst! Sie hatte einen Autounfall." Derek lachte aus vollem Hals und knallte ihr Gesicht auf den Tisch. Als er ihren knielangen Rock langsam nach oben schob, sagte er: "Der Unfall war gestellt. Ich habe sie erst getötet und dann das Auto abbrennen lassen. Es war so einfach." Cass ballte ihre Hände zu Fäusten und wand sich unter ihm. Alles was auf der Tischplatte gelegen hatte, wurde auf den Boden verteilt.
"Du Schwein! Du Hurensohn! Das wirst du bereuen!" Ohne mit der Wimper zu zucken, schlug er ihren Kopf so stark auf den Tisch, dass sie Sterne sah.
"Du bist genau wie Carla! Es wird mir eine große Freude sein, ihre zweite Tochter ebenfalls zu töten. Aber vorher will ich sehen, ob dein Körper auch so geschmeidig ist wie ihrer. Eng und zierlich. Ich will hören wie du schreist, wenn ich in dich eindringe und dich ficke. Carmen hat nicht mehr all zu viel Gegenwehr geleistet, als ich in ihr war. Ihr hat es gefallen, genau wie der Hure, die eure Mutter war." Ungeduldig nestelte er an ihrem Rock und zerriss ihn dabei. Cass schrie auf und trat um sich. Endlich hatte Josh den Durchgang in den Raum gefunden und stieß ihn auf.

"Lass die Finger von meiner Frau!" Mit weit aufgerissenen Augen drehte sich Derek zu Josh um, der plötzlich im Raum stand. Jetzt wird dir gleich kräftig in den Arsch getreten. Anscheinend wusste er nichts von den Geheimgängen in seinem eigenen Haus. Als Josh näher kam, ließ Derek Cassandra los und nahm eine Verteidigungshaltung ein. Er schien zu wissen, dass Josh stinksauer war, auch wenn sein Äußeres vor Ruhe nur so strahlte.
"Was zum Teufel tust du hier?" Joshs Miene blieb ungerührt.
"Glaubst du wirklich, ich lasse meine Frau in deinen dreckigen Händen?" Cass rutschte vom Tisch und versteckte sich dahinter. Sie war unendlich froh, Josh zu sehen. Schon bei dem ersten Wort, dass er

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