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Woelfe der Traeume

Woelfe der Traeume

Titel: Woelfe der Traeume Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Darleen Alexander
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Impfnebenwirkungen große Sorgen und hatte ihr von einigen Fällen berichtet, bei denen Kinder überreagierten und schlimme Folgen davon tragen konnten. Aber wieso sollte es ausgerechnet Carmen treffen?
    Annika sah sich im Salon um und erhoffte sich etwas Ablenkung, als die Tür aufging und Mark eintrat. Der süße, wölfische Mark. Er hatte sie schon mehr als einmal begehrlich angesehen. Vielleicht konnte sie mit ihm ihre Melancholie vertreiben?
    »Hallo Mark. Wie geht es dir?« Er sah sie verwundert an.
    »Gut. Danke. Und dir?« Sie stand auf und ging zu ihm.
    »Mir fehlt etwas und ich kann es allein nicht finden.« Er lächelte sie freundlich an.
    »Soll ich dir suchen helfen? Darin bin ich wirklich gut.« Oh ja. Das konnte sie sich vorstellen. Annika legte die Arme um Marks Hals und küsste ihn leidenschaftlich. Zuerst schien er verunsichert, doch als er begriff, dass sie einen Sexpartner suchte, stieg er voll ein.
    Und doch fehlte irgendetwas. Sie spürte nicht die übliche Erregung, wie wenn sie mit einem Mann intim wurde. Wobei sie diese Erregung immer nur bei Alex gespürt hatte. Ihre Hände glitten durch Marks Haar, aber es war so kurz geschnitten, dass sie es nicht mit den Händen festhalten konnte. Ihre Hände glitten wieder tiefer zu seinen Schultern, dann zu seiner Brust.
    Auch hier schien sie nichts Erregendes zu finden. Er war wirklich gut gebaut und auch durchtrainiert, aber da war kein Reiz für sie. Kein Prickeln, keine Lust. Mark küsste ihren Hals und massierte ihre Brust mit der einen Hand, ihren Po mit der anderen.
    »Warte!« Mark sah auf und sie konnte die Leidenschaft in seinem Blick lesen. Er war scharf auf sie und wollte sie besitzen. Verdammte Wölfe. »Ich kann das nicht tun.« Sie wand sich aus seiner Umarmung und strich ihr Kleid glatt. Er stand nur mit offenem Mund da und sah sie ungläubig an.
    »Das ist doch nicht dein Ernst!?« Sie lächelte ihn entschuldigend an und ging zur Tür. Es tat ihr wirklich leid, ihn unbedient zurückzulassen. Außerdem schloss er sich jetzt wahrscheinlich der Josh-Evan Partei an, die sie nicht sonderlich mochten. Bald hätte sie alle im Rudel gegen sich.
    »Leider doch.« Damit verschwand sie aus dem Salon und richtete nebenbei wieder ihre Haare.
     
    Alex hatte eben das Herrenhaus der Wölfe betreten, als er sie aus dem Zimmer kommen sah. Und er bemerkte sofort ihre verwirrten Haare und ihre geröteten Wangen. Er verschmolz mit dem Schatten der Tür und beobachtete sie.
    Eigentlich hatte er vorgehabt, mit Cass zu reden. Sie war Annikas beste Freundin und konnte ihr ins Gewissen reden. Annika selbst reagierte auf keine seiner versöhnlichen Gesten. Sie war wirklich sauer. Und er verstand es voll und ganz.
    Aber als kurz nach ihr Mark aus dem Zimmer kam, explodierte Alex fast vor Wut. Dann überkam ihn eine unendlich tiefe Traurigkeit. Sie war wieder in ihr altes Leben zurückgekehrt. Und er hatte sie verloren. Für immer. So wie Irina. Er verließ das Herrenhaus wieder und fuhr in seine Villa, wo er sich mit einer Flasche Wodka in sein Zimmer einschloss.
     
    Als Cass an diesen Nachmittag vom Kinderarzt kam, spürte sie sofort, dass etwas nicht stimmte. Mark konnte ihr nicht in die Augen sehen und wurde immer wieder ohne ersichtlichen Grund rot. Als sie ihn darauf ansprach, erwähnte er nur kurz, dass Annika da gewesen war und mit ihr reden wollte. Er hatte noch nicht ganz ausgeredet, da klingelte schon Cassandras Handy.
    »Hallo Janette. Wie ...«, begann Cass, als Annikas Cousine sie anflehte, so schnell wie möglich vorbei zu kommen. Ihre beste Freundin war wohl irgendwie krank. Ganz genau drückte sich Janette nicht aus.
    »Ich bin gleich da.« Cass legte auf und sah aufgeregt zu Mark. »Ich muss zu Annika. Irgendwas ist passiert. Sag bitte Josh, dass ich mich melde, wenn ich weiß, wann ich zurückkomme.« Mark nickte nur und verschwand dann nach oben, um seinen Rudelführer zu suchen.
    Cass hingegen eilte zu ihrem Auto und fuhr so schnell wie möglich zu Janettes Haus. Sie war noch nicht ganz an der Tür, als die Blondine sie schon zur Tür herein zog.
    »Ich flehe dich an. Tu etwas. Das halte ich keine 5 Minuten mehr aus. Sie ist wie ein liebeskranker Teenager.« Cass betrat Annikas Zimmer und traute ihren Augen kaum. Annika saß im Pyjama auf dem Bett, aß Eis und sah fern. Wenn es sie nicht ganz täuschte, »Vom Winde verweht« .
    »Ann?« Sie sah auf und richtete ihren glasigen Blick auf Cass.
    »Hey meine Süße.« Cass konnte kaum etwas

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