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Wolf Diaries - Besiegt: Wolf Diaries 2 (German Edition)

Wolf Diaries - Besiegt: Wolf Diaries 2 (German Edition)

Titel: Wolf Diaries - Besiegt: Wolf Diaries 2 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: G. A. Aiken
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fühlte es sich an, wenn man sich verwandelte? Was war anders, wenn er sich verwandelte?
    Sie war die neugierigste Frau, die er je kennengelernt hatte. Machte sich pausenlos Gedanken. Analysierte pausenlos. Er fragte sich, wie es wohl in ihrem Kopf aussah, denn es schien, als herrsche dort ununterbrochen Aktivität.
    Er stellte ihr auch Fragen über sie selbst. Er hörte sie gerne reden. Hörte gern ihre Ansichten über die Welt. Und davon hatte sie viele. Sie erwähnte auch etwas von einem fotografischen Gedächtnis und dass sie in einem dieser Clubs für Leute mit hohem IQ gewesen sei, bis sie wegen unverschämten Verhaltens hinausgeworfen wurde. Das überraschte ihn nicht. Die Frau war unglaublich direkt. Es gab nur sehr wenige Dinge, die sie nicht aussprechen würde.
    Es war spät. Beinahe Mitternacht. Sie waren fertig mit dem Essen und saßen jetzt an dem kleinen Tisch in seinem Zimmer. Miki hatte sich zurückgelehnt und die Füße an seinen Stuhl gestützt, direkt neben seinen Schenkel. Sie trug ihre Doc Martens und weiße Tennissocken zu schwarzen Shorts und einem olivgrünen T-Shirt. Er liebte es, wenn sie Shorts trug. Er liebte ihre Beine. Während sie redeten, begann er, mit den Händen ihre Waden entlangzustreichen und nahm es als gutes Zeichen, dass sie ihm keine knallte.
    »Du willst mir also sagen, du seist eine Art Hackerin?«
    »Nein, nein. Ich war eine Art Hackerin. Aber das liegt lange hinter mir. Jetzt bin ich ein nettes, respektables Mädchen. Sobald ich meinen Doktor habe, wird mein Leben richtig ins Rollen kommen.«
    »Was hast du angestellt?«
    Sie zuckte die Achseln. »Mit Sachen gehandelt. Ein paar Regierungsorganisationen …«, sie seufzte, »… infiltriert.«
    Conall zog die Augenbrauen hoch. Er konnte nicht anders.
    »Aber«, fügte sie eilig hinzu, »ich habe nie irgendetwas gestohlen!«
    »Hast du deshalb nie richtig im Gefängnis gesessen?«
    »Na ja, deshalb und wegen meines Alters. Zum Glück haben sie meine Akte gelöscht, als ich achtzehn wurde. Aber ich kann dir sagen, drei Jahre lang kein Computer. Für jemanden wie mich ist das wie Gefängnis. Aber weißt du«, fuhr sie fort, »es ging immer nur ums Hacken. Es ging darum zu beweisen, dass ich es konnte. Nur deshalb habe ich es getan. Nicht für Geld oder um jemandem etwas zu klauen.« Sie schüttelte den Kopf. »Aber diese Zeiten sind für mich vorbei. Kein Hacken mehr. Um genau zu sein, gar nichts, wofür ich verhaftet werden könnte.«
    »Das ist immer gut.«
    Dann lächelte sie, und er wurde sofort hart. Es verblüffte ihn wirklich. Fast, als hätte sie ihn gestreichelt. Sie hatte beide Beine auf einer Seite neben ihm, also nahm er eines und zog es herüber, sodass er zwischen ihren Beinen saß.
    »Hast du Spaß mit meinen Beinen, Wikinger?«
    »Yup.«
    Er streichelte ihre Beine und sah sie an. Sie wandte den Blick ab, sah ihn aber, nachdem sie tief Luft geholt hatte, wieder an. Er fuhr mit den Fingern leicht an ihren Waden entlang und über ihre Knie. Dabei hörte er, wie sich ihre Atmung veränderte. Wie ihr Herz schneller schlug.
    »Conall?«
    »Miki?«
    »Komm nicht auf dumme Gedanken. Ich bin immer noch sauer.«
    »Wut kann ein ziemliches Aphrodisiakum sein.«
    Sie lachte. »Männer sind so jämmerlich. Ihr würdet euch jeden Mist ausdenken, um uns ins Bett zu kriegen.«
    »Willst du, dass ich aufhöre?« Er massierte ihre Wadenmuskeln.
    »Was, wenn ja?«
    Conall hörte auf und zog die Hände weg. »Dann höre ich auf.«
    Miki rieb sich den Nacken und schaute zur Decke hinauf. Sie versuchte, ungerührt auszusehen, aber er glaubte ihr keine Sekunde lang. Vor allem, als sie sagte: »Ich habe nicht gesagt, dass du aufhören sollst. Ich habe nur gefragt, was wäre, wenn ich es tun würde.«
    »Du willst also, dass ich weitermache?«
    Als Antwort zuckte Miki die Achseln.
    »Das ist keine Antwort, Mik.«
    Sie sah ihm fest in die Augen. »Versuch nicht, mich zu überrollen, Wikinger.«
    »Das würde ich nicht wagen.«
    Er beugte sich auf seinem Stuhl vor und strich mit der Hand über die Innenseite ihres Schenkels. »Wie wäre es, wenn du mir sagst, ob du willst, dass ich aufhöre?«
    »Ich wette, du betest, dass ich vorübergehend meine Sprache verliere.«
    »Nur für ein paar Stunden.«
    Sie lächelte wieder und schüttelte den Kopf. Wenn sie lächelte, leuchtete ihr ganzes Gesicht auf, und er konnte den Blick nicht von ihr abwenden.
    »Gott, Miki. Du bist so schön.«
    Das schien sie zu überraschen. »Okay.«
    Er strich

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