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Wolf Diaries - Besiegt: Wolf Diaries 2 (German Edition)

Wolf Diaries - Besiegt: Wolf Diaries 2 (German Edition)

Titel: Wolf Diaries - Besiegt: Wolf Diaries 2 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: G. A. Aiken
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hier?«, fragte Amy ungläubig.
    »Wie bitte?«
    Ihre beiden Freunde schauten zu ihr auf, aber Amy sprach weiter: »Komm schon, Mik. Der Kerl ist heiß!«
    »Er ist eine Nervensäge.«
    »Dieser Kerl?« Amy klang nicht überzeugt. »Er sieht aus wie ein …«
    »Wenn du Teddybär sagst, mach ich dich fertig!«
    »Ich wollte sagen, er sieht aus wie ein echter Schatz.«
    »Tja, das ist er nicht. Ganz im Gegenteil, um genau zu sein.«
    »Du bist eine Pappnase. Ich würde ihn mir in zwei Sekunden schnappen.« Bestimmt würde sie das. Amy war ein Geek, aber auch ein kleines Luder.
    »Bei mir muss es sicher und langweilig sein. Das ist er wirklich ganz und gar nicht.« Aber dafür erstaunlich gut mit der Hand .
    »Warum muss es sicher und langweilig sein?«
    »Weil sicher und langweilig etwas Dauerhaftes fürs Leben bedeutet.«
    »Und lass mich raten, wer deine Vorstellung von perfekter Sicherheit und Langeweile ist.«
    »Du musst nicht raten. Es ist Troy. Passt perfekt zu mir.« Ihre Freunde ächzten angewidert. »Was denn? Was stimmt nicht mit Troy?«
    Amy schnaubte höhnisch. »Mann, der ist richtig langweilig. Und ein ziemlicher Idiot, wenn du mich fragst.«
    »Nein, nein. Er ist genial.«
    »Miki, er ist einfach nur schlau. Du bist genial. Und er könnte niemals damit umgehen. Im Leben nicht!«
    Ben ließ seine leere Bierflasche auf dem Tisch kreiseln. »Ich habe mit dem Kerl gesprochen. Er könnte nicht mit einer Frau umgehen, die klüger ist als er. Und du bist definitiv klüger als er.«
    Sie wollte das nicht hören. Sie hatte sich Troy schon als Ideal in den Kopf gesetzt. Sie wollte nicht hören, dass er nicht mit ihr fertigwerden würde. In Wahrheit hoffte sie, ihn wiederzutreffen, während sie in Seattle war. Noch ein Grund, warum sie Conalls Knackarsch nicht hatte mitnehmen wollen.
    »Ihr seid solche Snobs! Damit ihr jemanden auch nur entfernt interessant findet, muss er schon gefährlich labil sein.«
    »Du meinst, so wie du?«
    Miki zeigte Kenny den Mittelfinger.
    »Also, dein ›neues Leben‹, wie du es nennst. Was bedeutet das für uns?« Craig schaute auch diesmal nicht von seinem Laptop auf.
    Miki runzelte die Stirn. »Was meinst du?«
    »Sind wir immer noch Partner? Oder willst du uns alle in den Wind schießen, damit du mit Troys elitären Arschlochfreunden herumhängen kannst?«
    Miki war irgendwie verletzt. »Das würde ich euch nie antun!«
    Amy bestellte sich per Handzeichen noch ein Bier. »Tja, dieses ganze Gerede von Lebensveränderungen …«
    »Das würde ich euch nie antun, Leute. Punkt. Ende der Geschichte. Verstanden?«
    Ihre Freunde lächelten beinahe erleichtert.
    Miki hatte nicht geahnt, dass sie besorgt gewesen waren.
    »Also, wird dieser große, furchteinflößende Typ nicht irgendwie sauer sein, dass du ihn betäubt hast?« Ben drehte seine Flasche erneut. Als der Flaschenhals auf Amy zeigte, warf er ihr einen anzüglichen Blick zu und wackelte mit den Augenbrauen. Als Antwort warf sie ihm Salzbrezeln ins Gesicht.
    »Ich habe es ausgerechnet. Ich habe noch ungefähr sechs Stunden, bis er aufwacht. Und dann sitze ich schon dort, als wäre er nur eingeschlafen.«
    »Ich persönlich bin ja der Meinung, er sollte auf dir liegend aufwachen.«
    Miki verdrehte die Augen. »Gott, Amy! Du bist eine läufige Hündin.«
    »Und dafür schäme ich mich nicht.«
    Craig sah stirnrunzelnd seinen Computer an. »Mann, dieser Typ hat ein zwanzigstelliges Passwort für seine beschissenen E-Mails!«
    Amy zog eine Augenbraue hoch. »Man fragt sich, was er zu verbergen hat.«
    Miki schaute auf die Uhr. Die Bar würde bald schließen, aber ihre Freunde wollten sie noch zu einem frühmorgendlichen Frühstück mitnehmen. Ein Teil von ihr wollte mitgehen. Sie konnte ein gutes Omelette vertragen. Der andere Teil wollte zurück zu Conall. Und das ärgerte sie fürchterlich. »Wer ist das überhaupt, dieser Professor Leucrotta?«
    »Er ist neu an der Fakultät. Seit ungefähr einem Dreivierteljahr. Überrascht mich, dass du noch nie von ihm gehört hast.«
    Miki blickte von ihrem leeren Glas auf. »Warum?«
    »Er hat sich deinetwegen mit Conridge gestritten. Er wollte deine Doktorarbeit übernehmen, da hat sie ihm gezeigt, wer der Chef ist.«
    Miki spürte, wie Furcht ihr das Rückgrat hinaufschoss. »Was? Warum?«
    Kenny zuckte die Achseln. »Keine Ahnung. Aber er stellt eine Menge Fragen über dich.«
    Ein panischer Blick ging über Craigs Gesicht. »Vielleicht ist er ein Cop!«
    Das konnte Miki nur

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