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Wolf Diaries - Besiegt: Wolf Diaries 2 (German Edition)

Wolf Diaries - Besiegt: Wolf Diaries 2 (German Edition)

Titel: Wolf Diaries - Besiegt: Wolf Diaries 2 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: G. A. Aiken
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gesagt, du sollst dich aus meinem Leben heraushalten, und du dachtest, du könntest damit umgehen. Da lagst du wohl falsch.«
    »Du bist so eine kleine Zicke!«
    »Oh, das ist mal was Neues!«
    Seine Augen wurden schmal, und sie merkte, dass sie nicht nur von dem Licht schimmerten. Seine Augen hatten sich verwandelt. Er war so sauer, dass sie aussahen wie die eines Wolfes. Das war wahrscheinlich kein gutes Zeichen.
    »Du weichst mir ständig aus, Mik. Warum tust du das?«
    »Weil ich nicht blöd bin.«
    »Wirklich?«
    Sie vermutete, er werde übers Bett kommen, um sie zu holen. Aber stattdessen packte er das Kopfteil mit der linken Hand und riss mit einem ordentlichen Ruck das ganze Bett durch den Raum. Ihr entging nicht, dass der Rahmen an der Wand und am Boden festgeschraubt gewesen war.
    Heilige Scheiße …
    Conall kam auf sie zu, der Abstand zwischen ihnen wurde immer kleiner. Sie wich zurück, bis sie gegen die Wand stieß. Er stellte sich vor sie und stützte die Handflächen links und rechts von ihr an die Wand. Sie verschränkte die Arme vor der Brust und blickte wütend zu ihm auf.
    »Was? Was!«
    »Du hast gerade eine ganz neue Ebene eröffnet.«
    »Und was soll das jetzt heißen?«
    »Dass die Samthandschuhe ausgezogen sind.«
    »Oh, ich zittere vor Angst!«
    Seine Wolfsaugen musterten sie einmal von oben bis unten. Aber mit diesem einen Blick war es, als risse er ihr alle Kleider vom Leib. Zu ihrer Überraschung war das gar kein so unangenehmes Gefühl. »Das wirst du auch.«
    »Versuch’s doch, Wikinger. Ich liebe Herausforderungen.«
    Er lächelte, und es kostete sie alle Kraft, nicht um ihr Leben zu rennen. Seine Eckzähne hatten sich verlängert. Er hatte Wolfsaugen und Reißzähne. Gar nicht gut.
    »Glaubst du wirklich, du wirst mit mir fertig, Baby?«
    Nein . Aber das würde sie ihm nicht verraten. »Mir ist jetzt schon langweilig.«
    Mit einem Knurren packte er sie bei den Schultern, hob sie hoch und drückte sie an die Wand. Dann war sein Mund auf ihrem. Es war ein grimmiger Kuss. Einer, der eine blutende Wunde verursachte, als seine Reißzähne ihre Lippen ritzten. Doch es war ihr egal. Sie erlebte den unglaublichsten Adrenalinstoß ihres Lebens.
    Seine Zunge glitt in ihren Mund, und sie schmeckte ihn und ihr eigenes Blut. Zuerst wusste sie nicht, was sie tun sollte. Doch dann war es, als habe ihr Körper einen eigenen Willen. Ihre Beine legten sich um seine Taille, und ihre Hände schlüpften unter sein T-Shirt, strichen über die samtige, feste Haut und die harten Muskeln und hielten dann an seinen schmalen Hüften inne. Sie spürte seine Hände unter ihrem Shirt und auf ihren Brüsten; ihr BH riss mit einem Ruck.
    In diesem Moment war alles vergessen: ihre Freunde, ihre Doktorarbeit, Troy, ihre Versuche, den Satz des Pythagoras anzufechten. Sie konnte an nichts anderes denken als an Conall und seine Berührungen. Er fühlte sich so gut an auf ihrer Haut. Sie wollte nackt sein, und sie wollte diesen Mann in sich spüren. Und anscheinend hatte Conall dieselbe Idee. Seine Hand glitt unter ihren kurzen Jeansrock und riss ihr das Höschen vom Leib.
    Sie vergrub die Finger in seinen Haaren und stöhnte in seinen Mund, während er fest ihren Hintern umfasste. Sie war sich sicher, dass sie seine Krallen direkt unter seiner Haut spüren konnte, aber er hatte sie nicht ausgefahren. Noch nicht.
    Er hörte auf, sie zu küssen, damit er ihren Hals in Angriff nehmen konnte. Sie fragte sich, ob er sie wohl markieren würde oder nicht. Normalerweise hätte sie dagegen angekämpft. Sie wusste von Sara, was es bedeutete. Aber in diesem Augenblick gab es keine rationalen Gedanken für sie. Vor allem, als sein Mund zu ihrer Brust hinunterwanderte und sie spürte, wie seine Reißzähne über ihren Nippel strichen. Ihr ganzer Körper zuckte wild, und sie klammerte sich fester an ihn.
    Conall öffnete seine Jeans und ließ sie zusammen mit den Boxershorts zu den Knöcheln fallen. Miki spürte die Hitze seiner Erektion, als er sie an sich drückte. Sie wusste, sie sollte ihn aufhalten. Allein schon, um ihm zu sagen, er solle ein Kondom benutzen. Doch sie war verloren. Hoffnungslos verloren.
    Dann klopfte es an der Tür. Sie und Conall erstarrten.
    »Hey, Miki?« Craigs Stimme. Oh, Mist!
    Conall knurrte. Ein langes, furchterregendes Knurren, während er sie mit vorwurfsvollen Wolfsaugen finster ansah. »Wer zum Henker ist das?«
    »Ein Freund.«
    Es hämmerte wieder an der Tür. Diesmal mit mehr Nachdruck.
    Miki

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