Wolf
Als er dann langsam ins Wohnzimmer wollte, wich sein Wolf rückwärts vor ihm zurück. Allerdings nicht, als wollte er flüchten, sondern viel eher, als wollte er ihn ins Wohnzimmer locken.
„Was hast du vor, mein Schöner? Mhm?“, fragte Julian. Er blieb stehen, sah ihn fragend an. Sein Wolf kam auf ihn zu und Julian dachte schon, dass er wieder mit der Schnauze seine Hand berühren wollte. Doch dann riss er die Augen auf, als die Luft zu schwirren anfing. Perplex starrte er schließlich in Valerions unglaubliche Augen.
„Was…?“, setzte er an. Valerion lächelte, trat zu ihm und küsste ihn sinnlich. Julian blieb im wahrsten Sinne des Wortes die Luft weg. Als Valerion von ihm abließ, murmelte er noch immer perplex: „Dachte es wäre ein Zwang?“
Valerion hielt seine Hand hoch, die Julian ratlos anstarrte. Dann vermutete er ungläubig: „Der Ring?“
Valerion nickte.
„Wegen dem Ring kannst du dich zurückverwandeln?“, fragte er noch einmal nach. Valerion grinste und nickte noch einmal.
„Aber sprechen kannst du schon noch, oder?“, fragte Julian misstrauisch.
„Natürlich“, gab Valerion amüsiert von sich. Erst da bemerkte Julian seinen forschenden Blick.
„Ich versteh das nicht. Und müsste der nicht auch von deinem Körper verschwinden?“, fiel Julian noch ein, gleichzeitig wurde ihm bewusst, dass Valerion nackt vor ihm stand.
„Ich versteh´s auch nicht und ja“, meinte Valerion schulterzuckend, dann verschwamm die Luft erneut.
„Hey“, machte Julian enttäuscht. Sein Wolf saß vor ihm, hob eine Pfote hoch. Erschrocken ließ Julian sich auf die Knie sinken. Hatte er sich etwas eingetreten oder so? Aber dann hätte Valerion doch etwas gesagt?
Vorsichtig griff er nach der Pfote und gleich fiel es ihm auf. Silberne Fäden zogen sich über den untersten Teil seiner Pfote, durchbrochen von tiefschwarzem Fell.
„Unglaublich“, murmelte er, ließ ihn los und stand wieder auf, „Ist das der Ring?“
Sein Wolf wandelte sich wieder und keine zwei Sekunden später, meinte Valerion, die Hand hoch haltend: „Sieht ganz so aus.“
„Wie auch immer“, murmelte Julian, trat zu ihm und küsste ihn, die Hände legte er dabei an seine Seiten. Als Valerion an sein Shirt griff, löste er sich von ihm und meinte: „Dann haben wir jede Menge Zeit.“
Valerion nickte nur dazu, zog ihm das Shirt über den Kopf. Er strich über seine Brust, öffnete seine Hose, schob sie über seinen Hintern und glitt zu seinem Schwanz. Julian keuchte auf, da hob Valerion den Blick und raunte: „Und ich will alles wissen.“
Julian grinste lüstern, legte seine Hand an Valerions Brust und schob ihn rückwärts ins Schlafzimmer. Ein wenig wunderte er sich, dass Valerion nicht ängstlich, oder argwöhnisch wurde, doch es war ihm nur Recht. Dann musste er sich nicht zurück halten. Er drückte ihn ins Bett, war sofort über ihm. Verlangend küsste er ihn, während seine Hand auf Wanderschaft ging. Wenig später ließ er seine Lippen folgen, kostete diese samtene Haut. Nur einmal spannte Valerion sich an, als er über seinen Schwanz leckte.
Doch Julian ließ sich nicht beirren, nahm ihn in den Mund, was Valerion tief in der Kehle knurren ließ. Zufrieden ließ er von ihm ab. Er streichelte und reizte ihn, mit Händen und Lippen, mit der Zunge, den Zähnen, bis Valerion sich tatsächlich winselnd unter ihm wand, sich ihm entgegen bog.
Dann plötzlich, richtete er sich auf, drückte Julian auf den Rücken. So schnell, dass der gar nicht wusste, wie ihm geschah. Valerion sah ihm einen Atemzug lang in die Augen. Dann senkte er den Kopf, drückte seine Lippen auf Julians Brust. Ein leises Knurren, das Julian mehr spürte, als hörte, dann legte Valerion los, dass bald Julian es war, der sich unter ihm wand. Keuchend und stöhnend, bog er sich ihm entgegen, konnte gar nicht genug von ihm bekommen.
Wieder war es fast ruckartig, als Valerion sich aufrichtete, schwer atmend, sah er ihn an, dann küsste er ihn wild.
„Ich halt das nicht mehr aus“, flüsterte er und griff nach Julians Hand, zog sie zu seinem Schwanz. Aber Julian hatte etwas ganz anderes mit ihm vor.
Er zog seine Hand weg, drückte ihn wieder auf den Rücken. Er schob seine Schenkel auseinander, kniete sich dazwischen. Sanft strich er ihm über den Bauch, damit er wieder ein wenig runterkam, dann glitt er zu seinen Schenkeln, hob sie an, sodass er sie aufstellte. Dann fuhr er weiter zu seiner Rosette, massierte sie sanft. Valerion knurrte wieder
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