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Wolfsgefluester

Wolfsgefluester

Titel: Wolfsgefluester Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Wilczyca
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ganze Weile stand ich mit Jack so da, dann löste er sich sanft von mir, sprang vom Auto und schubste mich von hinten an die Beine. "Jack nein ich kann nicht." Jack knurrte leise und schubste wieder "Du wirst erst Ruhe geben, wenn ich wieder im Büro bin oder?" Jack blickte zu mir auf und gab einen leisen Quietschton von sich. "Aber was werden die anderen sagen? Dein Herr und Joshua, sie werden es bestimmt nicht gern sehen." Wieder quietschte Jack und schubste mich noch einmal. "Okay, aber du musst mich beschützen." Seine bernsteinfarbenen Augen blitzten auf und so stolz ein Tier nur sein kann, schritt er neben mir ins Gebäude.
Joshua musste sich ein Lachen verkneifen. Victor schreitet wie ein aufgeblasener Truthahn, nein das hatte er noch nie erlebt.
"Sehr beeindruckend Samantha", murmelte er. Schnell setzte er eine ernste Miene auf, als er uns näherkommen hörte.
Jack betrat als Erster das Zimmer und knurrte leise. Joshua senkte den Kopf und versuchte mit aller Macht nicht loszulachen. Ich nahm nur den gesenkten Kopf war und bewunderte seine Unterwürfigkeit einem Tier gegenüber.
Ich wollte gerade etwas sagen, als Joshua das Wort ergriff "Kommen sie und essen sie etwas" "Aber ..."
"Kein aber Samantha, sie müssen etwas essen." Widerstrebend setzte ich mich. Ein Gemüseeintopf und Brot stand für mich bereit, sowie ein heißer Tee. "Ich hoffe es klappt mit den Verbänden" bemerkte Joshua "ansonsten wird mich Jack zwingen, sie zu füttern." Er zwinkerte Jack zu und dieser tat es ihm gleich.
"Danke, aber das wird schon gehen." Langsam aß ich alles auf und trank auch den Tee. "Kommen sie Samantha, legen sie sich auf die Couch." Ich schwankte beim Aufstehen und hätte Joshua mich nicht festgehalten wäre ich wohl gefallen.
"Was?", wollte ich noch fragen, doch meine Augen fielen mir bereits zu.
"Es tut mir leid, aber es ist sicherer für sie, wenn sie derzeit nicht alleine sind." Doch ich hörte bereits nichts mehr, ich schlief.

    7

Im Büro schellte das Telefon und bereits nach dem ersten Klingeln nahm Victor ab. "Hunter", meldete er sich,
"Jeff hier, wie geht es ihr?" Victor lächelte
"Ach der böse Chef, der ihr Zwangsurlaub gab! Sie schläft, das hast du alles gut eingefädelt. Wird aber noch ein langer Weg werden."
"Das glaub ich gern, ich hoffe sie wird mir hinterher verzeihen. Ich brauche sie hier, so tüchtig wie sie ist niemand und ihre Artikel sind erste Sahne. Am Montag ist Verkauf und ich sage dir, du musst den Artikel gelesen haben. Du wirst Augen machen." Victor lachte
"Ja, ja. Und du sieh zu, dass du jetzt zu deiner Familie kommst. Du bist schon wieder zu lange im Büro."
"Halt mich auf den Laufenden!"
"Versprochen. Gute Nacht"
"Gute Nacht" Victor legte auf und drehte sich zur Couch um. "Ich hoffe wirklich, Samantha verzeiht Jeff. Er ist ein guter Kerl und achtet sehr auf sie."
"Wer ist dieser Jeff?", fragte Joshua erstaunt.
"Er ist keiner von uns. Als wir vor über hundert Jahren uns in Deutschland niederlassen wollten, war seine Familie da um uns zu helfen. Wie es wirklich zu dem Bündnis kam, wissen nur noch die ältesten, aber auch heute besteht es weiter und wird an die Kinder weiter gegeben. Seine Familie hat ein Gespür für Gestaltenwandler und so hat er bereits vor drei Jahren erkannt, was in Samantha steckte. Sie ist gelernte Tierarzthelferin, aber er hatte alles Mögliche getan, um sie bei sich unterzubringen. Mit den richtigen Aufträgen hatte es auch geklappt. Als sie Mittwochabend dann im Hauptbüro war, erkannte ich, dass ihre Wandlung kurz bevorsteht, und besprach alles Weitere mit Jeff. Sie ist eine außergewöhnliche Frau. Warmherzig und voller Mitgefühl und trotzdem so einsam. Sie hat niemanden. Über ihre Familie wissen wir gar nichts. Und auch Jeff konnte nichts rausfinden, auch nichts über das Kinderheim, in dem sie aufgewachsen war. Dort hieß es, sie war ein Findelkind, wurde einfach auf die Schwelle gelegt, ohne irgendetwas was sie kennzeichnen würde." Beide Männer blickten zu mir rüber und dann zur Tür, als sie tapsige, schnelle Schritte hörten
"Paul oder Kit." Lachte Joshua
"und Mama Shelly hinterher", viel Victor ins Lachen ein.
Ein kleiner schwarzer Welpe rannte ins Zimmer, auf direktem Kurs zur Couch, doch Victor war schneller, packte den kleinen Kerl am Nacken und hob ihn hoch.
"Kit, was sollen wir nur mit dir machen? Nichts als Ärger bereitest du deiner Mutter." Shelly betrat leise das Zimmer "Victor, es tut mir leid" Victor ging zu ihr und strich ihr mit dem

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