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Wolfsinstinkt

Wolfsinstinkt

Titel: Wolfsinstinkt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: L Seidel
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stand Tala direkt vor ihm und grinste schief.
    „Weißt du eigentlich, wie bildschön du bist?“, raunte Tala.
    Seine Hände glitten über Rickys Körper. Eine Hitze stieg in ihm auf, die seine Gänsehaut nur zu verstärken schien.
    „Nein. Eigentlich nicht“, antwortete er.
    „Glaub mir. Das bist du.“ Noch bevor Ricky protestieren konnte, hatte Tala ihn fest an sich gezogen und sie vertieften sich wieder in einen heißen Kuss.
    Wie so oft, wenn Tala ihn küsste, vergaß Ricky alles um sich herum. Die Kälte des Wassers wurde von der aufflammenden Hitze in seinem Inneren neutralisiert, das Rauschen seines Blutes in den Ohren überdeckte das des Flusses. Er schmiegte sich eng an Tala, auf seiner Haut zündeten kleine Feuerwerke überall dort, wo Tala ihn berührte. Wie von selbst glitten seine Hände über die Schultern und den Rücken seines Geliebten, er genoss das Gefühl von menschlicher Haut unter seinen Fingerspitzen.
    Tala löste den Kuss und fuhr mit der Zungenspitze eine brennende Bahn bis zu seinem Hals, und Ricky legte bereitwillig den Kopf in den Nacken, um ihm mehr Spielraum anzubieten. Auf die verspielten Bisse und das leichte Saugen reagierte er mit einem heiseren Aufkeuchen, ebens o auf die H and, die sich über seine Brust schob und die empfindlichen, fast schon schmerzhaft harten Brustwarzen neckte.
    Tala wusste genau, was er zu tun hatte, um sogar bei dieser Kälte die Erregung in Ricky zum Leben zu erwecken. Rickys Männlichkeit allerdings regte sich kaum, auch wenn die Lust in ihm immer höher peitschte.
    Mit einem sanften Grollen kratzte Tala leicht über seinen Rücken. Ricky krallte sich in die breiten Schultern und spürte, wie Tala ihn langsam wieder zurückzog. Er öffnete nicht die Augen, sondern vertraute voll und ganz darauf, dass Tala ihm den Weg wies. Dann fand Ricky sich mit einem Mal bäuchlings im Gras am Ufer des Flusses. Tala beugte sich von hinten über ihn. Seine Lippen fuhren über die bebenden Schultern und Ricky seufzte wohlig auf. Diese Mischung aus Dominanz und Zärtlichkeit war einfach unglaublich.
    Seine Finger krallten sich ins Gras. Mit den Beinen im Wasser lag er da und bog sich der neckischen Zunge entgegen, die nun eine unsichtbare Linie seine Wirbelsäule hinab zeichnete. Mit jedem Zentimeter, den sie zurücklegte, schoben sich Rickys Beine etwas weiter auseinander. Die Vorfreude in seinem Inneren prickelte wie tausend Ameisen.
    Gerade schoben sich Talas starke Hände über Rickys Seiten nach oben, als Ricky auch schon die weiche Zungenspitze an seinem Eingang spürte. Er stöhnte lustvoll auf und entspannte sich vollkommen. Im nächsten Moment tauchte die feuchte Zunge in ihn ein, zog sich gleich darauf zurück und stieß abermals vor.
    Vor Lust verdrehte er die Augen, das Zittern seines Körpers nahm zu und Ricky konnte nicht mehr sagen, ob er nun vor Kälte oder Verlangen bebte. Tala packte ihn an der Taille und zog seinen Unterleib mit einem Ruck nach oben, der Ricky aufjapsen ließ. Er wollte sich gar nicht vorstellen, wie einladend und willig er nun aussehen musste. Diese Gedanken wurden von Talas Zunge, die sich weiter mit seiner Rosette beschäftigte, sehr schnell in den hintersten Winkel seines Verstandes befördert, zurück blieb lediglich die immer weiter ansteigende Lust. Ricky spürte, wie er in Sekundenschnelle hart wurde, nachdem das kalte Wasser nicht mehr gegen seine Erektion ankämpfte. Seine Pobacken wurden weiter auseinandergezogen, bis er nicht nur die warme Zunge, sondern auch die kühle Luft an seinem Muskel fühlte. Auf diese Weise gelang es Tala, die Zunge etwas tiefer in ihn zu bohren, was er mit zärtlichem Lecken über den empfindlichen Eingang abwechselte.
    „Tala ...“ Ricky stöhnte gequält, als er die Reizung fast nicht mehr aushielt. „Bitte ... Spielen kannst du nachher.“
    Er wollte ihn in sich haben, wollte die Macht spüren, die Tala insbesondere in solchen Augenblicken über ihn hatte. Sein ganzer Körper schrie danach, erneut von seinem Geliebten in Besitz genommen zu werden. Hinter sich hörte er Talas raues Lachen, gleich darauf durchbrachen zwei Finger seinen Widerstand und stachen tief in ihn. Ricky konnte sich gerade so beherrschen, um nicht einen erschrockenen Satz zu machen. Er hatte nicht wirklich damit gerechnet, dass Tala seiner Bitte so schnell nachkam.
    Und Tala blieb bei diesem Tempo. Mit geschickten Drehungen bohrte er seine Finger tief in ihn und nahm recht bald einen weiteren hinzu. In einem kurzen

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