Wolken über der Wüste
weiter“, flüsterte er. „Ich verglühe, wenn du aufhörst.“
Sie lachte leise, strich ihm über die Schultern und schob sein Gewand etwas höher. Endlich konnte sie die kräftig behaarte Brust fühlen. Er wiederum zerrte an ihrem Burnus, bis er endlich ihre weißen Brüste in der Dunkelheit schimmern sah.
Stöhnend drang er jetzt wieder tief in sie ein, und sie legte den Kopf zurück und genoss es, wie sein Brusthaar die harten Spitzen reizte. Wieder kam sie ihm rhythmisch entgegen, und sie spürte, wie sich dieser herrliche, beinahe schmerzhafte Druck aufbaute, bis sie fürchtete, die Gewalt über ihren Körper zu verlieren.
Auch seine Bewegungen wurden immer schneller, hastig, verzweifelt, fiebrig, und er umfasste ihr Gesicht mit den Händen und presste ihr die Lippen auf den Mund, während er wieder und wieder vordrang.
Sie strich mit den Beinen an seinen entlang, hob und senkte sich mit ihm, bis sie die Spannung nicht mehr ertragen konnte. Sie stöhnte leise und tief, schluchzte, bebte und erschauerte schließlich in erlösender Lust.
Er fühlte beglückt, wie ihr Körper sich ihm ganz ergab, und erst dann ließ er sich selbst gehen und spürte die erleichternde Erfüllung.
„Oh, Pierce“, flüsterte sie ihm ins Ohr, als sie seine heftigen Stöße spürte, über die er keine Gewalt mehr hatte, und umarmte ihn fest. Sie legte ihm das Gesicht an den Hals, spürte seinen rasenden Puls und damit ihre köstliche Macht über diesen starken mutigen Mann.
Er atmete schwer, konnte nicht sprechen, nicht denken. Erst als er ganz auf ihr lag, wurde ihm klar, dass er noch bei keiner Frau diese sexuelle Befriedigung gefunden hatte. Er war schweißnass und sich ihres sanften warmen Körpers sehr wohl bewusst, denn immer noch rieben sie sich aneinander, als könnten sie nicht genug davon bekommen.
Sie hob kurz die Hüften an und sog scharf die Luft ein. Ihr Körper war so sensibilisiert, dass jede Bewegung sie aufs Neue erregte.
Pierce umfasste sie fest, rollte sich mit ihr zusammen auf den Rücken. Sie lag jetzt auf ihm, und er begann, sich erneut langsam in ihr zu bewegen, während er mit den Händen auf ihren Hüften die Stärke der Bewegung steuerte.
Sie keuchte und klammerte sich fest an seine Oberarme.
Wieder hob er leicht die Hüften an. „Das ist herrlich“, stieß er leise hervor. „Du umschließt mich wie ein seidener Handschuh, und wenn ich mich bewege, bist du mir ganz nah.“
Sie verbarg das Gesicht an seiner kräftigen Brust. „Zuerst fühlte es sich fremd an“, wisperte sie.
„Du wirst dich an mich gewöhnen, aber ich glaube, ich muss immer vorsichtig sein, weil du mich so stark erregst.“ Er legte ihr die Hände auf den kleinen festen Po und presste sie an sich. „Mein Gott, Brianne, ich bin befriedigt und erfüllt und trotzdem sehne ich mich schon wieder nach dir.“
„Kannst du noch mal?“
„Ich glaube nicht.“ Er hob die Hüften an, aber es tat sich nichts. Er lachte leise. „Aber ich würde gern. Es war gut, oder?“
„Oh ja!“
Er strich ihr mit langen zärtlichen Bewegungen über den Rücken. „Während deines Höhepunktes ziehst du dich um mich herum zusammen, weißt du das? Das ist einfach wahnsinnig für mich.“
Sie erschauerte bei der bloßen Vorstellung. All das war neu für sie und machte sie auch ein wenig verlegen. Außerdem hatte sie ein schlechtes Gewissen, weil sie die Pille nicht genommen hatte und vielleicht sogar schon schwanger war.
Pierce spreizte die Beine und legte sie ihr um die Hüften. Jetzt war er sogar noch tiefer in ihr, und sie spürte, wie er größer und härter wurde.
Er schob sie leicht vor und zurück, eine an sich zärtliche Bewegung, die aber ihre Erregung schnell steigerte. Er fühlte, wie sich ihr Körper anspannte, dann zitterte und ihm vollkommen ausgeliefert war.
„Baby“, stieß er leise hervor, und sein Atem kam plötzlich stoßweise, „Baby, fühlst du das?“
Sie schrie leise auf, denn irgendetwas geschah mit ihr, etwas, was sie vorher noch nicht gespürt hatte. Sie umklammerte ihn bebend, fühlte, wie er seine Beine fest um sie legte und sein Körper sich immer wieder fordernd unter ihr bewegte.
„Nicht …“, flüsterte sie schluchzend. Das lustvolle Entzücken war zu groß, machte ihr beinahe Angst …
Offenbar hatte sie das laut gesagt, denn er strich ihr beruhigend mit den Lippen über die Stirn. „Keine Sorge, Baby, gib dich deinen Gefühlen einfach hin. Lass dich überwältigen, ergib dich.“
Sie konnte
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