Wunscherfuellung
Abwesenheit desselben. Wenn Du nicht begreifst, dass es sich dabei um zwei sehr verschiedene Schwingungsfrequenzen handelt, glaubst Du vielleicht, dass Du Dich auf einen Wunsch konzentrierst, während Du Dich in Wirklichkeit auf das Gegenteil konzentrierst.
Manche Menschen glauben, dass sie sich auf die Gesundheit ihres Körpers konzentrieren, während sie sich in Wirklichkeit auf ihre Angst vor einem kranken Körper konzentrieren. Manche glauben, sie würden über die Verbesserung ihrer finanziellen Lage nach denken, während ihr Denken eigentlich darum kreist, dass sie nicht genug Geld haben.
Da sie sich aber mit den Themen Geld oder Gesundheit gedanklich beschäftigen, meinen sie, jedes Mal, wenn sie sich auf das Thema konzentrieren, würdensie daran denken, was sie sich wünschen. Aber das ist sehr häufig nicht der Fall. Oft sagen diese Leute: »Ich habe diesen Wunsch schon, solange ich denken kann. Warum geht er nicht in Erfüllung?« Weil sie sich nicht bewusst sind, dass jedes Thema zwei Seiten hat: das, was sie sich wünschen, und das Nichtvorhandensein desselben, der Mangel. So reden sie beispielsweise über Geld und glauben, dass sie darüber reden, was sie sich wünschen, während sie sich in Wahrheit auf das genaue Gegenteil des Gewünschten konzentrieren. Nur wenn Du darauf achtest, was Du fühlst, weißt du wirklich, welche Schwingungen Du ausstrahlst. Mit etwas Übung wirst Du lernen, immer genau zu wissen, worauf Du Dich gerade konzentrierst.
Die Methode 13, Welcher Gedanke fühlt sich besser an?, hilft Dir, die Schwingungsfrequenz Deiner momentanen Gedanken bewusst festzustellen. Dieses Spiel lässt sich am wirkungsvollsten spielen, wenn Du allein bist, weil kein anderer Mensch wirklich wissen oder verstehen kann, welche Gedanken sich für Dich gut anfühlen. In Gegenwart anderer Menschen geschieht es leicht, dass Du unsicher bist, ob ein Gedanke sich für Dich wirklich gut anfühlt oder ob Du ihn nur denkst, weil Du glaubst, dass die anderen das von Dir erwarten.
Es ist sehr wichtig, dass Du die Vorstellungen, Wünsche, Erwartungen und Überzeugungen anderer Menschen völlig außen vor lässt, wenn Du feststellen willst, was Du selbst fühlst.
Wann ist der richtige Zeitpunkt für dieses Spiel?
Es gibt zu einer unendlichen Zahl von Themen eine unendliche Auswahl an Gedanken, die Du denken kannst, aber Deine persönlichen Lebenserfahrungen und die Kontraste, die Teil Deines Lebens sind, werden Dir helfen, die Themen auszuwählen, auf die Du Dich konzentrieren möchtest.
Dieses Spiel ist besonders hilfreich, wenn in Deinem Erfahrungsbereich etwas aufgetaucht ist, das in Dir deutliche negative Emotionen weckt.
Wenn Du einmal begriffen hast, dass negative Emotionen inneren Widerstand anzeigen, und weiter, dass dieser Widerstand das Einzige ist, was der Erfüllung Deiner Wünsche im Weg steht, bist du gewiss gern bereit, Deinen Widerstand bezüglich dieses von Dir neuenergetisierten und aktivierten Gegenstandes zu reduzieren.
Ein Beispiel für das Spiel »Welcher Gedanke fühlt sich besser an?«
Diese Methode funktioniert am besten, wenn Du Dir ein paar Minuten Zeit nimmst, Dich hinzusetzen und Deine Gedanken aufzuschreiben. Nach einiger Zeit, wenn Du dieses Spiel oft genug gespielt hast, wird es genügen, dass Du es nur in Gedanken praktizierst. Aber zumindest am Anfang wird es Deine Konzentration wesentlich verbessern, wenn Du Deine Gedanken zu Papier bringst. Dann kannst Du die von Dir gewählten Gedanken besser fühlen .
Beginne, indem Du kurz aufschreibst, was Du gegenwärtig bezüglich des von Dir gewählten Themas empfindest . Du kannst beschreiben, was vorgefallen ist, aber am wichtigsten dabei ist, dass du beschreibst, wie Du Dich fühlst.
Schreibe als Nächstes eine Aussage auf, die Dein momentanes Gefühl verstärkt . Das wird Dir dabei helfen, Verbesserungen, die sich während des Spieles einstellen, leichter zu erkennen.
Nehmen wir beispielsweise an, Du hattest gerade einen Streit mit Deiner Tochter, weil sie keinerlei Anstalten macht, Dir bei der Hausarbeit zu helfen. Sie kümmert sich noch nicht einmal um ihre persönlichen Sachen, und in ihrem Zimmer herrscht ein einziges Chaos. Dein Bemühen, bei Euch zu Hause eine gewisse Ordnung aufrechtzuerhalten, scheint ihr völlig gleichgültig. Sie hilft nicht nur nicht, sondern versucht sogar aktiv, Deine Bemühungen zu sabotieren. Also schreibst Du:
Sie [hier kannst Du den Namen Deiner Tochter einsetzen] macht mir absichtlich das
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