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X-Wing 05 - Die Gespensterstaffel

X-Wing 05 - Die Gespensterstaffel

Titel: X-Wing 05 - Die Gespensterstaffel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
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hatte gehofft, ihn nach Scohar mitnehmen zu können.«
    »Das sollte kein Problem sein«, meinte Wedge. »Unser Liegeplatz ist ja offiziell für uns freigegeben. Das stimmt doch? Wenn du dorthin gehst, könntest du ja ein wenig am Schiff arbeiten und dann in Gesellschaft eines bothanischen Touristen wieder weggehen …«
    »Immer vorausgesetzt, wir kommen beide durch die Sicherheitskontrollen.«
    »Grinder wird schon einen Weg finden. Das ist für ihn eine Frage der Berufsehre. Gruppe Spritztour?«
    Falynn richtete sich auf. »Nun, zunächst einmal weiß ich, wo die Hawkbatshuttles sind. Bunker Zweiundzwanzig Alpha. Ich habe den Punkt markiert, falls Kell sie hochjagen möchte oder so etwas.«
    »Ich muß nicht alles in die Luft jagen, was ich sehe. Es ist nur so, daß es mir Spaß macht.«
    »Und von TIE-Jägern wimmelt es geradezu. Aber es gibt eine Stelle, wo immer TIEs stehen, und zwar flugbereite: der Raumhafen. Dort werden immer vier von ihnen in Bereitschaft gehalten. Die Piloten warten in einem Bereitschaftsraum. Das sind nicht die TIEs, die sie dafür einsetzen, ankommende Schiffe zu eskortieren; ich glaube eher, sie sind für potentielle Bedrohungen gedacht. Das Problem ist nur, daß der kleine Bunker, wo man sie bereithält, einer der am besten bewachten im ganzen Hafenkomplex ist.«
    »Wie gut bewacht?« wollte Wedge wissen.
    »Der Bunker besitzt wenigstens zwei Sicherheitstüren, die ich sehen kann. Ich meine nicht zwei Außentüren. Eine Außentür mit einer Sicherheitsstation und ein zusätzlicher Raum mit einer zweiten Sicherheitstür innen. Vielleicht sogar noch mehr.«
    »Wie kommen die TIE-Jäger heraus?«
    »Ein Tor im Dach. Es ist groß genug, daß zwei gleichzeitig starten können.«
    »Wie sieht es mit den Sicherheitsvorkehrungen auf diesem Dach aus?«
    Sie zuckte die Achseln. »Dort oben war ich noch nicht. Ich wollte warten, bis es Nacht geworden ist.«
    »Gut, tu das heute abend. Aber zuerst soll Donos seinen Laserkarabiner aus dem Schmuggelabteil holen. Ich möchte, daß er dir Feuerschutz gibt. Falls du einen Alarm auslöst – «
    »Vielen Dank.«
    »– kann er dir Feuerschutz liefern, damit du entkommen kannst.« Wedge überlegte kurz. »Also – wir machen das folgendermaßen: Heute nacht dringt die Seuchengruppe, unterstützt durch Grinder, in das Gebäude ein und beschafft sich die biologischen Wirkstoffe. Unterdessen überprüfen Falynn und Donos die Sicherheitsvorkehrungen des TIE-Bunkers. Wenn alles gutgeht und wir den Eindruck bekommen, den Bunker knacken zu können, erledigen wir den Rest morgen abend.
    Morgen …«Er nahm jetzt seine Finger zu Hilfe, um sicherzustellen, daß er niemanden vergaß. »Janson, Kell, Tyria, Phanan, Piggy und Grinder verschaffen sich Zugang zu den Shuttles der Hawkbat und infizieren sie. Diese Einheit wird Janson befehligen. Es wäre gut, wenn ihr euch etwas einfallen lassen könntet, damit es so aussieht, als ob ihr irgend etwas anderes vorhabt, falls man euch erwischt – irgendeinen Diebstahl beispielsweise.«
    Kell nickte. »Verstanden.«
    »Myn wird sich einen geeigneten hohen Standort suchen, von dem aus er wenn nötig beide Einheiten als Scharfschütze unterstützen kann. Und Atril, Falynn, Face und ich dringen in den TIE-Bunker ein und stehlen alle vier TIE-Jäger.«
    Falynn sah ihn überrascht an. »Alle vier?«
    »Ja. Es sei denn, jemand garantiert mir, daß die zwei, die wir stehlen, intakt durchkommen.«
    Sie schüttelte den Kopf. »Garantien sind nicht mein Geschäft. Wie kommen wir hinein?«
    »Durch die Tore im Dachbereich – wenn der TIE-Jäger startet. Wir schnappen ihn uns, wenn er zurückkehrt.«
    »Und wie richten wir es ein, daß ein TIE-Jäger dann startet, wenn wir das wollen?«
    Wedge lächelte. »Ich setze mich mit Knirps in Verbindung und bitte ihn, einen Angriff auf den Raumhafen zu fliegen.«
    Kell nickte. Das ruckartige Aasvogelnicken von Face wurde daraus. Falynn und Piggy taten es ihm gleich.
    »Aufhören«, sagte Wedge.
     
    Wedge ging als erster, und dann ein paar Minuten später Kell, um sicherzustellen, daß nur möglichst wenige Leute die Gespenster zusammen sahen.
    »Fertig?« fragte Piggy.
    Falynn nickte.
    Dann verstummte die Musik, und ein Scheinwerferstrahl nagelte die beiden fest. Falynn richtete sich auf und zog ihren Blaster halb heraus. Piggy griff nach ihrer Hand und hinderte sie daran, die Waffe ganz zu ziehen, zog sie auf ihren Platz zurück.
    Eine Lautsprecherstimme sagte: »Die Direktion des Howler

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