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X-Wing 09 - Das letzte Gefecht

X-Wing 09 - Das letzte Gefecht

Titel: X-Wing 09 - Das letzte Gefecht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
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noch nicht. Aber ich bin noch immer damit beschäftigt, die Defekte des Systems auszumerzen.«
    Vielleicht sollten Sie den Umstand berücksichtigen, dass Sie eine Frau mit zwei Köpfen sind und die Kinder Ihre Augen nicht sehen können, dachte Wedge, behielt diesen Gedanken aber für sich. »Und jetzt legen Sie bei Ihren Kinderinterviews eine Pause ein, um den Einsatz von Sternjägerpiloten zu dokumentieren.«
    Die Frau nickte. Der 3PO-Kopf auf ihrer Schulter blieb stationär und unbeeinflusst von der Bewegung. »Es ist eine wundervolle Gelegenheit. Danke dafür.«
    »Gern geschehen. Aber ich fürchte, Whitecap wird zusätzliche Kodes aufnehmen müssen. Ich brauche eine Möglichkeit, ihn mit einer verbalen Anweisung zu deaktivieren. Manchmal erfordern gewisse Umstände Geheimhaltung.«
    Hallis offenbarte erste Anzeichen von Nervosität. »Das war nie Teil der Vereinbarung. Ich muss ablehnen.«
    »Wie Sie meinen. Dann können Sie ausgezeichnete Aufnahmen vom Inneren Ihrer Kabine anfertigen.«
    »Oh. Nun, wenn das so ist, bin ich einverstanden. Ich füge den Kode selbst hinzu.«
    »Und anschließend übergeben Sie Whitecap den Programmierern der Allegiance, damit sie den hinzugefügten Kode optimieren.«
    Hallis’ Lächeln verschwand kurz, und Wedge wusste, dass er richtig vermutet hatte. Wahrscheinlich hatte die Frau beabsichtigt, den ersten Kode durch einen zweiten zu erweitern, um die von ihm angeordnete Deaktivierung rückgängig zu machen. »Natürlich«, sagte sie, aber Wedge hörte einen Hauch Bitterkeit in ihrer Stimme.
    Er wandte sich wieder an Captain Salaban. »Ich möchte Ihnen meine Piloten vorstellen. Das ist Colonel Tycho Celchu, Leiter des Renegaten-Geschwaders.«
    Tycho salutierte vor dem Captain. »Sir…« Er war schlank und blond, ergraute allmählich auf würdevolle Weise an den Schläfen, hatte noble Züge und eine aristokratische Haltung. Die Perfektion seines Äußeren hätte ihn in jüngeren Jahren vielleicht streng oder sogar unbarmherzig wirken lassen, aber die schweren Schläge des Lebens – der Verlust seiner Familie auf Alderaan durch Großmufti Tarkin und den ersten Todesstern, Gefangennahme und Gehirnwäsche durch die Direktorin des Imperialen Geheimdienstes Ysanne Isard, der Verdacht des militärischen Geheimdienstes der Neuen Republik, dass er trotz seiner Flucht durch jene Gehirnwäsche zu einem Feind geworden war – hatten ihn geistig und auch körperlich altern lassen. Er war noch immer ganz der kalte Aristokrat, bis man ihm in die Augen blickte, dort Menschlichkeit und Anzeichen von zurückgehaltenem Schmerz sah.
    »Dies ist Major Wes Janson, und falls Sie seine Heldentaten nicht kennen… Bestimmt ist er gern bereit, Ihnen die ganze Geschichte zu erzählen.«
    Janson streifte Wedge mit einem kühlen Blick, als er dem Captain die Hand schüttelte. »Freut mich, hier zu sein.« Er wandte sich an die Dokumentarin. »Ich sollte darauf hinweisen, dass ich besser für mein atemberaubendes Aussehen bekannt bin als für mein Kampfgeschick. Vergessen Sie also nicht, dass dies meine gute Seite ist.« Er drehte den Kopf so, dass Hallis’ Aufzeichnungseinheit sein linkes Profil sehen konnte.
    Wedge unterdrückte ein verärgertes Schnauben. Jansons Selbstdarstellung war scherzhaft gemeint und kein Fall von echtem Narzissmus, aber er sah tatsächlich so gut aus, wie er behauptete. Wie Wedge und die meisten erfolgreichen Sternjägerpiloten war er einige Zentimeter kleiner als der Durchschnitt, aber Janson hatte ungewöhnlich breite Schultern und einen Körper, dessen Muskeln sich schon nach wenigen Übungen abzeichneten und der kein Fett ansetzte. Das Haar war dunkelbraun, und das fröhlich wirkende, überaus attraktive Gesicht schien das Geheimnis ewiger Jugend zu kennen. Janson war jetzt Mitte dreißig, aber man hätte ihn auch für zehn Jahre jünger halten können. Eine höchst unfaire Mischung, fand Wedge.
    »Und Major Derek Klivian«, sagte er.
    Der vierte Pilot beugte sich vor, um dem Captain ebenfalls die Hand zu schütteln. Auch er war schlank, hatte dunkles Haar und ein Gesicht, das sich am besten für einen traurigen Ausdruck eignete. »Captain…«, sagte er und wandte sich dann ebenfalls der Dokumentarin zu. »Alle nennen mich Hobbie. Ich werde Ihnen anschließend meinen Nachnamen buchstabieren. Er wird häufig falsch geschrieben.«
    Wedge widerstand der Versuchung, in die Augen der Aufzeichnungseinheit zu sehen. Er wusste, dass der zweite Kopf bei den bevorstehenden Ereignissen

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