Xperten - Kampf dem grossen Bruder
Gesetzen aus dem frühen 20. Jh. in den USA in Wirklichkeit verboten sind!
[6] National Security Ageny, die mächtigste Geheimdienstorganisation der USA.
[7] Wie in fast allen Goldgräberstätten Kanadas und der USA sind die besten »historischen« Restaurants wohl ursprünglich Häuser mit ‚leichten Mädchen’ gewesen.
[8] Der Ort hieß ursprünglich »Ptarmigan«, wie die fansangroßen Wildhühner Nordamerikas genannt werden. Aber das Wort war für Fremde so schwer aussprechbar, dass man den Ort umtaufte, und nun alles auf Chicken ausgerichtet hat: Chicken T-Shirts, Kaffeeschalen, Aschenbecher,….Der Platz war Versorgungspunkt mehrerer großer Goldgräberkolonien.
[9] Siehe »Das Paranetz- Der Zusammenbruch des Internets« in der XPERTEN-Reihe
[10] Siehe »e-Smog- Elektromagnetische Verschmutzung« in der XPERTEN-Reihe
5. Bedrohliche Zuspitzung
Sommer 2021 (Rückblende)
36
Hannes Anders, ein 50 jähriger Elektrotechniker aus Graz, wacht um 4 Uhr Früh durch heftige Schmerzen auf. Er ist verwirrt. Hat er sich gestern bei der Gymnastik einen Muskel gezerrt? Die linke obere Körperhälfte, vom Rücken über die Schulter bis zu Brust, brennt und sticht unangenehm. Er steht leise auf, um seine Frau nicht zu wecken und holt sich aus der Hausapotheke Aspirin C. Aber auch nach der Einnahme werden die Beschwerden nicht schwächer. Jede Bewegung ist unangenehm. Als er gerade die zweite Tablette einnehmen will, steht verschlafen aber besorgt seine Frau Ingeborg neben ihm.
»Was ist los?«
Hannes zuckt die Schultern, sein Gesicht zur Grimasse verzogen. Sie zögert nicht lange. Soll sie Notarzt oder Hausarzt anrufen? Sie beschließt, es mit dem Hausarzt zu versuchen. Trotz der frühen Morgenstunde ist bei dem nicht der Anrufbeantworter eingeschaltet sondern der Arzt selbst hebt ab, müde, aber sogleich hellwach, als Ingeborg die Symptome schildert.
»Ihr Mann soll sich hinlegen, ich bin in wenigen Minuten bei Ihnen.«
Ingeborg staunt, als fünf Minuten später der Arzt, noch im Schlafrock, vor der Tür steht. Die Diagnose ist eindeutig.
»Herzinfarkt«. Er ruft sofort die Rettung, gibt Hannes eine Blut verdünnende Injektion und lässt ihn zwei Nitropillen zerkauen. Zwanzig Minuten später liegt Hannes bereits in der Intensivstation.
»Ihr Mann ist jetzt außer Lebensgefahr. Die Folgen des Infarktes sind noch unklar, aber immerhin ist es uns gelungen, ihn schnell zu versorgen. Ich hoffe, dass damit die permanente Schädigung seines Herzmuskels klein bleibt.«
»Wieso sind Sie so schnell und sogar im Schlafmantel gekommen, das können Sie doch nicht bei jedem Anruf tun?« Der Arzt lacht.
»Nein, mache ich auch nicht. Aber ich behandle Sie und Ihre Kinder nun schon seit drei Jahren. Ich kenne Ihren Mann durch Ihre Erzählungen und dadurch als Workaholic. Bei diesen Symptomen musste ich schnell etwas tun.«
Hannes liegt zwei Wochen auf der Intensivstation und dann noch einmal drei Wochen im Krankenhaus. Das Szintigramm zeigt ganz deutlich, dass es sich um einen kleinen Hinterwandinfarkt handelt. Trotzdem, eine völlige Genesung ist nicht zu erwarten.
Hannes Anders ‚kämpft’ in einem Herzrehabilitationszentrum mit ganzer Energie darum, wieder seine volle körperliche Leistungsfähigkeit zu erreichen. Es ist wie ein zweites Geborenwerden. Am Anfang kann er kaum drei Schritte gehen, so schwach ist er. Er erlebt es als Triumph, als er das erste Mal wieder problemlos zwei Stockwerke im Rehabilitationszentrum schafft. Er wird mit einer Mischung von Medikamenten, von Gymnastik, Ausdauer- aber auch Meditationsübungen und Diät behandelt. Unter ärztlicher Betreuung, er ist vollständig »verkabelt«, absolviert er einen Saunabesuch, springt in das Kaltwasserbecken und als er darüber erschrickt, wie sein Herz ‚holpert’, lacht der Arzt.
»Das ist schon OK.«
Hannes will wieder Tennis spielen. Mit Elektroden an seinem Körper, die die Messungen an ein Gerät am Rande des Spielfeldes übertragen, wird er zwei Stunden lang von einem Trainer gehetzt. Nach einer Stunde spürt er nicht nur alle Muskeln, sondern fühlt auch zunehmend sein Herz. Die Bitte, abbrechen zu dürfen, wird abgelehnt.
»Es ist keine Wunder, dass Sie ihr Herz spüren … es war wochenlang untätig. Aber es benimmt sich ganz normal, sie sind jetzt ängstlich und wehleidig.«
Er absolviert die zwei Stunden Tennis zur Zufriedenheit der Ärzte. So bessert sich sein Zustand von Tag zu Tag. Bei der Nachuntersuchung ist
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