YARI - MY LOVE
war das eben?“, fluchte er,
während er den zitternden jungen Mann Richtung Couch bugsierte.
Yari ließ sich dankbar auf das weiche Leder fallen. Ehe er
eine Antwort geben konnte, lief Raphael zur Bar, schenkte ein Glas
Wasser ein und setzte es an Yaris bebende Lippen.
„Trink!“,
bat er mit sanfter Stimme, „und dann erzähl es mir,
bitte!“
Yari legte seine Finger um Raphaels und leerte das Glas in einem
Zug. Die Berührung sandte ein Kribbeln durch seinen Körper.
Raphaels blaue Augen waren unverwandt auf ihn gerichtet, als er
das leere Glas auf dem kleinen Tisch abstellte.
Stille breitete sich aus.
Angenehme Stille, in denen sie sich in die Augen sahen und dort
mehr erkannten, als Worte zu sagen vermochten.
„Raphael ...“
„Yari ...“
„Kann ich … kann ich dir vertrauen?“
Raphael verstand die gewisperten Worte nur, weil sein Gesicht
keine fünf Zentimeter von Yaris' entfernt war.
„Das wünsche ich mir“, flüsterte er und
unterbrach den Augenkontakt keine Sekunde, „das, Yari, und noch
etwas anderes!“
Mit diesen Worten überwand er die
letzten Zentimeter und senkte seinen Mund auf den des wunderschönen,
kindlichen Mannes, dem er irgendwann, ohne es zu merken, sein Herz
geschenkt hatte.
Denn genau das war es, was ihm die ungewohnten Gefühle sagen
wollten.
„Raphael“, keuchte Yari und ergab sich seinem Gefühl.
Dieser Kuss war so ganz anders, als der von gestern Abend.
Nicht hart und fordernd waren die Lippen, die sich auf seinen
bewegten.
Sanft, liebevoll, zärtlich fühlte Raphaels Mund sich auf
seinem an und Yari stöhnte.
Dieses winzige Stöhnen durchfuhr Raphael wie glühend
heiße Lava.
„Oh Gott, Yari“, murmelte er, zog den schlanken Jungen
näher zu sich heran und vertiefte den Kuss.
Seine Zunge
zeichnete die Konturen der perfekt geschwungenen Lippen nach,
ertastete die Weichheit der leicht geöffneten Unterlippe und
schlüpfte dann in den sich erwartungsvoll öffnenden Mund,
um die Wärme und den Geschmack Yaris förmlich in sich
einzusaugen.
Yari sank tiefer in die Kissen und zog Raphael mit sich, ohne dass
ihre suchenden Lippen sich trennten.
„Yari?“
„Hmm?“
„Wie spät ist es?“
Yari öffnete die Augen und sah auf die große Wanduhr
hinter Raphael.
„Halb acht“, keuchte er, als er Raphaels Härte an
seinem Oberschenkel spürte.
„Das reicht“, befand Raphael und kniete sich
breitbeinig auf den sich versteifenden Yari.
„Was … was hast du vor?“
Raphael öffnete mit flinken Fingern die Knöpfe an Yaris
Designerjeans und befreite die pralle Erektion aus ihrem engen
Gefängnis.
„Ich muss dich schmecken, Yari … jetzt sofort.“
Yari entschlüpfte ein Wimmern, als Raphaels Zunge den klaren
Tropfen von seiner Eichel aufnahm.
„Guuuuuuut“, knurrte Raphael und ließ seine
geschickte Zunge an der ganzen herrlichen Länge entlang gleiten.
Yari wusste nicht mehr, wo ihm der Kopf stand.
Er hatte nicht mal im Entferntesten geahnt, welche Gefühle
ein Mann … nein, nicht irgendein Mann … welche Gefühle
Raphael in ihm zu wecken imstande war.
Wer waren schon Mia, Ella, Sandy oder Carol?
Ihre aufgeblasenen Botox-Lippen waren nicht halb so begabt, wie
Raphaels.
Dessen Zunge bohrte sich gerade eben in den zarten Schlitz, der
Yaris purpurne Eichel zierte, bevor sich seine Lippen mit einem
genussvollen Seufzen um seinen prallen Schwanz schlossen.
„Raph … phael“, keuchte Yari und bog seinen
Rücken durch, „du … ich … Himmel
...“
Beinahe konnte er Raphaels Grinsen an seinem Ständer
spüren.
„Was?“, nuschelte Raphael, ohne den Lolli gänzlich
aus seinem Mund zu entlassen.
Yaris Stimme war kaum noch zu verstehen.
„Lass mich … meine Hose ausziehen … bevor …
ich sie ...“
Raphael ließ sein Bonbon nur kurz aus
seinem warmen Mund schlüpfen, seine Hand pumpte jedoch
unvermindert weiter.
„Du denkst doch nicht etwa, dass auch nur ein einziger
Tropfen daneben geht?“, fragte er mit solch sinnlicher Stimme,
dass Yari beinahe gekommen wäre.
„Aaaahhh“, machte er, als Raphaels Lippen sich erneut
um seinen Schwanz schlossen.
„Was … ist … mit dir?“, stieß er
hervor und hatte dennoch nur den Wunsch, endlich zu kommen.
„Später“, nuschelte Raphael und saugte vehement
an der stahlharten Erektion, „später. Jetzt will ich nur
dich, mein Kleiner, nur dich!“
Seine Worte schickten Yari
mit einem heftigen Aufbäumen über die Klippe.
Raphael hielt seinen süßen Indianer an beiden
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