Yoga - mehr Energie für Beruf und privat
Verbindung im Berufsalltag
Eine Analyse von erfolgreichen Projekten lässt schnell
erkennen, dass hier zwischen allen Beteiligten stets eine gute Verbindung besteht.
Bei dieser Verbindung spielen neben fachlicher Kompetenz auch viele Faktoren wie
Kommunikation, Offenheit, Vertrauen etc. eine Rolle. Im Gegensatz dazu: Wenn die
Verbindung zwischen Geschäftspartnern oder Mitarbeitern gestört ist, kommen die
Projekte nicht voran.
Get together & Meet & Greet
Kaum eine Stellenanzeige, die heute ohne die Anforderung
„Teamfähigkeit“ auskommt. Gemeint ist: Der Bewerber muss in der Lage sein, sich auf
Kolleginnen und Kollegen einzustellen, er sollte eine Verbindung zu ihnen herstellen
können. Das Thema Verbindung ist also aus dem Berufsalltag nicht mehr Wegzudenken.
Viele Unternehmen richten unter anderem Weihnachtsfeiern,
Sommerfeste oder Betriebsausflüge aus, um eine gute Verbindung zwischen den
Mitarbeitern entstehen zu lassen. Und eine gute Verbindung bedeutet letztlich stets
eine gute Zusammenarbeit.
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Ein wichtiges Ziel von Yoga ist es, entspannte
Verbindungen zu schaffen.
Der Weg in den Westen
Der erste Weg des Yoga führte in die USA: Vivekananda , ein
bekannter Yogameister, durchstreifte in jüngeren Jahren als Wandermönch ganz Indien,
bevor er im Jahr 1893 in die USA kam und dort – als ungeladener Gast – vor dem
Weltparlament der Religionen in Chikago einen Vortrag über indische Religiosität
hielt. Dieser Vortrag fand in den USA sofort begeisterte Anhänger und legte den
Grundstein für eine umfassende Lehr- und Vortragstätigkeit Vivekandandas in den USA.
Spätere indische Lehrer, die Vivekandanda folgten, waren Sri Aurobindo, Paramahansa
Yogananda und Swami Sivananda.
In den 30er Jahren gründete dann Boris Sacharow in Berlin die erste
deutsche Yoga-Schule und begründete damit den Grundstein für die Sivananda Tradition in Deutschland.
Nach Ende des zweiten Weltkrieges gelang jedoch dann der
wirkliche Durchbruch. Karin Zebroff machte Yoga durch ihre Fernsehauftritte einem
breiten Publikum zugänglich. Das war Anfang der 60er Jahre, damals lag allerdings
der Schwerpunkt eher auf Fitness als auf Spiritualität.
Circa 20 Jahre später schossen in den größeren Städten
Yoga-Schulen wie Pilze aus dem Boden. Die Zahl der verschiedenen Yoga-Stilrichtungen
wurde fast schon unübersichtlich. Mittlerweile ist Yoga sogar ein boomender
Industriezweig. Angesichts der Flut von Literatur, Ausrüstung, Mode und Zubehör, die
mittlerweile auf dem Markt angeboten werden, sollte man jedoch nie vergessen: Man
braucht beim Yoga viel weniger als man denkt.
Das Besondere am Yoga-Weg
Gesundheit ist der Zustand
vollständigen körperlichen,
seelischen und geistigen
Wohlbefindens. (WHO)
Jede einzelne Yoga-Körperübung, genannt Asana , basiert auf
uraltem, über Jahrtausende erprobtem Wissen. Es gibt kein effizienteres System, das
gleichzeitig sowohl Körper und Geist als auch das Sozialverhalten im Alltag
trainiert. Auf diese Weise trägt Yoga entscheidend zur Gesundheit bei: Jede Asana wirkt in spezieller Weise auf unseren Geist und unser Bewusstsein. EineGrundvoraussetzung hierfür ist die Achtsamkeit, die man sowohl
während der Übung als auch in der darauf folgenden Erholungs- und Nachspürphase
beibehalten sollte. Dies ist einer der wichtigsten und grundlegendsten Aspekte, den
Sie beim Praktizieren von Yoga-Körperübungen nicht außer Acht lassen sollten.
Gesundheit neu ausloten
Gesundheit ist also körperliches, geistiges und soziales
Wohlbefinden. Wie wir dieses Wohlbefinden erlangen, ist so individuell verschieden,
wie es nur sein kann.
Den eigenen Weg finden, die individuellen Erfahrungen
ernst nehmen – das ist wichtig, wenn Yoga seine gesundheitlichen Wirkungen entfalten
soll. Yoga wirkt nicht wie Aspirin oder Antibiotika, wie ein Medikament, das
Krankheitserreger angreift oder Nervenzellen betäubt. Im Yoga setzt man kleine
Impulse frei, um körpereigene Systeme wieder ins Lot zu bringen. Zu den wichtigsten
Wirkungen gehört dabei die Entspannung – und die zeigt sich unter anderem an einer
verlangsamten Atmung, einer Senkung von Herzschlag und Blutdruck und einer
niedrigeren tonischen Muskelspannung. Wohlgemerkt: NACH Ende des Trainings.
!
Gesundheit sollte nicht als ein Zustand verstanden werden,
sondern als Gleichgewicht, das fortwährend ausbalanciert werden muss.
Yoga ist aber auch kein
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